heft §5.
Die Werkstatt der Kunst.
623
graven, Taxpert, Thallmayer-München, Widerfeld-Danzig,
Prof. Douzette-Barth, Prof. Poffmann-Lhemnitz, Prof.
Rogge-Berlin, Müller-Müller-Dresden, Emil Bratsch-Stral-
fund, Retzlaff-Detmold, pflugradt-pantelitz, Müller-Werlau-
Bonn, Horst-Berlin und anderen, fowie zahlreiche Radie-
rungen verschiedener Künstler. »
Stuttgart, (württembergischer Kunstverein.) Aus-
gestellt: Prof. Karl Otto (H2), Hugo Fr. Hartmann (9),
D. Arnd-Raschid (t), Agnes Grünenwald (2), Karl Fuchs
(3); Wanderausstellung des Verbandes Deutscher Kunstver-
eine: „Holzschnitte deutscher Künstler" usw.
Weimar. (Großherzogliches Museum für Kunst und
Kunstgewerbe.) Ausgestellt: Gemälde von Max Beck-
mann-Berlin; graphische Ausstellung des Kunstworts der
Jenaer studentischen Vertreterschaft von l9N; Ergebnisse
des Preisausschreibens für die Großherzogliche Kunstge-
werbeschule zu Weimar.
Wiesbaden. (Galerie Banger.) Neu ausgestellt: Prof.
Hans v. Volkmann-Karlsruhe (^), Llarita Beyer-Kiel (t),
von einem jungen Wiesbadener, Karl widmaier, bringt
der Kunstfalon außerdem noch eine Sammlung von Aqua-
rellen, die mit dem Namen „Haide" gezeichnet sind.
Laufencke Preisausschreiben
5 Mir bitten Liie yreunäe unseres Sisttes uin Lusenclung
§ von nickt niekr benutzten yrotokoilenunclyrogrsniinen
> «rieckigter Mettbstverbe zu stLlislitü,en Ltvscken.
Oie Sckriftieitung.
Berlin. Die Beteiligung am Gxernhauswettbewerb
ist eine außerordentlich rege. Trotzdem die Architekten die
Entwürfe bereits am 2;. Oktober einliesern müssen, haben
sich bisher aus Groß-Berlin 5H und aus der Provinz
etwa 90 Teilnehmer gemeldet, die Entwürfe einsenden
wollen.
Berlin-Britz. Im Wettbewerb um das Rosarium be-
steht das Preisgericht aus: Brodersen-Berlin, Freudemann-
Lharlottenburg, Grotgan-Berlin-Britz, Kiehl-Neukölln,
March-Lharlottenburg, Muthesius-Nikolassee, Ries-Karls-
ruhe, Siebert-Frankfurt a. M. und Zeiniger-Potsdam.
Dortmund. Der Magistrat teilte uns mit, daß Wettbe-
werbsbedingungen für die Musterfriedhofsanlage vor-
aussichtlich nicht aufgestellt werden würden. ^1
Rassel. Ein Preisausschreiben zur Erlangung von Ent-
würfen für ein Plakat zur Tausendjahrfeier der
Residenzstadt Kassel hat die städtische Verkehrs-
kommission erlassen. Zur Beteiligung an dem Wettbewerb
sind die im Regierungsbezirk Kassel geborenen
oder ansässigen Künstler und Künstlerinnen zu-
gelassen. Das Plakat muß zugleich als Straßenplakat
für Anschlagsäulen, als Innen plakat in Sälen, als
Postkarte und Verschlußmarke benutzbar sein. Es wird
daher auf Klarheit des Gedankens und Einfachheit in
Formen und Farben und auf deutliche Schrift in erster
Linie wert gelegt. Die Wahl des Motives und Textes ist
sreigestellt; aus die Tausendjahrfeier ist natürlich Bezug
zu nehmen. Die Entwürfe sind bis 3Oktober an das
Stadtverkehrsamt, Kassel, abzuliefern. Das Preis-
gericht besteht aus der städtischen Verkehrskommission und
den Direktoren der Kunstakademie, Kunstgewerbeschule und
Gemäldegalerie. Für das Plakat sind 550 Mk. an
Preisen ausgesetzt. Die näheren Bedingungen des Aus-
schreibens versendet gebührenfrei das Stadtverkehrsamt im
Rathaus.
