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Koch, Adolf; Winkelmann, Eduard [Hrsg.]
Regesten der Pfalzgrafen am Rhein 1214 - 1508 (Band 1): 1214 - 1400 — Innsbruck, 1894

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https://doi.org/10.11588/diglit.2356#0422
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404

Nachträge: Ruprecht III. Uneinreihbare Stücke.

1399

ian. 24 I Heidelberg : schickt der Stadt Strassburg abschrift eines an ihn ergangenen Schreibens der grafen Friedrich
j und Hamann d. rangen v. Eitsch und ersucht auf grund desselben um freilassung des Colbe
I und erbietet sich zu einem tage mit dem markgrafen Bernhard von Baden zur bespreehung dieser
| sache. —■ Strassb. stadtarch. G. u. P. 203. packet 5 nr. 53. 6812

febr. 23 . . . . j Niklas Panlsdorfer verkauft des pfalzgrafen söhn Ruprecht d. rängen) (IV) das obere haus und
die veste halb zu Tennesberg.— Verhandl. d. hist. Ter. d. Oberpfalz 401,139. 681S

das kloster Liebenau beurkundet unter anderm die Stiftung einer messe durch pfalzgräfin Irm-
gard, gemahlin des pfalzgrafen Adolf. — Or. Luzem. — Boos, Ukb. 2,526 ex or. 681i

1881

....

dez. 1

1894







1816

npv. 9

Heidelberg-

1359?

iuli 3?
(1357?)
(ian. 3?)
(1388—

1385?)

Mainz?
(Metz?)

Uneinreihbare Stücke.

verkauften

Ludwig (sie!) eignet dem kloster Schönfeld die von Eudolfus de Rain c

lehen. — Mon. Boic. 16,303. 6815

Heinrich von Flecken stein trägt ein drittel seiner bürg Rodern dem pfalzgrafen Ruprecht (sie!)
zu lehen auf- — Zeitertr. f. d. 0. N. F. 4. Mitth. s. 18. Sollte statt des damals siebeniährigen
Ruprecht vielleicht Rudolf I gemeint sein ? 6816

Karl IV stellt das stift Nieder-Ingelheim unter des pfalzgrafen Ruprecht d.ä. schütz.— Winkel-
mann, Acta imp. 2 n. 835 vgl. insb. die anm. 681?

Ruprecht I meldet dem rathe von Strassburg, er und seine rheinischen mitkurfürsten seien ge-
warnt worden, »daz gar kurzlich ein gross folke von "Walen mit herkrafft in Dutzschelaud
ziehen wollen und sich des romischen riehs wollen annemen und unser herren den römischen
kunig und alle fursten, herren und stedte von dutzsehen landen mit gewalt understen zu dringen
von unsern friheiten«; sie woHten gemeinsam dem einfall widerstehen, er sendet darum
form eines bundesbriefes and lädt zu einem tag nach ßoppard ein (sonntag nächst nach frolni-
leichnam), wo die rheinischen kurfürsten zusammenkommen. — Or. Strassb. stadtarch. ohne
iahr. — Wahrscheinlich auf die fehde d. -stadt Strassburg mit Jean de Vergy 1382—1387
bezügl. Vgl. Ebrard, die fehde a. s. w. 681*'

Berathang: von herzog Ruprechts Seite: Conrad Landschad, vitztnm, Tham Knebel, graf Eberhard
von Zweibrücken, Gerhart Harnesch, ritter, Heintze Waffen. Vom landfrieden imElsass: Jo-
hann Hafener »mins herren von Strasburg hofemeister«, herr Johann Zorn von Strasburg,
herr Weltsclte von Bebeinheim, ritter, und CuntzBoeke. «Min herre der hertzoge sol sin mit
sin selbes Übe uf den zinstag vor dem pfingesdage vor Landecke und sol^mit üne bringen
.dra vrerg und zwene meister greben und knehte zu in alse es sich heischet und Sol die haben
uf sinen tosten.« »Min herre der hertzoge sol haben in sinen vesten die den vigenden aller
nehste gelegen sist an initwoche aber ante dage 25 glefen, alse es beret ist.* Der herzog,
graf Eberhard und der landfrieden sollen ihre »widersage briefe« haben zu Ingewilre. (s. a-
montag nach invenc. crucis). — Strassb. stadtarch. G. U. P. 48.49. B. 46 nr. 38. 681J

Elisabeth pfalzgräfin (welche?) gibt Johann ihrem caplan credenzbrief an die stadt Strassburg
und bittet um zollfreiheit für 100 fuder wein. — Strassb. stadtarch. or.

Elisabeth

(welche?) bittet die stadt

dem von ihnen

6830
Contz
Schoppfer von Zotzenhausen, der ein sSnyderknecht* ist, ihr zu heb nichts zu leid zu thun,
da sein bruder Albrecht viele iahre beim kurfürsten treulich gedieht, (s. a. ian. 6,) — I^p-t
bnrger stadtarch. or. J ™

die bürger von Mosbach beschweren sich bei pfalzgraf Ruprecht d. ä. über das verfahren
von ihm zu schiedsrichtern zwischen der Stadt und dem stift (s. Julian) gesetzten herrn nii
über des stifts verhalten gegen ihren bnrger Dither von Bodenkeim.—Mosbach. Or. ohnedatum.
— Zeitschr. f.d.O.N.F.l Mitth. 103 estr., woselbst das annähernd bestimmte iahr kefflej^T
gründung hat. Die bezeiehnung Ruprecht d. ä. allein gibt noch keinen anhaltspnnkt. 6»v

Ruprecht d. ä. schreibt dem rath der Stadt Cüln, dass er geleit zur Frankfurter messe ge e
wolle, — Or. Cöln, stadtarch. -(sec. fer. ante Anthon. abb.)
 
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