LS
vnd angst ntt gkösser/vnd mußderMensch emlich gar ver-s
zagen.
r. Zum andern sollen wirvns im Creutz auch des trösten/
Mr leiben haß wir Nit allem leiden/ sonder alle außerwelte Kinder
me E« Gottes/ ja Christus Gottes Son selbst / haben auch gelit-
ten/darumb soll vns das Creutz nit seltzamduncken/sinte-
mal es allen Christen mit vns gemein ist. Es muß doch ei«
Hitze sein/es muß gelitten vnd ein mal gestorben fein. Wann
der glaub in vns angeht / vndsetne früchte beginnet zubrin-
gen/so schickt Gott Creutz vnnd trübsal auff den halß / daß
er den glauben probiere vnd stercke. Summa alle Heiligen/
vor vnd nach Christo/haben diesen weggehn müssen/ da-
rumb widcrfehrt vns nichts newes/ wann wir vnder dem
Creutz sind/so leiden wir mit ihnen/vnd sie mit vns. Es ist
ein gemeine Hoffarbe/trüsal vnnd Widerwertigkeit ist das
fewer vnd saltz/dadurch wir gcseuberet/vnndfür den faulen
bchalkenwerden.Demnachsollenfromme Ehleuk in ihrem
Creutz/sich erinnern der Cxempel drrliebenHeittgen/welche
Gott auch mit dem Creutz hcimgesucht/.vnd alle zeit in not
vnd lciden/so sich in ihrem Ehestand zugetragcn /wundcr-
barlicher weise vnd gnedigklich getröstet / vnnd nach seiner
zusagung gewaltigklich geholffen hat. Das sitzet man son-
derlich in den Historien/ Adam/ Abraham/ Isaac/ Jacob/
Lobiare.
kkMk-t, Es soll auch ein jegliches Ehegemahl bas ander/so ange-
fochten wirk/in bekümmernuß vnd leiden ist/freundklich trö-
sten/mit Göttlichem tröst / auß H.Schrifft genoiklen / vnd
mitleiden mit im haben/vnd jm trewlich drenen/auch nit mit
vngedulk/dem elenden zu weiter beküürernuß vrsach geben-
Many rechte liebe erzeiget sich in der noch.
> Zum
vnd angst ntt gkösser/vnd mußderMensch emlich gar ver-s
zagen.
r. Zum andern sollen wirvns im Creutz auch des trösten/
Mr leiben haß wir Nit allem leiden/ sonder alle außerwelte Kinder
me E« Gottes/ ja Christus Gottes Son selbst / haben auch gelit-
ten/darumb soll vns das Creutz nit seltzamduncken/sinte-
mal es allen Christen mit vns gemein ist. Es muß doch ei«
Hitze sein/es muß gelitten vnd ein mal gestorben fein. Wann
der glaub in vns angeht / vndsetne früchte beginnet zubrin-
gen/so schickt Gott Creutz vnnd trübsal auff den halß / daß
er den glauben probiere vnd stercke. Summa alle Heiligen/
vor vnd nach Christo/haben diesen weggehn müssen/ da-
rumb widcrfehrt vns nichts newes/ wann wir vnder dem
Creutz sind/so leiden wir mit ihnen/vnd sie mit vns. Es ist
ein gemeine Hoffarbe/trüsal vnnd Widerwertigkeit ist das
fewer vnd saltz/dadurch wir gcseuberet/vnndfür den faulen
bchalkenwerden.Demnachsollenfromme Ehleuk in ihrem
Creutz/sich erinnern der Cxempel drrliebenHeittgen/welche
Gott auch mit dem Creutz hcimgesucht/.vnd alle zeit in not
vnd lciden/so sich in ihrem Ehestand zugetragcn /wundcr-
barlicher weise vnd gnedigklich getröstet / vnnd nach seiner
zusagung gewaltigklich geholffen hat. Das sitzet man son-
derlich in den Historien/ Adam/ Abraham/ Isaac/ Jacob/
Lobiare.
kkMk-t, Es soll auch ein jegliches Ehegemahl bas ander/so ange-
fochten wirk/in bekümmernuß vnd leiden ist/freundklich trö-
sten/mit Göttlichem tröst / auß H.Schrifft genoiklen / vnd
mitleiden mit im haben/vnd jm trewlich drenen/auch nit mit
vngedulk/dem elenden zu weiter beküürernuß vrsach geben-
Many rechte liebe erzeiget sich in der noch.
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