Königsberg l. pr., August. Der Magistrat schreibt uns,
daß ein öffentlicher Wettbewerb für den Bau eines Zier-
brunnens auf dem Gesekusplatz noch nicht ausgeschrieben
ist, und daß auch Wettbewerbsbedingungen bisher nicht
aufgestellt worden sind.
Leipzig. (Internationale Ausstellung für Buch-
gewerbe und Graphik Leipzig tdlH.) Plakat-
preisausschreiben, welches in geeigneter weise auf
die Ausstellung hinweist. Zur Erlangung von Entwürfen
wird unter den deutschen Künstlern ein Wettbewerb aus-
geschrieben, für welchen folgende Bedingungen aufgestellt
sind: Die Verteilung der Schrift auf dem Plakat bleibt
dem Ermessen des Künstlers überlassen. Das Format soll
so: 90 cm nicht übersteigen. Der Entwurf muß unbedingt
den vollen Titel der Ausstellung mit Protektorat sowie die
Ausstellungsdauer (Mai—Oktober) enthalten, nach Mög-
lichkeit auch noch den Zusatz: veranstaltet aus Anlaß des
t 50 jährigen Bestehens der Königlichen Akademie für
Graphische Künste und Buchgewerbe in Leipzig vom Deut-
schen Buchgewerbeverein. 2. Die Darstellung soll sich, falls
überhaupt Farben gewählt werden, auf wenige, aber wir-
kungsvolle Farbentöne beschränken. Es ist beabsichtigt,
das Plakat auch in verkleinertem Maßstabe als Siegel-
marke usw. und für Zeitungsinserate zu verwenden. 3. Die
Entwürfe sind mit einem Kennwort versehen unter Bei-
fügung eines dasselbe Kennwort und die Adresse des
Künstlers enthaltenden verschlossenen Briefumschlags bis
zum to. November ;9t2 an die Geschäftsstelle der In-
ternationalen Ausstellung für Buchgewerbe und Graphik
Leipzig, Deutsches Buchgewerbehaus, Dolzstraße Nr. ein-
zusenden. Für die besten Entwürfe sind Preise ausge-
setzt. Der t-Preis beträgt 2000 Mk., der 2. Preis ;ooo Mk.,
zwei weitere Preise zusammen tooo Mk. Die Gesamt-
summe von HOOO Mk. wird unter allen Umständen unter
die vier Besten verteilt, auch dann, falls ein Preis nach
Ansicht des Preisgerichts nicht verliehen werden könnte.
Das Preisgericht besteht aus folgenden Herren: Kunstmaler
Thomas Theodor Peine-München; Geh. Pofrat Prof.
Or. mecl. ll. c. et pkil. Max Klinger-Leixzig; Pros. L.
Manzel, Vorsitzender der Allgemeinen Deutschen Kunst-
genossenschaft in Berlin; Pros. Max Seliger, Direktor
der König!. Akademie für Graphische Künste und Buch-
gewerbe in Leipzig; Walter Tiemann, Professor an der
König!. Akademie für Graphische Künste und Buchgewerbe
in Leipzig; Or. Ludwig Volkmann-Leixzig, Vorsitzender
des Direktoriums der Ausstellung und t- Vorsteher des
Deutschen Buchgewerbevereins; posrat Porst Weber-Leipzig,
Vorsitzender des Presseausschusses der Ausstellung; Prof.
Emil Rudolf weiß, Lehrer an der Königl. Kunstge-
werbeschule in Berlin. 5. Die preisgekrönten Entwürfe
gehen mit allen Rechten in das Eigentum der Internatio-
nalen Ausstellung für Buchgewerbe und Graphik in Leipzig
t9tH über. 6. Mit der Einsendung eines Entwurfes,
gleichviel, ob er prämiiert wird oder nicht, erlangt die
Ausstellungsleitung das Recht, den Entwurf öffentlich aus-
zustellen.
