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https://doi.org/10.11588/diglit.2356#0140
122
Ludwig der Baier 1326 — 1329.
oct. 28
1327
oct. 18
1328
apr. 14
nov. 20
1329
febr.,24
apr. 20
aug. 2
Leroux, relations polituraes de laFrance avec i'AHemagne,169, (der jene von Matth. v. Neu-
burg berichtete furstenverschwörung von Eense in den october verlegt). 2021
gibt zugleich als pfalzgraf dem deutsehen hause zu Coblenz zollfreiheit zu Bacharach. Hennes,
TJrkb. d. Deutschen Ordens I nr. 433. 434. 2025
verschreibt sich wegen des leibgedings seiner gemahlrn auf den schlossern Caub und Fürstenberg.
Fischer, Kl. Schriften 2,639. 640. — Eeg. Lud. nr. 877 u. 878. 2026
verspricht genannte bargen niemanden ausser seinem Schwiegervater zu verpfänden. Fischer,
El. Schriften, 2,639. — Eeg. Lud. nr. 878. Cod. dipl. Nass. I, 3,136. 2027
verschreibt sich seinem Schwiegervater dem grafen Wilhelm von Holland wegen der castellane
der seiner frau Margarethe als leibgeding übergebenen bürgen Fürstenberg und Canb. Fischer,
KL Schriften 2,640. — Eeg. Lud. nr. 877. Cod. dipl. Nass. L 3.136. 2028
(Worms) Adolf belehnt Johann von Meckenheim, söhn Friedrichs von Meckenheim mit25malter
körn zu Meckenheim, 4 pfund heller zu Dornkeim und dem weinzehnten auf dem berge Slau-
berg. Karlsr. Copb. 515, 320. 2029
pfalzgraf Adolf stirbt und wird im kloster Schönan begraben. Abhandl. der churbair. Akad. 3,104
nach handschriftlichen Zeugnissen Herzogs und Beuthers, welcher letztere sich auf den damals
noch vorhanden gewesenen grabstein stützt. 2030
belehnt den grafen Johann von Sayn mit den graisehaften Sohns, Yirneburg, Beilstein und
Eberstein, welche der Pfalz durch des grafen bruder Gottfried tod ledig geworden. Günther,
Cod. dipL 3*251. — Eeg. Lad. nr. 948. , 2031
L. und Eudolf, letzterer zugleich für seinen bruder Euprecht, und Euprecht herzog Adolfs solm
einigen sich und unterwerfen sich einem Schiedsgericht wegen theilung der Pfalz und Baievn.
Or. München, geh. haus-arch. Fischer, Kl. Schriften 2,642. Q. u. Er. 6,289 es or.— Eeg.
Lud. nr. 979. Witt. Eeg. 134. 2032
gibt Eudolf über die 6000 mark mitgäbe von dessen fran Anna von Kärnten einen p
über Prül und Weilheim. Or. München, haus-arch. — Eeg. Lud. nr. 3250 exor.
erneuert dem kloster Eberbach die von seinen vorfahren ertheilten freiheiten. Or.
staats-arch. Eossei 2, nr. 851. — Eeg. Lud. nr. 1007. 3252. 2034
verkündet pfalzgraf Eadolf die dem kloster Eeitenbuch verliehenen freiheiten. Mon. Boic. 8,64.
— Eeg. Lud. nr. 1014. ' 2035
Johann XXLT erklärt denselben für einen ketzer und spricht ihn der pfalzgrafschaft am Ehein
verlustig. — Archiv f. ä. Gesch. 9,450 extr. ex or. 2036
(Pavia) Eudolf und Euprecht, rheinpfalzgrafen, bestätigen die von k. Lndwig seinen dienstleuten
und den herzogen Heinrich, Otto und Heinrich gemachten Vergabungen. Or. München, haus-
arch. Q. u. Er. 6,268 ex or. — Eeg. Lud. nr. 141. *" " 203?
