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https://doi.org/10.11588/diglit.2356#0403
Nachträge: Ludwig d. B. Rudolf II.
385
München
Eger
Nürnberg
;er zu Bur-
gowe
Ulm
Nürnberg
gibt Eberhart dem Tortanner die eigenscaaft auf dem hofe zu Nörlbach wieder zurück, die ihm
derselbe früher aufgegeben hatte. — Verhandl. d. bist. Ver. d. Oberpfalz 41,22 extr. 6576
f. kl. Waldsassen. — Binhack, Aebte v. Waldsassen 1,78. 6577
an könig Johann von Böhmen. Erwiedert die einladung, die jener als reiehsvicar zu einem reichs-
tage nach Nürnberg snper festum epiphanie ergehen lies mit der zusage in eigener person
kommenzu wollen —Palacky,Ueb.Formelb.,Abh. d.bÖh.Ak. d.W.V,2, 336 nr. 136. 6578
f. den deutschorden in Ellingen. — Keg. Boic. 5,289. 6579
(Avignon) Johann XXII befiehlt dem biscbof Tön Chur dem Minoritenorden zu I
bisheriges ausserhalb der mauern gelegenes kloster, das nunmehr zweimal durch krieg zer-
stört worden ist, innerhalb der Stadtmauern wieder aufzubauen, da nach dem berichte des
gnardians die einwohner der Stadt fürchten, es möchte in dem gegenwärtigen kriege zwischen
Ludwig und seinem brader die Stadt belagert werden und das kloster den belagerern zum schütze
dienen, wesshalb die einwohner einen andern platz innerhalb der mauern angeboten hätten,
und die Zerstörung des klosters beabsichtigten.— Vatikan. Akten nr. 182.— Damit ist die
nr. 1978 von mir noch bezweifelte mittheilung über die stelle bei Freher bestätigt. 6580
(Amberg) Konrad Paulsdorfer von 'f ennesberg verbündet sich mit k. Ludwig gegen herzog Frie-
drich von Oesterreich und des königs brader Kudolf und seine helfer. — Verhandl. d. hist.
Ver. f. Oberpfalz 40 (1886) 119 extr. — Dsgl. Heinrich Paulsdorfer ib. 6581
bestätigt als pfalzgraf dem kloster Lambrecht die von könig Heinrich (TU) den pfalzgrafen Lud-
wig II und Kudolf I gemachten Schenkungen.— Or. Heidelb. Univ.-Bibl. Lehm. Nachl. 6582
verpfändet AlbrecM von Hohenlohe um 3000 pfund heiler die bürg Steinsberg. — Oefele, Script.
H, 150. — Erw. Widder, 2,142 Wilhelmi, Burg Steinsberg 23- BoehmerKeg.Lud. 774. 6583
verpfändet Albrecht von Hohenlohe um 3000 pfund heller die bürg Steinsberg und Hillersbaeh.
— Oefele, Script. 2,150.—Erw. Widder 2,142. Wilhelmi, Die Burg Steinsberg S. 23. Keg.
Lad. or. 783. 6584
(Avignon) Johann XXII theilt dem erzbischof von Trier mit, dass er dem kloster Clarenthal bei
Wiesbaden die kirchezuWizeleincorporirt habe, „cuius ius patronatus ad dictum monasterium
pertinet es donatio seu collatione nobilis viri Adolpbi ducis Bavariae ac Eeni comitis palatini,
filn qaondam Mechtüdis ducissae Bavariae, abbatissae..., quam Ludovicus de Bavaria usque
ad eiusdam ducissae obitum extitit cum inimicia, sevieia et odio, quibus poterat persecutus.
— Vatik. Akten 805. 6585
Rudolf II.
(Avignon) Johann XXII theilt comiti Palatino Rheni, damit er über den process gegen k. Lud-
.wig genau unterrichtet sei, den inhalt desselben mit und ermahnt ihn Ludwig als einen hae-
retiker zu meiden. — Vatikanische Akten 983 anm, 1. 6586
derselbe schickt den geistlichen und weltlichen wahlfürsten den gegen k. Ludwig gehaltenen
rocess. —- Vatikan. Akten 995. ' 6587
bestätigt die Privilegien des klosters Schönau. —- Zeitschr. f. d. Oberrh. 7,48 extr. 6588
Kudolf undKuprecht eröffnen ihren burgmännern, Zöllnern und sonstigen g
und Kaub, dass sie vermöge der schon von ihrem oheim, dem k. Ludwig erteilten Zollbefrei-
ung das kl. Werschweiler von allem zoll befreit haben—Werschweiler Copialb. 2. Bd. 6. Teil
nr. 31 München K.A.—-Heintz, Die Urkunden des ehemaligen Cisterzienserklosters Wersch-
weiler bei Zweibrücken. Autogr. Msc. München 1882 S. 102 nr. 323 extr. (durch Oberl.