Leverkusen. Zur Erlangung von Entwürfen für einen
Bebauungsplan zu einer Arbeiterkolonie in wies-
dorf bei Köln a. Rh. wird hiermit ein öffentlicher Ideen-
wettbewerb unter deutschen Architekten ausgeschrieben. Im
Preisgericht: Pofmann-Darmstadt, peinlich Metzendors-
Bensheim, Arch. p. Blatzheim-Leverkusen, Reg.-Baum. K.
Fabri-Wiesdors; Ersatzmann: penrici-Aachen. Preise:
5000, 3000, 2000 Mk. Ferner behält sich die Firma vor,
weitere vom Preisgericht vorgeschlagene Entwürfe zum
Preise von ^000 Mk. anzukaufen. Die Entwürfe sind bis
zum November d. I. einzureichen. Die Unterlagen
sind gegen Einsendung von 5 Mk., welche den Einsendern
von Entwürfen zurückerstattet werden, von der Ingenieur-
verwaltung der Farbenfabriken vorm. Friedr. Bayer 6c Lo.
in Leverkusen bei Köln a. Rh. zu beziehen.
Prag. (Preisausschreiben für den Entwurf eines Stu-
dentenzimmers.) Der Zweigverein Prag der Zentral-
stelle für Wohnungsreform in Oesterreich beabsichtigt,
Studentenwohnungen einzurichten, und die unterzeichnete
Gesellschaft will hierfür durch ein Preisausschreiben unter
deutsch-böhmischen Künstlern und Kunstgewerbetreiben-
den geeignete Entwürfe beschaffen. Die Entwürfe können
bezüglich Zahl und Art der Einrichtungsstücke ganz frei
gestaltet werden, verlangt werden eine Schlaf-, wasch-
und Schreibgelegenheit, Gelasse für Kleider, Wäsche, Schuh-
werk und Bücher, ferner einige Sitzmöglichkeiten, vielfach
Die Werkstatt der Kunst.
623
graven, Taxpert, Thallmayer-München, Widerfeld-Danzig,
Prof. Douzette-Barth, Prof. Poffmann-Lhemnitz, Prof.
Rogge-Berlin, Müller-Müller-Dresden, Emil Bratsch-Stral-
fund, Retzlaff-Detmold, pflugradt-pantelitz, Müller-Werlau-
Bonn, Horst-Berlin und anderen, fowie zahlreiche Radie-
rungen verschiedener Künstler. »
Stuttgart, (württembergischer Kunstverein.) Aus-
gestellt: Prof. Karl Otto (H2), Hugo Fr. Hartmann (9),
D. Arnd-Raschid (t), Agnes Grünenwald (2), Karl Fuchs
(3); Wanderausstellung des Verbandes Deutscher Kunstver-
eine: „Holzschnitte deutscher Künstler" usw.
Weimar. (Großherzogliches Museum für Kunst und
Kunstgewerbe.) Ausgestellt: Gemälde von Max Beck-
mann-Berlin; graphische Ausstellung des Kunstworts der
Jenaer studentischen Vertreterschaft von l9N; Ergebnisse
des Preisausschreibens für die Großherzogliche Kunstge-
werbeschule zu Weimar.
Wiesbaden. (Galerie Banger.) Neu ausgestellt: Prof.
Hans v. Volkmann-Karlsruhe (^), Llarita Beyer-Kiel (t),
von einem jungen Wiesbadener, Karl widmaier, bringt
der Kunstfalon außerdem noch eine Sammlung von Aqua-
rellen, die mit dem Namen „Haide" gezeichnet sind.
Laufencke Preisausschreiben
5 Mir bitten Liie yreunäe unseres Sisttes uin Lusenclung
§ von nickt niekr benutzten yrotokoilenunclyrogrsniinen
> «rieckigter Mettbstverbe zu stLlislitü,en Ltvscken.
Oie Sckriftieitung.