schliesst für sich und seine söhne markgraf Ludwig von Brandenbarg and herzog Stefan von
Baiern mit den rheinpfalzgrafen Rudolf, Euprecht (dem altern) und Ruprecht (dem jüngere)
einen theilungsvertrag, wornach letztern die zur Pfalz gehörigen theile zu fallen sollen nämlich:
BChnh, der Pfalentzgrauenstein, Stalberch, Stalek, Brunshorn, Bachrach, Diepach, Stegen
Mannheim (Mannbach?), Heimbach, Trechtershusen, Rinbüll, Earstenberg,Eichenstein,Strön-
burch, Alczey, Winheim, Wachenheim, Winczingen, Wolfsperen, Eibstein, Erpach, Lindenuels,
Einhusen,Heidelbercb (die obere undniedere bürg und die stadt)Wizzenloh,Harpfenbereh,Obere-
cheim, Landeser, Turön, Stainsperch, Welrsaw, Neunstat, Hilerspach, Agersheim. Durch dieses in
der baierischen gescbichte als hausvertrag von Pavia bekannte gesetz wurden Pfalz undBaiern
auf 448 jähre hinaus von einandergetrennt. Einzelne hestimmungen, wie gegenseitiges Vor-
kaufsrecht, gegenseitige erbfolge und Wechsel der kor, welche den Zusammenhang der beiden
linien wenigstens einigermassen befesten und wahren sollten, hatten in den nächsten jähren
ihre praktische bedeutong verloren. Or. München, reich-archiv (aas welchem die genaue durch
das reichs-arch. beglaubigte Schreibweise der einzelnen orte) und hausarchiv. In letzterem
auch absehrift des gegenbriefes Eudolfs und Enprechts. Urk. Ludwigs bei Fischer, Kl. Sehr.
2,648. Gegenbrief zuletzt gedr. in Q. u. Er. nr. 6,277. Schulze, Haasgesetze 1,260 (nach Aetten-
khover). — Eeg. Witt. 134. Eeg. Lud. nr. 1048. Tgl. auch Fischer, Gesch. des erbvertrags von
Pavia in dessen Kl. Sehr. Bd. 2. 2038
Ludwig der Baier 1326 — 1329.
oct. 28
1327
oct. 18
1328
apr. 14
nov. 20
1329
febr.,24
apr. 20
aug. 2
Leroux, relations polituraes de laFrance avec i'AHemagne,169, (der jene von Matth. v. Neu-
burg berichtete furstenverschwörung von Eense in den october verlegt). 2021
gibt zugleich als pfalzgraf dem deutsehen hause zu Coblenz zollfreiheit zu Bacharach. Hennes,
TJrkb. d. Deutschen Ordens I nr. 433. 434. 2025
verschreibt sich wegen des leibgedings seiner gemahlrn auf den schlossern Caub und Fürstenberg.
Fischer, Kl. Schriften 2,639. 640. — Eeg. Lud. nr. 877 u. 878. 2026
verspricht genannte bargen niemanden ausser seinem Schwiegervater zu verpfänden. Fischer,
El. Schriften, 2,639. — Eeg. Lud. nr. 878. Cod. dipl. Nass. I, 3,136. 2027
verschreibt sich seinem Schwiegervater dem grafen Wilhelm von Holland wegen der castellane
der seiner frau Margarethe als leibgeding übergebenen bürgen Fürstenberg und Canb. Fischer,
KL Schriften 2,640. — Eeg. Lud. nr. 877. Cod. dipl. Nass. L 3.136. 2028
(Worms) Adolf belehnt Johann von Meckenheim, söhn Friedrichs von Meckenheim mit25malter
körn zu Meckenheim, 4 pfund heller zu Dornkeim und dem weinzehnten auf dem berge Slau-
berg. Karlsr. Copb. 515, 320. 2029
pfalzgraf Adolf stirbt und wird im kloster Schönan begraben. Abhandl. der churbair. Akad. 3,104
nach handschriftlichen Zeugnissen Herzogs und Beuthers, welcher letztere sich auf den damals
noch vorhanden gewesenen grabstein stützt. 2030
belehnt den grafen Johann von Sayn mit den graisehaften Sohns, Yirneburg, Beilstein und
Eberstein, welche der Pfalz durch des grafen bruder Gottfried tod ledig geworden. Günther,
Cod. dipL 3*251. — Eeg. Lad. nr. 948. , 2031
L. und Eudolf, letzterer zugleich für seinen bruder Euprecht, und Euprecht herzog Adolfs solm
einigen sich und unterwerfen sich einem Schiedsgericht wegen theilung der Pfalz und Baievn.
