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höchsten sind, ob sie sich gleich bis in andere
Herrschaften erstrecken. Diejenigen also/ wel-
che von dieser Meinung eingenommen sind/ tra-
gen kein Bedenken/ das Gebirge Ararac bis
an den Berg Caucasus, und bis an die Gran-
zen der carrarischen, persischen und indi-
schen Reiche fortlanffen zu lassen.
5. Dieses sind die zwo Meinungen/ welche ES siebt
die Gelehrten in Ansehung der läge des Gebir«
ges Arar at hegen. Wir fahren iezc fort, den Ar dem
Drc anzuzeigcn, an dem sich der Kasten auf die« "/wo sich der
sen Bergen, nach der verschiedenen Meinung Am Gebkge
dieser Gelehrten soll niedergelassen haben. Der Ara rar nie?
Leser mag sich alsdann diejenige Meinung wah* dergklaffm-
len, welche ftinem Gedünken nach, die besten
Gründe vor sich hat.
s. Was nun die erste Meinung anlcmget, Nack der er-
nach welcher das Gebirge Ararac, in dem^MemuM
Lande Ararat oder Armenien soll gelegen ge« Arche auf
wesen sehn, so stimmen diejenigen, so solche an« de» Gordi-
nehmen, einige wenige ausgenommen, darinnen Gebirge m".
miteinander überein, daß die Arche Zs7oah, aufvergrlaffm.
jenem Theil des Gebirges Ararar sich niederge-
lassen habe, welcher von den griechischen und
lateinischen Scribenten das Gordiaeanische
Gebirge (oder mit einiger Veränderung das Ge»
birge Cordyaei, Cordueni, Carducdi, Cur-
di) genennet wird, und nahe an dem Ursprung
des Tigris, oder wenigstens nicht weit davon
entfernet liegt. Zur Bestätigung dieser Mei-
nung könnten viele Zeugnisse der alten angefüh-
ret werden, von denen einige behaupten, daß
man noch Ueberbleibsel von der Ärche daselbst
antreffe, und daß in der Nachbarschaft eine
Stadt mit Namen Cemain oder Cbamana
fty, die ihren Namen von den acht Personen
über-
höchsten sind, ob sie sich gleich bis in andere
Herrschaften erstrecken. Diejenigen also/ wel-
che von dieser Meinung eingenommen sind/ tra-
gen kein Bedenken/ das Gebirge Ararac bis
an den Berg Caucasus, und bis an die Gran-
zen der carrarischen, persischen und indi-
schen Reiche fortlanffen zu lassen.
5. Dieses sind die zwo Meinungen/ welche ES siebt
die Gelehrten in Ansehung der läge des Gebir«
ges Arar at hegen. Wir fahren iezc fort, den Ar dem
Drc anzuzeigcn, an dem sich der Kasten auf die« "/wo sich der
sen Bergen, nach der verschiedenen Meinung Am Gebkge
dieser Gelehrten soll niedergelassen haben. Der Ara rar nie?
Leser mag sich alsdann diejenige Meinung wah* dergklaffm-
len, welche ftinem Gedünken nach, die besten
Gründe vor sich hat.
s. Was nun die erste Meinung anlcmget, Nack der er-
nach welcher das Gebirge Ararac, in dem^MemuM
Lande Ararat oder Armenien soll gelegen ge« Arche auf
wesen sehn, so stimmen diejenigen, so solche an« de» Gordi-
nehmen, einige wenige ausgenommen, darinnen Gebirge m".
miteinander überein, daß die Arche Zs7oah, aufvergrlaffm.
jenem Theil des Gebirges Ararar sich niederge-
lassen habe, welcher von den griechischen und
lateinischen Scribenten das Gordiaeanische
Gebirge (oder mit einiger Veränderung das Ge»
birge Cordyaei, Cordueni, Carducdi, Cur-
di) genennet wird, und nahe an dem Ursprung
des Tigris, oder wenigstens nicht weit davon
entfernet liegt. Zur Bestätigung dieser Mei-
nung könnten viele Zeugnisse der alten angefüh-
ret werden, von denen einige behaupten, daß
man noch Ueberbleibsel von der Ärche daselbst
antreffe, und daß in der Nachbarschaft eine
Stadt mit Namen Cemain oder Cbamana
fty, die ihren Namen von den acht Personen
über-