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Weigel, Clemens [Hrsg.]; Christian Ernst [Bearb.]; Sophie Luise [Bearb.]; Riegel, Christoph [Bearb.]
Sicherer Weegweiser der Reise In das/ heutiges Tags im Flor stehende/ Welschland: Worinnen Nicht allein Die eigentliche Beschaffenheit des Erdbodens/ der Lufft/ Bergen und Flüssen/ sondern auch das Vermögen der Obern/ wie auch die Sitten/ Trachten/ Waffen/ Münzen der Einwohner ... samt andern denkwürdigen Sachen ... vorgetragen werden — Nürnberg: in Verlegung Christoph Riegels, 1681 [VD17 23:310923B]

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https://doi.org/10.11588/diglit.53492#0154
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Sprach nennen)gewohnet ist/ dadurch
denn vielmals das 5. mit dem L. ver-
wechselt wird / als vor dis Wörter
8ok,0rlo> dorlowerden sie sagen/
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zu verhindem/die Stadt^gmlejz befe-
'MUM ihm wiederum geöffnet worden ist.
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'brigenß spnmg von der Latemischen / welche
von denen Gothen/ Hunnen / Vanda-
liem/ Lonqobarden und andern Völ-
ckern vielfältig verderbet worden.
Die netteste und reineste wird in
dem Tofcanifchen Gebiet gefunden /
welche man auch in dorre cli k(oma, so
fich halb in das Toscanische/ und halb
in das I-arium erstrecket / zu reden
pfleget. Nicht minder redet man in
denen Städten die Welsche Sprach
gar nett und zierlich ; obschon der ge-

durch das ganrre welschkand. r)

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beneuün Römer haben/dissen Paß
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