40 ' FRIEDRICH I.
periculosa tempora gwerrarum nunc currentia» nächtlichen ausgang etc. Ibid.
Bf, 226. 348
** " Eid des lehrers der medicin. Ann. univ. II, 225v; gedr.: bd. I, 30 nr.
29. In anwendung gekommen beim amtseintritt des Dietrich Heck von Bütrich
1449 oct. 31., als nachfolger Gerhards von Hohenkirch. Vgl. Toepke, matrikel I,
261 anni. 4; 264 anm. 3. 349
nOY. 15. Univ. empfängt den pfalzgrafen Friedrich bei antritt der regierung
für seinen neifen Philipp, lässt ihn durch mag. Nikolaus von Wachenheim beglück-
wünschen und ihn um bestätigung der Privilegien bitten, welche iener durch den
propst von Worms im allgemeinen zusagt. Ann. II, 226. — Dem pfalzgrafen wurden
4 pfund spezerei und 6 mass claret gereicht. Vgl. 1452 sept. 11. 350
1450.
iail. 10. Friedrich pfalzgraf und Vormund seines neffen Philipp vei*spricht
alles, was sein bruder, kurfürst Ludwig, der univ. gelobt hat, so lange seine Vor-
mundschaft dauert, treulich einhalten zu wollen, unter dem vormundschaftssiegel.
Orig.: sehr. II, 4 nr. 1 (siegel fehlt); abschr.: Ann. II, 228v; Copialbuch f. 104;
theilweis bei Menzel, reg. z. gesch. Friedr., in: Quellen z. Bair. u. Deutsch, geseb.
II, 215. 351
illili 16. Agnes Frolichin, wittwe, bürgerin zu Heidelberg, verkauft ihr haus
in der Augustinergasse den artisten, unter dem von lost Neckeraw und Hanß
Ryselßhem bürgermeistern erbetenen stadtsiegel. Acta fac. art. n, 180. 352
• • Univ. setzt [c. 1450] die eidlichen Verpflichtungen des rektors fest. Ohne
daten, doch etwa aus der mitte des iahrhunderts. Ann. III, 1; gedr.: bd. I, 158
nr. 105. 353
iuni 20. Univ. und artistenfak. einigen sich über die gegenseitigen dienst-
leistungen ihrer pedelle. Ann. II, 231; Acta fac. art. II, 187; gedr.: bd. I, 159
nr. 106. 354
• • Artistenfak. stellt die besonderen Verpflichtungen ihres pedells fest. Acta
fac. art. II, 187; gedr.: bd. I, 160 nr. 107. 355
• • Rechtsgutachten [c. 1450] der doktoren und lehrer der geistlichen rechte
zu Heidelberg über die erbfähigkeit geistlicher personen, insbesondere einer nonne
im Cistercienser kl oster Gnadenthal, gegeben von dr. Konrad Degen von Memmingen,
dr. Iohann von Ladenburg, dr. loh. Guldenkopf, dr. Bartholomäus [von Herkenrode],
dr. Konr. Gummeringer, mag. loh. Rybysen lic, mag. Hans Kirchan lic, mag. loh.
Brünig. Karlsruhe, G. L. A., copialbuch von Königsbrück f. 41; gedr. von Winkel-
mann: Zeitschr. f. kirchenrecht, bd. XIX (1863), 159 mit anmerkungen. 356
1451.
ian. 10. Friedrich pfalzgraf ersucht den Mainzer dekan Gryffenklaw, den
propst mag. loh. de Lysura und mag. loh. Swert als Schiedsrichter den streit
zwischen dem bischofe Gotfrid von Wirzburg und der univ. über die kirche in Lauda
zu entscheiden. Ann. II, 237. 357
ian. 11. Univ. entsprechend an dieselben. Ibid. 358
aug. 12. Univ. wählt zu provisoren der bibliothek bis nächsten Iohannis mag.
