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1170

Unangenehme Erinnerung.

in Stuttgart ist erschienen:

^au

und der

ozialisrnus.

von

Kugust Veöel.

Bitte an eine Gardinenpredigerin.

(Stoßgebet eines Mannes.)

In allen Gipfeln ist Ruh',

In allen Wipfeln spürest Du

Kaum einen Hauch.

Es schweigen die Vöglein im Walde,

Drum bitt' ich Dich, schweige nun balde

Du einmal auch!

* *

*

Was ist der Unterschied zwi-
schen einem außerordentlichen und
einem ordentlichen Professor?

Der außer ordentliche Professor
lehrt nichts Ordentliches, und der
ordentliche nichts Außerordent-

Briefkastrn.

G. St. in H. in Sachsen, D. B. in
Breslau. R. L. in M., H. B. in St.:

Ans verschiedenen Gründen nicht verwendbar.

„Den vielen Jacoben auf der Insel des
großen Teichs" zur Nachricht, daß Versuche
bislang zu einem befriedigenden Resultate nicht
geführt haben.

E. P. in Berlin. Mit Weihnachts-
und NeujahrSgedichten find wir überschwemmt
worden.

Im Verlage von I. H. W. Dietz

Die Gleichheit.

Zeitschrift für die Interessen
der Arbeiterinnen.

Herausgeberin: Redaktion:

Emma Ihrer. Klara Zetkin.

Alle Freunde und Freundinnen der
Arbeiterinnen-Bewegung werden gebeten, für
die Verbreitung der „Gleichheit" einzu-
treten, die zu jeder Zeit den Frauen und
Mädchen der arbeitenden Klasse eine energische
Vorkämpferin sein wird.

Die^„ Gleich heit" erscheint alle 14 Tage
einmal. Preis der Nummer 10 Pfennig, durch
die Post bezogen beträgt der Abonnenrentspreis
vierteljährlich ohne Bestellgeld 55 Pfennig;
unter Kreuzband 85 Pfennig.

Inseratenpreis die zweigespaltene
Petitzeile 20 Pfennig.

Zuschriften an die Redaktion der „Gleich-
heit" sind zu richten an Fr. Klara Eigner
(Zetkin), Stuttgart, Rothebühl-Straße
147. IV. Die Expedition befindet sich in
Stuttgart, Furthbach-Straße 12.

Nr.1 der „Gleichheit" erscheint am
9. Januar 1802 und ist durch die Kol-
porteure des „Wahren Jacob" zu beziehen.

Abonnementsbestellungen nehmen
die Post und alle Kolporteure entgegen.

Elfte neubearbeitete Auflage.

Preis drosch. M. 2.-, grbb. M. 2.50.

Im Verlags von Wörlci» & Co.
in Nürnberg ist erschienen:

Herrn Eugen Rkchter's

Line Entgegnung

von

Frau; Mehring.

Herrn Richter für sein die Sozialdemo-
kratie „vernichtendes" Machwerk „Sozial-
demokratische Zukunftsbilder, frei nach
Bebel," das mit dem ganzen Reklame-Apparat
der gesammten Bourgeoispresse als ein
„Meisterwerk" anti-sozialistischer Dichtung aus-
getrommelt wurde, eine äußerst unange-
nehme, der deutschen Arbeiterwelt eine an-
genehme und nützliche Wcihnachtsgabe
überreicht zu haben, dieses Zeugniß kann dem
Verfasser der soeben erschienenen, vier Bogen
starken Broschüre, die den oben angeführten
Titel trägt, ausgestellt werden. Unbarmherziger
ist noch nie ein ökonomischer Nichtswisser in
seiner ganzen Jämmerlichkeit der ganzen
denkenden Welt gezeigt worden, als es Herrn
Richter in diesem geistvoll geschriebenen, von
gesundem Humor und ätzender Satyre strotzen-
den Schriftchen geschieht, das die deutschen
Arbeiter nicht minder massenhaft verbreiten
werden, als die Bourgeoisie das Erzeugniß
Richter'scher „Dichtkunst" verbreitet hat.

Preis pro Exemplar 30 Pfennig.

Zu beziehen durch die Expedition deS
„Wahren Jacob."

Der Nene Weltlralender

für 1892.

Preis HO Pfennig.

UmntlergerNotifkalender

für 1892.

Gewöhnliche 50 Pfennig,
bessere Ausgabe 75 Pfennig.

Verantwortlich für die Redaktion,' Georg Baßler in Stuttgart. — Druck und Verlag. I. H. W. Tiex in Stuttgart,
 
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