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Koch, Adolf; Winkelmann, Eduard [Hrsg.]
Regesten der Pfalzgrafen am Rhein 1214 - 1508 (Band 1): 1214 - 1400 — Innsbruck, 1894

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https://doi.org/10.11588/diglit.2356#0162
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144

Rudolf II 1351 — 1353.

dec. 23
1352

iuli 10



aug. 3

Worms

oct. 11







* 23



dec. IS



1353

ian. 4

Speier

mai 7

Keustadt

iuli 3

> 10

Karl IV gebietet Rudolf sowie Ruprecht und genannten städten, der stadt Mainz gegen Cuno von
Falkenstein beistand au leisten, der den Mainzer bürgern wegen ihrer gegen graf Günther ge-
leisteten hilfe missgünstig ist. — Reg. Kar. nr. 1428. , , -'2375

verleibt Sulzbaeh eine messe. — Reg. Boic. 8,227. .... 2376

(Regensburg) Stefan, Albrecht und Wilhelm, pfalzgrafen bei Rhein, schulden demselben und
Ruprecht für ihre ansprüche auf Siederbaiern 60.000 gülden und verpfänden ihnen dafür
Cham und Eschelcham. Or. München, haus-arch. 2377

verzichtet gegenüber den berren von Ochsenstein auf alle forderungen an Ofenbach und Hochstat.
Heidelb. Univ.-Bibl. Lehmann, Pf. Urk. 2, nr. 454. .... 2378

erhält abreehnung vom zoll zu Caub und »ufisliessen der kisten* zu Mainz. Zugegen: Heinrich
Sure sein vitzthum, ritter Gregorie von Falekenstein und sein byehtiger und rat lesmeyster
der barfüsser zu Speier, Gerhard von Syperg hofmeister, Frank von Cronberg, Hans herzog
Rudolfs söhn, Anshelm von Altortf ritter, Wolfersteyner sein Schreiber, Heinrich vom Stejn-
hnss und Friedrich sein zollschreiber zu Caub. Copb. v. Oppenheim u. Läutern im kreis-arch.
Speier 16 extr. .",.'.. 2379

R. und genannte Schiedsrichter entscheiden zwischen Ruprecht d. ä. und dem grafen Walram
von Spanheim insbesondere wegen der dörfer Erpscheyd und Hasenkomede, an welchen Ruprecht
mehr recht habe, auch wegen der neuen geriehte, des hurglehen zu Fürstenberg, des Schadens,
welcher den von Schönau iß dem hofe zu Laudenburg geschehen, dass darum der pfalzgraf
nicht schuldig sei zu antworten; die anspräche wegen des Schadens, welchen die von SicMn-
heim, Edingen, Keferndaü, Sassinheim und andere des pfalzgrafen leute zu Laudenburg er-
litten, wird einem besonderen Schiedsgerichte daselbst überwiesen. Karlsr. Copb. 7 5 5,76. 2380
beurkundet die zwischen ihm und den Hagenauern durch graf Hugo von Hohenborg, landvogt
im Elsass, gemachte sühne, • wornach das mittelstück des heiligen forstes den Hagenauern
gehört, dieselben aber den pfalzgrafen, seinen landvogt, schnltheissen und diener in ihren
nerbergen und rechten ungestört lassen sollen und der am Spieherhof begangene frevel ihnen
verziehen wird. Or. Heidelb. üniv.-Bibl. Urk. Sehr. I nr. 194. — Zeitschr. f. d. 0. 24,174. 2381
(Prag) Karl IV ersucht ihn zu schaffen, dass dem stift Basel der vom grafen Hugo von Hochberg
vor enthaltene wein und körn zurückgegeben werde. — Reg. Kar. nr. 1527. 2383

derselbe erklärt, dass der von dem pfalzgrafen seiner gemablin Anna und 'seinem brader Johann
von Mahren mit den burggrafen Jobann und Albrecht von Hürnberg geschlossene bund, ito,
dem pfalzgrafen, unschädlich sein solle. Mon. Zoll. 3,245. — Reg. Kar. nr. 1531. 2383
Frank von Cronberg quittirt Friedrich dem zollschreiber zu Caub, an des pfalzgrafen statt, 38
gülden, 13 Schilling heller. Or. Wiesbaden, staats-arch.— Weitere quittungen Franks v.
Kronberg und Schenks von Liebenstein ebend. — Annal. f.nass. Altherstumsk. %S09. 238£
relhard von Hirschhorn um 2000 florenzer gülden die bürg Rheinhansen unä
dorf Neckarau. Or. München, haus-areh. . ', , , 2385

bewilligt als reichsverweser dem Cuno von Reifenberg, von Krauwesel, herrn Eorich Erauwesels
söhn, 2'fuder weingelt an dein kelter zu Caub zu lösen. Or. Wiesbaden, staats-arch. (can-
cellirt). Scheffer, Pfalz, urk. msc. in Stuttg. staats-arch. Rettung des pfälz. Viear. nr. 6. -"
Cod. dipl. Nass. 1,3,274. ' 2386

befiehlt Concz Knebel seinem zollschreiber zuBacharach, dem ritter Cuno von Reifenberg,
hofmeister und barggrafen zu Caub das knappengeld vom zoll zu Bacharaeh auszi"
Or. Coblenz, staats-arch.
schlichtet die neuausgebrochenen irrungen zwischen Ruprecht und graf Walram von

— Lehmann, Gfn. v. Spanheim .1,210. 238»

bewilligt die Verleihung von zwei grossen tnmosen am zoll zu Bacharaeh um 16,000 guldefl
durch Karl IV an graf Adolf von Kassau und verspricht ihn darin zu schirmen und falls inn
der erzbischof von Trier daraus entsetze, genannten betrag am zoll zu Caub zu verschreib^1'
Or. Coblenz, staätsr-areh...... ' 338"
 
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