Hahn, Berlin). " 6589
gibt mit KuprecM dem k. Ludwig willebrief f. Berthold von Henneberg. — Stein, Momim. Saint
2 anm. 6590
Kudolf und Kuprecht d. ä. versprechen mit Philipp von Falkenstein, herrn zu Minzenberg, Got-
fried von Eppenstein und Ulrich von Hanau derLorette vonBolanden Sicherheit für ihr haus
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München
Eger
Nürnberg
;er zu Bur-
gowe
Ulm
Nürnberg
gibt Eberhart dem Tortanner die eigenscaaft auf dem hofe zu Nörlbach wieder zurück, die ihm
derselbe früher aufgegeben hatte. — Verhandl. d. bist. Ver. d. Oberpfalz 41,22 extr. 6576
f. kl. Waldsassen. — Binhack, Aebte v. Waldsassen 1,78. 6577
an könig Johann von Böhmen. Erwiedert die einladung, die jener als reiehsvicar zu einem reichs-
tage nach Nürnberg snper festum epiphanie ergehen lies mit der zusage in eigener person
kommenzu wollen —Palacky,Ueb.Formelb.,Abh. d.bÖh.Ak. d.W.V,2, 336 nr. 136. 6578
f. den deutschorden in Ellingen. — Keg. Boic. 5,289. 6579
(Avignon) Johann XXII befiehlt dem biscbof Tön Chur dem Minoritenorden zu I
bisheriges ausserhalb der mauern gelegenes kloster, das nunmehr zweimal durch krieg zer-
stört worden ist, innerhalb der Stadtmauern wieder aufzubauen, da nach dem berichte des
gnardians die einwohner der Stadt fürchten, es möchte in dem gegenwärtigen kriege zwischen
Ludwig und seinem brader die Stadt belagert werden und das kloster den belagerern zum schütze
dienen, wesshalb die einwohner einen andern platz innerhalb der mauern angeboten hätten,
und die Zerstörung des klosters beabsichtigten.— Vatikan. Akten nr. 182.— Damit ist die
nr. 1978 von mir noch bezweifelte mittheilung über die stelle bei Freher bestätigt. 6580
(Amberg) Konrad Paulsdorfer von 'f ennesberg verbündet sich mit k. Ludwig gegen herzog Frie-
drich von Oesterreich und des königs brader Kudolf und seine helfer. — Verhandl. d. hist.
Ver. f. Oberpfalz 40 (1886) 119 extr. — Dsgl. Heinrich Paulsdorfer ib. 6581
bestätigt als pfalzgraf dem kloster Lambrecht die von könig Heinrich (TU) den pfalzgrafen Lud-
wig II und Kudolf I gemachten Schenkungen.— Or. Heidelb. Univ.-Bibl. Lehm. Nachl. 6582
verpfändet AlbrecM von Hohenlohe um 3000 pfund heiler die bürg Steinsberg. — Oefele, Script.
H, 150. — Erw. Widder, 2,142 Wilhelmi, Burg Steinsberg 23- BoehmerKeg.Lud. 774. 6583
verpfändet Albrecht von Hohenlohe um 3000 pfund heller die bürg Steinsberg und Hillersbaeh.
— Oefele, Script. 2,150.—Erw. Widder 2,142. Wilhelmi, Die Burg Steinsberg S. 23. Keg.
Lad. or. 783. 6584
(Avignon) Johann XXII theilt dem erzbischof von Trier mit, dass er dem kloster Clarenthal bei
Wiesbaden die kirchezuWizeleincorporirt habe, „cuius ius patronatus ad dictum monasterium
pertinet es donatio seu collatione nobilis viri Adolpbi ducis Bavariae ac Eeni comitis palatini,
filn qaondam Mechtüdis ducissae Bavariae, abbatissae..., quam Ludovicus de Bavaria usque
ad eiusdam ducissae obitum extitit cum inimicia, sevieia et odio, quibus poterat persecutus.
— Vatik. Akten 805. 6585
Rudolf II.
(Avignon) Johann XXII theilt comiti Palatino Rheni, damit er über den process gegen k. Lud-
.wig genau unterrichtet sei, den inhalt desselben mit und ermahnt ihn Ludwig als einen hae-
retiker zu meiden. — Vatikanische Akten 983 anm, 1. 6586
derselbe schickt den geistlichen und weltlichen wahlfürsten den gegen k. Ludwig gehaltenen
rocess. —- Vatikan. Akten 995. ' 6587
bestätigt die Privilegien des klosters Schönau. —- Zeitschr. f. d. Oberrh. 7,48 extr. 6588
Kudolf undKuprecht eröffnen ihren burgmännern, Zöllnern und sonstigen g
und Kaub, dass sie vermöge der schon von ihrem oheim, dem k. Ludwig erteilten Zollbefrei-
ung das kl. Werschweiler von allem zoll befreit haben—Werschweiler Copialb. 2. Bd. 6. Teil
nr. 31 München K.A.—-Heintz, Die Urkunden des ehemaligen Cisterzienserklosters Wersch-
weiler bei Zweibrücken. Autogr. Msc. München 1882 S. 102 nr. 323 extr. (durch Oberl.
Hahn, Berlin). " 6589
gibt mit KuprecM dem k. Ludwig willebrief f. Berthold von Henneberg. — Stein, Momim. Saint
2 anm. 6590
Kudolf und Kuprecht d. ä. versprechen mit Philipp von Falkenstein, herrn zu Minzenberg, Got-
fried von Eppenstein und Ulrich von Hanau derLorette vonBolanden Sicherheit für ihr haus