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von Verwunderung und Neugier und ekner unbestimmten Furcht erfüilt/
denn ich bin ja eben dabei, das allererste über diese Welt zu lernen.

Jch komme hknunter zu etnem kletnen Hause, aus das der Sonnenschetn
anders fällt als bek uns. Er ist dunkler, vielletcht gesättkgter. Alle Bkrken
rauschen um daS sandige Stück Land, und dke Luft ist ganz kühl, als wäre
es früh am Morgen.

2m Sande sitzt ekn Mädchen kn metnem eignen Alter. Sie tst schwarz
wie ich felber, rotwangtg und hat sicher dte größten Augen der Stadt.

,Guten Morgen, Ludwig/ sagt sie und nickt.

„Guten Morgen, Ingeborg," antworte kch. »Was machst du?"

»2ch baüe Häuser aus Sand,' sagt ske.

»Ach so/ antworte kch und stehe mtt den Händen auf dem Rücken
und gucke zu. ,2st das lustkg?'

sagt sie, »freiltch tst das lustig. Willst du nicht auch bauen?"
,2ch muf; kn dke Schule," antworts ich.

Da blickt fle auf, ernst, und sagt: „Kümmere dich nkcht um die Schule,-
baue lieber Häuser aus Sand mkt mkr!"

2ch wekß, wenn tch nkcht in dke Schule gehe, so bekomme tch trgend eine






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