Die Werkstatt der Kunst: Organ für d. Interessen d. bildenden Künstler (9.1909/1910)

Die Werkstatt der Kunst.

Heft ;2.

! Ter-
min
Ausstellungen und Stipendien
'S
8
i 2q>
jFebr.
Eröffnung der 78. Großen Kunstausstellung
des Kunstvereins in Hannover.
6
t.
März
Anmeldung zur Ausstellung des Meraner
Künstlerbundes (IV. Abteilung) in Meran.
i t.-t5.
März
Einlieferung an die Aufnahme-Aus-
schüsse für die Gberpfälzische Kreisaus-
stellung in Regensburg.
28
tO.
März
Einsendung zur Ausstellung des Meraner
Künstlerbundes (IV. Abteilung) in Meran.
28
' t.
! April
Direkte Ein liefern ng für nichtkorpora-
tive Künstler für die Gberpfälzische Kreis-
ausstellung in Regensburg.
! l-
! April
Einlieferung für die Sonderausstellung für
christliche Kunst in Regensburg.
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V
! t5.
April
Anmeldung für die X. Nationale Ausstellung
in Bern.
^S./IV
, bis
M./V
Einlieferung für die X. Nationale Aus-
stellung in Bern.
U
Ans.
Mai
Eröffnung der Gberpfälzischen Kreisaus-
stellung in Regensburg.
28
Ans.
Mai
Eröffnung der Sonderausstellung für christ-
liche Kunst in Regensburg.
-V
t.
Mai
Schluß der 78. Großen Kunstausstellung des
Kunstvereins in Hannover.
6
-
! l5.
Mai
Schluß der Ausstellung des Meraner Künstler-
bundes in Meran.
Juni
Schluß der V. Ausstellung der Gesellschaft
italienischer Künstler in Florenz.
iS.
Juni
Eröffnung der X. Nationalen Ausstellung in
Bern.
u
30.
Juni
Schluß der Internationalen Kunstausstellung
in Rom.
9
iS.
> Aug.
Schluß der X. Nationalen Ausstellung in
Bern.
N
! r.-M.
' Sept.
Anmeldung für die Internationale Kunst-
ausstellung tdV in Rom.
^Lnde
Sept.
Schluß der Gberpfälzischen Kreisausstellung
in Regensburg.
28
Sept.
Schluß der Sonderausstellung für christliche
Kunst in Regensburg.
n-20.
Dez.
Einlieferung für die Internationale Kunst-
ausstellung t9tl in Rom.
Febr.
Eröffnung der Internationalen Kunstaus-
stellung Gll in Rom.
§
i Zt.
Gkt.
Schluß der Internationalen Kunstausstellung
iu Rom.
4

Mitteilungen äe? Wgemewen Zerittche»
Runttgenottenichatt.
Mitteilung -es HauptuuL-sc!?nsses.
Kunst- und Kunstgewerbeausstellung in
Santiago
ft Die Chilenische Negierung veranstaltet im Ge-
bäude der Schönen Künste in Santiago eine inter-
nationale Kunst- und Kunstgewerbeausstellung, die
am H8. September HHsO eröffnet werden wird.
2. Die Ausstellung besteht aus vier Abteilungen:
I. einer internationalen, II. einer nationalen, III. einer
kunstgeschichtlichen, IV. einer kunstgewerblichen.
3. Die Negierung ermächtigt den Beirat für
Schöne Künste (ftonses o äe Kellas I.rtes), die fremden
Künstler zur Teilnahme an dieser Ausstellung ein-
zuladen.
Um in dieser auszustellen, ist die Einladung
seitens des Beirates für Schöne Künste durch Ver-
mittelung der Chilenischen Vertreter im Auslande
oder der zu bezeichnenden besonderen Delegierten
nötig.
5. Die Regierung trägt die Kosten der Aufstellung,
die Fracht und die Versicherung, befreit auch die
Werke der zu der Ausstellung eingeladenen Künstler
von den Zöllen.
6. Behufs Sicherung des Erfolges der Aus-
stellung ernennt der Beirat für die Schönen Künste
einen oder mehrere besondere Delegierte, die sich
mit der Versendung der Werke, der Propaganda
und allen übrigen die praktische Durchführung der
Ausstellung betreffenden Einzelheiten zu befassen haben.
7. Die Negierung gewährt als Prämien Diplome,
goldene, silberne und bronzene Medaillen, deren
Zahl und Abstufung in der einschlägigen Aus-
führungsverordnung angegeben wird.
8. Die Mitglieder der Jury für die Auszeich-
nungen werden ausgewählt aus der Zahl der
Künstler, die Ehren-Medaillen in den Iahresaus-
stellungen (Salon-Santiago) erhalten haben, der in
diesen Ausstellungen durch eine Medaille I. Klasse
oder in europäischen Ausstellungen durch eine ähn-
liche Verleihung ausgezeichneten, im Lande wohnenden
ausländischen Künstler und den von der Chilenischen
Negierung ernannten Mitgliedern des Beirats für
die Schönen Künste.
9. Der Beirat für die Schönen Künste kauft für
das Museum eine gewisse Anzahl von Kunstwerken
an, unter Berücksichtigung derjenigen, die die höchsten
Auszeichnungen erhalten haben.
HO. Um den internationalen Charakter dieser Aus-
stellung zu betonen, werden die Werke nach Nationen
geordnet und die Prämien irr jeder Gruppe nach
dem Verhältnis der Zahl der ausgestellten Werke
verteilt.
wenn die Zahl der von den Künstlern einer
Nation eingesandten Werke für die Bildung einer
Abteilung nicht genügend ist, so können sie mit