Or. München, geh. haus-arch. Fischer, Kl. Schriften 2,642. Q. u. Er. 6,289 es or.— Eeg.
Lud. nr. 979. Witt. Eeg. 134. 2032
gibt Eudolf über die 6000 mark mitgäbe von dessen fran Anna von Kärnten einen p
über Prül und Weilheim. Or. München, haus-arch. — Eeg. Lud. nr. 3250 exor.
erneuert dem kloster Eberbach die von seinen vorfahren ertheilten freiheiten. Or.
staats-arch. Eossei 2, nr. 851. — Eeg. Lud. nr. 1007. 3252. 2034
verkündet pfalzgraf Eadolf die dem kloster Eeitenbuch verliehenen freiheiten. Mon. Boic. 8,64.
— Eeg. Lud. nr. 1014. ' 2035
Johann XXLT erklärt denselben für einen ketzer und spricht ihn der pfalzgrafschaft am Ehein
verlustig. — Archiv f. ä. Gesch. 9,450 extr. ex or. 2036
(Pavia) Eudolf und Euprecht, rheinpfalzgrafen, bestätigen die von k. Lndwig seinen dienstleuten
und den herzogen Heinrich, Otto und Heinrich gemachten Vergabungen. Or. München, haus-
arch. Q. u. Er. 6,268 ex or. — Eeg. Lud. nr. 141. *" " 203?
schliesst für sich und seine söhne markgraf Ludwig von Brandenbarg and herzog Stefan von
Baiern mit den rheinpfalzgrafen Rudolf, Euprecht (dem altern) und Ruprecht (dem jüngere)
einen theilungsvertrag, wornach letztern die zur Pfalz gehörigen theile zu fallen sollen nämlich:
BChnh, der Pfalentzgrauenstein, Stalberch, Stalek, Brunshorn, Bachrach, Diepach, Stegen
Mannheim (Mannbach?), Heimbach, Trechtershusen, Rinbüll, Earstenberg,Eichenstein,Strön-
burch, Alczey, Winheim, Wachenheim, Winczingen, Wolfsperen, Eibstein, Erpach, Lindenuels,
Einhusen,Heidelbercb (die obere undniedere bürg und die stadt)Wizzenloh,Harpfenbereh,Obere-
cheim, Landeser, Turön, Stainsperch, Welrsaw, Neunstat, Hilerspach, Agersheim. Durch dieses in
der baierischen gescbichte als hausvertrag von Pavia bekannte gesetz wurden Pfalz undBaiern
auf 448 jähre hinaus von einandergetrennt. Einzelne hestimmungen, wie gegenseitiges Vor-
kaufsrecht, gegenseitige erbfolge und Wechsel der kor, welche den Zusammenhang der beiden
linien wenigstens einigermassen befesten und wahren sollten, hatten in den nächsten jähren
ihre praktische bedeutong verloren. Or. München, reich-archiv (aas welchem die genaue durch
das reichs-arch. beglaubigte Schreibweise der einzelnen orte) und hausarchiv. In letzterem
auch absehrift des gegenbriefes Eudolfs und Enprechts. Urk. Ludwigs bei Fischer, Kl. Sehr.
2,648. Gegenbrief zuletzt gedr. in Q. u. Er. nr. 6,277. Schulze, Haasgesetze 1,260 (nach Aetten-
khover). — Eeg. Witt. 134. Eeg. Lud. nr. 1048. Tgl. auch Fischer, Gesch. des erbvertrags von
Pavia in dessen Kl. Sehr. Bd. 2. 2038