Berlin. Die Beteiligung am Gxernhauswettbewerb
ist eine außerordentlich rege. Trotzdem die Architekten die
Entwürfe bereits am 2;. Oktober einliesern müssen, haben
sich bisher aus Groß-Berlin 5H und aus der Provinz
etwa 90 Teilnehmer gemeldet, die Entwürfe einsenden
wollen.
Berlin-Britz. Im Wettbewerb um das Rosarium be-
steht das Preisgericht aus: Brodersen-Berlin, Freudemann-
Lharlottenburg, Grotgan-Berlin-Britz, Kiehl-Neukölln,
March-Lharlottenburg, Muthesius-Nikolassee, Ries-Karls-
ruhe, Siebert-Frankfurt a. M. und Zeiniger-Potsdam.
Dortmund. Der Magistrat teilte uns mit, daß Wettbe-
werbsbedingungen für die Musterfriedhofsanlage vor-
aussichtlich nicht aufgestellt werden würden. ^1
Rassel. Ein Preisausschreiben zur Erlangung von Ent-
würfen für ein Plakat zur Tausendjahrfeier der
Residenzstadt Kassel hat die städtische Verkehrs-
kommission erlassen. Zur Beteiligung an dem Wettbewerb
sind die im Regierungsbezirk Kassel geborenen
oder ansässigen Künstler und Künstlerinnen zu-
gelassen. Das Plakat muß zugleich als Straßenplakat
für Anschlagsäulen, als Innen plakat in Sälen, als
Postkarte und Verschlußmarke benutzbar sein. Es wird
daher auf Klarheit des Gedankens und Einfachheit in
Formen und Farben und auf deutliche Schrift in erster
Linie wert gelegt. Die Wahl des Motives und Textes ist
sreigestellt; aus die Tausendjahrfeier ist natürlich Bezug
zu nehmen. Die Entwürfe sind bis 3Oktober an das
Stadtverkehrsamt, Kassel, abzuliefern. Das Preis-
gericht besteht aus der städtischen Verkehrskommission und
den Direktoren der Kunstakademie, Kunstgewerbeschule und
Gemäldegalerie. Für das Plakat sind 550 Mk. an
Preisen ausgesetzt. Die näheren Bedingungen des Aus-
schreibens versendet gebührenfrei das Stadtverkehrsamt im
Rathaus.
Königsberg l. pr., August. Der Magistrat schreibt uns,
daß ein öffentlicher Wettbewerb für den Bau eines Zier-
brunnens auf dem Gesekusplatz noch nicht ausgeschrieben
ist, und daß auch Wettbewerbsbedingungen bisher nicht
aufgestellt worden sind.
Leipzig. (Internationale Ausstellung für Buch-
gewerbe und Graphik Leipzig tdlH.) Plakat-
preisausschreiben, welches in geeigneter weise auf
die Ausstellung hinweist. Zur Erlangung von Entwürfen
wird unter den deutschen Künstlern ein Wettbewerb aus-
geschrieben, für welchen folgende Bedingungen aufgestellt
sind: Die Verteilung der Schrift auf dem Plakat bleibt
dem Ermessen des Künstlers überlassen. Das Format soll
so: 90 cm nicht übersteigen. Der Entwurf muß unbedingt
den vollen Titel der Ausstellung mit Protektorat sowie die
Ausstellungsdauer (Mai—Oktober) enthalten, nach Mög-
lichkeit auch noch den Zusatz: veranstaltet aus Anlaß des
t 50 jährigen Bestehens der Königlichen Akademie für
Graphische Künste und Buchgewerbe in Leipzig vom Deut-
schen Buchgewerbeverein. 2. Die Darstellung soll sich, falls
überhaupt Farben gewählt werden, auf wenige, aber wir-
kungsvolle Farbentöne beschränken. Es ist beabsichtigt,
das Plakat auch in verkleinertem Maßstabe als Siegel-
marke usw. und für Zeitungsinserate zu verwenden. 3. Die
Entwürfe sind mit einem Kennwort versehen unter Bei-
fügung eines dasselbe Kennwort und die Adresse des
Künstlers enthaltenden verschlossenen Briefumschlags bis
zum to. November ;9t2 an die Geschäftsstelle der In-
ternationalen Ausstellung für Buchgewerbe und Graphik
Leipzig, Deutsches Buchgewerbehaus, Dolzstraße Nr. ein-
zusenden. Für die besten Entwürfe sind Preise ausge-
setzt. Der t-Preis beträgt 2000 Mk., der 2. Preis ;ooo Mk.,
zwei weitere Preise zusammen tooo Mk. Die Gesamt-
summe von HOOO Mk. wird unter allen Umständen unter
die vier Besten verteilt, auch dann, falls ein Preis nach
Ansicht des Preisgerichts nicht verliehen werden könnte.
