Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Koch, Adolf; Winkelmann, Eduard [Hrsg.]
Regesten der Pfalzgrafen am Rhein 1214 - 1508 (Band 1): 1214 - 1400 — Innsbruck, 1894

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.2356#0381
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
Ruprecht III 1399.

3Ö3

han gefasst und aten dag. und nacht alda* mit weiterm bericht über die vorhandenen ge-
schütze. Hefner und Wolf, Burg Tannenberg urk. nr. 26. 5978

Christan Wollentzhover, bärger zu Nürnberg, verkauft dem pfalzgrafen seinen bof zu Wollentz-
hof, (dat. s. Margäretbe.) München, reichsarch. Oberpf. Copb. 149,15?. 153,47v. 5979

Vereinbarung der verbündeten wegen der gefangenen von Tannenberg. Pfälzischer Seite siegelt:
Gerhard, graf zu Eirberg, oberster marsehalk der Pfalz. Copie Wiesbaden, staatsareh. dar-
nach Hefner und Wolf, Barg Tannenberg urk. nr.39 (mit irrth. dat. iuli 22). -7- Das datum
dieser urk. ist: Dienstag vor Maria Magdalena (15. iuli). Es war also an diesem tage die
bürg schon gefallen. Vgl. Chronicon Mogant. (Städtechroniken, Mainz 2) 235, welches den
21. iuli (vig. Mar. Magd.) angibt. . 5980

graf Emich von Leiaingen, Haumann und Reinhard von Sickingen d. j. stellen einen revers über
die bewilligung Ruprechts aus, dass graf Emich den halben theil des von der Pfalz zu leben
.rührenden Schlosses Gudenburg um 4000gülden an genannte von Sickingen verpfändet hat.
Or. München,' staatsareh. . .0981

Philipp, graf von Nassau und Saarbrücken, landvogt des landfriedens am Rhein und in der
Wetterau, und das siebengericht des landfriedens geben offenen brief über den krieg mit Hart-
mud d. j. von Cronberg und seinen heifern und die eroberung des Schlosses Tannenberg durch
Ruprecht von der Pfalz und die verbündeten. Hcfner und Wolf, Burg Tannenberg urk.
nr. 40. * 5982

Philipp, graf zu Nassau und Saarbrücken, als-landvogt des landfriedens am Rhein und der
Wetterau verzichtet, dem pfalzgrafen gegenüber auf allen schaden, welchen er in der fehde.
gegen Hartmud von Cronenberg genommen hat. Or. München, staatsareh. 5983

Adolf, graf zu Cleve und zu der Mark, verspricht dem pfalzgrafen seine tochter Agnes Eur ehe
zu nehmen. Or.München, hausarch. Stuttg. Pf. Copb. 189. Vgl. Lacomblet, Urkbch.3,948
anm. 1. 5984

derselbe vereinbart sich mit dem pfalzgrafen wegen des beilagers mit Agnes in der zeit bis
kommende vasnacht oder nachher. Stuttg. Pf. Copb. 189. 5985

Ruprecht übergibt sein Pfandrecht an K aiserswertb dem grafen Adolf von Cleve und der Mark,
seinem tochtermann, 1.) zur hälfte für 25,593%■ gülden als mitgift, 2.) zur andern-hälfte
für ein darlehen von 32,000 gülden mit vorbehält von 4 turnosen am dortigen zoll, wovon
einer der -kirche zu Heidelberg verschrieben ist. Lacomblet 2,947. Revers Stuttg. Pf. Copb.
192". . 5986

derselbe und seine frau Agnes erklären, dass sie von dem darleihn von 32,000 gülden, wofür
ihnen Eaiserswerth verpfändet, nur 24,000 gülden bezahlen könnten und Ruprecht für den
rest von 8000 gülden mitbesitzer eines vierteis von Eaiserswerth bleiben solle. Stuttg. Pf.
Copb. 190. Lacomblet, ürkbeh. 2,948. Vgl. ib. anm. 1. 5987

selben erklären, dass, im falle der eine theil der Kaiserswerther pfandschaft (von 25,593%
gülden) wiederum an die Pfalz zurückfiele, der inhaber des andern theils der pfandschaft
(der 32,000 gülden) den pfandschaftsbrief des grafen Wilhelm von Jülich in dritte ban
übergeben müsse. Stuttg. Pf. Copb. 189" u. 190. 5988

dieselben verzichten bei nachkommenschaft Ruprechts oder seines sohnes auf das väterliche erbe
von Agnes. Stuttg. Pf. Copb. 192. 5989

ieselben schliessen mit dem pfalzgrafen einen burgfrieden auf Eaiserswerth. Stuttg. Pf. Copb.
202. • 5990

raf Simon von Spanheim verspricht die ihm übergebenen Pfandbriefe, sobald die noch schul-
digen 8000 gülden dem pfalzgrafen bezahlt sind, dem grafen Adolf von Cleve einzuhändigen,
Stuttg. Pf. Copb. 191t. — Lacomblet, Urkbch. 3,949 anm.'2 estr. 5991'

belehnt den grafen Adolf von Cleve und der Mark mit Bilstein. Or. Düsseldorf, staatsareh
Lebenbuch, München, reichsarch. lv extr. 0. dat. 5992

graf Adolf von Cleve und zu der Mark gibt revers über obige belehnung. Stuttg. Pf. Copb. 203. 5993

Bonifacius IX erlaubt dem pfalzgrafen und seiner gemahlin Elisabeth, sich einen beiebtvater
zu wählen. Karlsr. Copb. 532 107» extr. 5994

*6*
 
Annotationen