Rudolf de Bruxella theol. prof., und mag. Heinrich Swinffurt, «qui iuxta litteram
periculosa tempora gwerrarum nunc currentia» nächtlichen ausgang etc. Ibid.
Bf, 226. 348
** " Eid des lehrers der medicin. Ann. univ. II, 225v; gedr.: bd. I, 30 nr.
29. In anwendung gekommen beim amtseintritt des Dietrich Heck von Bütrich
1449 oct. 31., als nachfolger Gerhards von Hohenkirch. Vgl. Toepke, matrikel I,
261 anni. 4; 264 anm. 3. 349
nOY. 15. Univ. empfängt den pfalzgrafen Friedrich bei antritt der regierung
für seinen neifen Philipp, lässt ihn durch mag. Nikolaus von Wachenheim beglück-
wünschen und ihn um bestätigung der Privilegien bitten, welche iener durch den
propst von Worms im allgemeinen zusagt. Ann. II, 226. — Dem pfalzgrafen wurden
4 pfund spezerei und 6 mass claret gereicht. Vgl. 1452 sept. 11. 350
1450.
iail. 10. Friedrich pfalzgraf und Vormund seines neffen Philipp vei*spricht
alles, was sein bruder, kurfürst Ludwig, der univ. gelobt hat, so lange seine Vor-
mundschaft dauert, treulich einhalten zu wollen, unter dem vormundschaftssiegel.
Orig.: sehr. II, 4 nr. 1 (siegel fehlt); abschr.: Ann. II, 228v; Copialbuch f. 104;
theilweis bei Menzel, reg. z. gesch. Friedr., in: Quellen z. Bair. u. Deutsch, geseb.
II, 215. 351
illili 16. Agnes Frolichin, wittwe, bürgerin zu Heidelberg, verkauft ihr haus
in der Augustinergasse den artisten, unter dem von lost Neckeraw und Hanß
Ryselßhem bürgermeistern erbetenen stadtsiegel. Acta fac. art. n, 180. 352
• • Univ. setzt [c. 1450] die eidlichen Verpflichtungen des rektors fest. Ohne
daten, doch etwa aus der mitte des iahrhunderts. Ann. III, 1; gedr.: bd. I, 158
nr. 105. 353
iuni 20. Univ. und artistenfak. einigen sich über die gegenseitigen dienst-
leistungen ihrer pedelle. Ann. II, 231; Acta fac. art. II, 187; gedr.: bd. I, 159
nr. 106. 354
• • Artistenfak. stellt die besonderen Verpflichtungen ihres pedells fest. Acta
fac. art. II, 187; gedr.: bd. I, 160 nr. 107. 355
• • Rechtsgutachten [c. 1450] der doktoren und lehrer der geistlichen rechte
zu Heidelberg über die erbfähigkeit geistlicher personen, insbesondere einer nonne
im Cistercienser kl oster Gnadenthal, gegeben von dr. Konrad Degen von Memmingen,
dr. Iohann von Ladenburg, dr. loh. Guldenkopf, dr. Bartholomäus [von Herkenrode],
dr. Konr. Gummeringer, mag. loh. Rybysen lic, mag. Hans Kirchan lic, mag. loh.
Brünig. Karlsruhe, G. L. A., copialbuch von Königsbrück f. 41; gedr. von Winkel-
mann: Zeitschr. f. kirchenrecht, bd. XIX (1863), 159 mit anmerkungen. 356
1451.
ian. 10. Friedrich pfalzgraf ersucht den Mainzer dekan Gryffenklaw, den
propst mag. loh. de Lysura und mag. loh. Swert als Schiedsrichter den streit
zwischen dem bischofe Gotfrid von Wirzburg und der univ. über die kirche in Lauda
zu entscheiden. Ann. II, 237. 357
ian. 11. Univ. entsprechend an dieselben. Ibid. 358
aug. 12. Univ. wählt zu provisoren der bibliothek bis nächsten Iohannis mag.
Rudolf de Bruxella theol. prof., und mag. Heinrich Swinffurt, «qui iuxta litteram