Das Preisgericht besteht aus folgenden Herren: Kunstmaler
Thomas Theodor Peine-München; Geh. Pofrat Prof.
Or. mecl. ll. c. et pkil. Max Klinger-Leixzig; Pros. L.
Manzel, Vorsitzender der Allgemeinen Deutschen Kunst-
genossenschaft in Berlin; Pros. Max Seliger, Direktor
der König!. Akademie für Graphische Künste und Buch-
gewerbe in Leipzig; Walter Tiemann, Professor an der
König!. Akademie für Graphische Künste und Buchgewerbe
in Leipzig; Or. Ludwig Volkmann-Leixzig, Vorsitzender
des Direktoriums der Ausstellung und t- Vorsteher des
Deutschen Buchgewerbevereins; posrat Porst Weber-Leipzig,
Vorsitzender des Presseausschusses der Ausstellung; Prof.
Emil Rudolf weiß, Lehrer an der Königl. Kunstge-
werbeschule in Berlin. 5. Die preisgekrönten Entwürfe
gehen mit allen Rechten in das Eigentum der Internatio-
nalen Ausstellung für Buchgewerbe und Graphik in Leipzig
t9tH über. 6. Mit der Einsendung eines Entwurfes,
gleichviel, ob er prämiiert wird oder nicht, erlangt die
Ausstellungsleitung das Recht, den Entwurf öffentlich aus-
zustellen.
Leverkusen. Zur Erlangung von Entwürfen für einen
Bebauungsplan zu einer Arbeiterkolonie in wies-
dorf bei Köln a. Rh. wird hiermit ein öffentlicher Ideen-
wettbewerb unter deutschen Architekten ausgeschrieben. Im
Preisgericht: Pofmann-Darmstadt, peinlich Metzendors-
Bensheim, Arch. p. Blatzheim-Leverkusen, Reg.-Baum. K.
Fabri-Wiesdors; Ersatzmann: penrici-Aachen. Preise:
5000, 3000, 2000 Mk. Ferner behält sich die Firma vor,
weitere vom Preisgericht vorgeschlagene Entwürfe zum
Preise von ^000 Mk. anzukaufen. Die Entwürfe sind bis
zum November d. I. einzureichen. Die Unterlagen
sind gegen Einsendung von 5 Mk., welche den Einsendern
von Entwürfen zurückerstattet werden, von der Ingenieur-
verwaltung der Farbenfabriken vorm. Friedr. Bayer 6c Lo.
in Leverkusen bei Köln a. Rh. zu beziehen.
Prag. (Preisausschreiben für den Entwurf eines Stu-
dentenzimmers.) Der Zweigverein Prag der Zentral-
stelle für Wohnungsreform in Oesterreich beabsichtigt,
Studentenwohnungen einzurichten, und die unterzeichnete
Gesellschaft will hierfür durch ein Preisausschreiben unter
deutsch-böhmischen Künstlern und Kunstgewerbetreiben-
den geeignete Entwürfe beschaffen. Die Entwürfe können
bezüglich Zahl und Art der Einrichtungsstücke ganz frei
gestaltet werden, verlangt werden eine Schlaf-, wasch-
und Schreibgelegenheit, Gelasse für Kleider, Wäsche, Schuh-
werk und Bücher, ferner einige Sitzmöglichkeiten, vielfach