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Den 10. des Hornungs. XII. Stück
DOI Page / Citation link: https://doi.org/10.11588/diglit.21984#0093
$o Wiemtiföt gelehrte Vl<t$ti<btm*
£> weifet f>ipocraf, roo lid) nod) (S&rf Fön,
6oroDf)I ttU OÄftletb rü^rn; curtr ben armen SWcmtt:
Dod) muffen wir befennen, ba£ ber spegafns un*
fres QityUrt im fehlen ©efange enblici) efreas in ©an<j
ju fommen fc^emeC / wrnmtljlicr; weil e$ ba ju (£nbe
geljet; überhaupt aber rcirb man bie profaiftyf Ueberfe*
#ung mit größerem Vergnügen lefen , ja btefeibi^e bf*
tm roeit poetifctKi* ftnben, als bie in Herfen.
Ungeachtet, bajj ber Serfaffer berfelbigen in protejlan*
tifct>en iianbem gefcb/.ieben fyat, fo überfeget er bennoer)
öuef) biejenigen Stetten fef)r getreu, roelcjje bie Solange
fcer ilircfye befcfyreiben, antfatt baß ber §r. oon Üoen
bt'pfeiben entrceber wegläßt, ober, meines noeb; unbilliger
if?, gänjlicj) oerfe^ret, rcie man aus fMgenben $ei;fpie*
le erfeben fann. Racine fagt Don ber Äirct)e, 6.172.
Sur lesrives duTibre eckte fa fplendeur 5
La de fon regne faint s'eleve ia grandeur,
Et dans Rome eit fonde fon trone inebranlable,
A tout ambitieux trone peu defirable.
Sur fes degres fangla is ne vois c,ue des morts:
(Tetoit pour entomber qu'on y montoit alors.
Dans ces tems oü la foi conduifoit aux fupplices
D\in troupeau condamne glorieufes premices,
Les pafteujs efperoient des fupplices plus grands;
Tel fut chez les Chretiens Phonneur des premiers
rangs.
2Cn bem fjofjen £tberj?r<mbe breitet fie bie 6tra!jlett
iSrer f>errlicj)feit au$; ba pranget (ergebt fidf)) tyi
ligeß 3Retc^ in feiner »oHen ©rojje, ju 9?om aMrb ifjr un*
beroeglic^er S&ron gelüftet, nad) melden fft| bie <Ef)rfud)t
triebt feljr brangt. 3$'fe&f toffr» Hufige 6tufen mit
tobten Üeic^namen befäet; man beftieg ilm bamals nur
pt §era& ju jtürjen. 3« btefw Seiten, np mit ^fm
©lau*
£> weifet f>ipocraf, roo lid) nod) (S&rf Fön,
6oroDf)I ttU OÄftletb rü^rn; curtr ben armen SWcmtt:
Dod) muffen wir befennen, ba£ ber spegafns un*
fres QityUrt im fehlen ©efange enblici) efreas in ©an<j
ju fommen fc^emeC / wrnmtljlicr; weil e$ ba ju (£nbe
geljet; überhaupt aber rcirb man bie profaiftyf Ueberfe*
#ung mit größerem Vergnügen lefen , ja btefeibi^e bf*
tm roeit poetifctKi* ftnben, als bie in Herfen.
Ungeachtet, bajj ber Serfaffer berfelbigen in protejlan*
tifct>en iianbem gefcb/.ieben fyat, fo überfeget er bennoer)
öuef) biejenigen Stetten fef)r getreu, roelcjje bie Solange
fcer ilircfye befcfyreiben, antfatt baß ber §r. oon Üoen
bt'pfeiben entrceber wegläßt, ober, meines noeb; unbilliger
if?, gänjlicj) oerfe^ret, rcie man aus fMgenben $ei;fpie*
le erfeben fann. Racine fagt Don ber Äirct)e, 6.172.
Sur lesrives duTibre eckte fa fplendeur 5
La de fon regne faint s'eleve ia grandeur,
Et dans Rome eit fonde fon trone inebranlable,
A tout ambitieux trone peu defirable.
Sur fes degres fangla is ne vois c,ue des morts:
(Tetoit pour entomber qu'on y montoit alors.
Dans ces tems oü la foi conduifoit aux fupplices
D\in troupeau condamne glorieufes premices,
Les pafteujs efperoient des fupplices plus grands;
Tel fut chez les Chretiens Phonneur des premiers
rangs.
2Cn bem fjofjen £tberj?r<mbe breitet fie bie 6tra!jlett
iSrer f>errlicj)feit au$; ba pranget (ergebt fidf)) tyi
ligeß 3Retc^ in feiner »oHen ©rojje, ju 9?om aMrb ifjr un*
beroeglic^er S&ron gelüftet, nad) melden fft| bie <Ef)rfud)t
triebt feljr brangt. 3$'fe&f toffr» Hufige 6tufen mit
tobten Üeic^namen befäet; man beftieg ilm bamals nur
pt §era& ju jtürjen. 3« btefw Seiten, np mit ^fm
©lau*