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In mehreren Köpfen aus dem sogenannten alten Werke des
C. W. E. Dietrich stimmt so vieles in der Behandlung mit
diesem geistvollen, malerischen Blatte überein, dass man fast
mit Gewissheit annehmen kann, Dietrich habe sich diesen
Meister zum Muster genommen.
20326 Madonna mit dem Kinde auf der Mondsichel, wahrschein-
lich nach emer allen Sculplur. Unten bezeichnet: G. Begier.
fol. 8. 1
C. Mätsclike. *)
27 Die Tochter der Herodias, mit dem Haupte Johannes des
Täufers. Oben links: C. Mätschke f. 4. 8
Dies geistvolle Blatt scheint das einzige zu sein, welches
dieser Leipziger Maler gefertigt hat. Es wird dessen nir-
gends Erwähnung gethan.
TU. Willmaim.
28 St. Antonius von Padua vor dem Jesuskinde knieend, in Mu-

rillo’s Manier. 8. 2‘/2
P. van Eeinmel.
29 Die kleine felsige und bergige Landschaft. Rechts auf einer An-
höhe eine Betsäule, unten links: P. v. Bemmel inv. et fecit. qu. 8. 2
J. F. Ermels.
30 Büste des Cicero. 8. Nebst einem Gegendruck. 2
Cr. W. J. J¥eun3verz.
31 Die drei Liebesgötter, qu. 8. 2/a
C. Mezger.
32 3 Blatt. Genien und Liebesgötter in Landschaften. 8. qu. 8. 4/z
1“. Brandl.
33 Der Engel in der Glorie. Mit dem Namen. 4. Scheint
das einzige Blatt des Meisters zu sein. 1
•J. Bietricls, der Vater.
34 Bacchus, mit Weinlaub bekränzt, nach J. H. Schönfeld.
Oben rechts das Zeichen, kl. 4. 1
Jf. A. Thiele.
35 Felsige Landschaft mit alter Brücke, Ruinen und Baufragmen-
ten. Im Vorgrunde bei Wasser ein Fischer und eine Hirtin.
Mit starker Einfassungslinie. 4. 1V2

*) Auch dieser Meister, wie so viele, welche nach und nach in meinen Kunst-
katalogen vorgeführt worden sind, verdient es besonders, in einem künftigen ge-
summten Peintre- Graveur aufgenommen zu werden, dessen Zustandekommen nur
dadurch ermöglicht wird, dass die einzelnen Länder selbst ihre Künstler bearbeiten,
wie M. Robert-Dumesnil mit seinem Vaterlande den Anfang gemacht hat.
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