1615
—1793 - 1893.
Im Herbst von dreiundneunzig war's - en masse erhob sich der Franzos,
Das Vaterland war in Gefahr und darum war der Dchrecken los.
Da sing man die verräther ein im ganzen Land in großer Zahl,
Ls sprach die Todesstrafe aus das allgewalt'ge Tribunal.
Gar manch ein stolzer Ldelmann ließ da sein Haupt auf dem Lchaffott
Und es durchschnitt das blut'ge Beil manch' feingesponnenes Komplott,
Ls schützte Beichthum nicht und Ltand, nicht Raine und nicht hoher Bang,
weil über einem jeden Haupt der Lchrecken seine Bichel schwang.
Zuletzt doch ging dem Volk zu weit die unbegrenzte Bchlächterei,
Ls schuf ihm das Lchaffott kein Brot, es mußte hungern doch dabei.
Und drohend schrie dem Tribunal das arme Volk ins Angesicht:
„Brot! Brot! All das verrätherblut, das fließende, ernährt uns nicht!"*)
Und wieder dreiundneunzig schreibt sich die Geschichte in ihr Buch
Und immer noch ruht auf dem Volk des Hungers und des Llends Fluch,
Roch immer schleppt es fort das Joch der allerschwcrsten Lebensnoth
Und durch die Länder tönt der Lehret: wir fordern unser täglich Brot!
wir lassen liegen hinter uns ein völliges Jahrhundert weit
Im Nebelgrau die blutigen Gespenster der Vergangenheit,
Denn wir erwarten unser Heil nicht mehr von Andrer Henkertod,
wir wollen Friede, Freiheit, Becht, und dazu unser täglich Brot.
Auf blut'gen Zwist und Bürgerkrieg ging niemals unsres Herzens Drang,
Jedoch der Faulheit und der Noth bereiten wir den Untergang,
Lie sollen schwinden aus der Welt, und machen Platz dem neuen Beich
Der Arbeit ohne Herr und Unecht, darin sind alle Menschen gleich!
*) Die Pariser Arbeiter waren 1791 der Hinrichtungen überdrüssig geworden. „Wir sterben
vor Hunger", sagten sie zu den Jakobinern, „und ihr glaubt uns mit Hinrichtungen zu ernähren !"
-e/t? Hobelspähne.
Begrüße nicht das neue Jahr
Mit überschwänglichem Wunsche,
Vergiß' auch der drängenden Sorgen Schaar
Beim heißen Sylvesterpunschc.
Was kommen wird — wir wissen's schon —
Der Miguel wird reüssiren,
Es wird ihm erblüh'n seines Fleißes Lohn —
Wir können uns gratuliren.
* *
*
Bei der heurigen Sylvesterfeicr ist das Ein-
treiben von Cylindern streng verboten. Es
dürfen nur noch Steuern eingetrieben werden.
4- *
*
Ein neues Lied, ein neues Lied!
Wie Bismarck ans dem Amte schied,
Und wie er drob sich mußte härmen —
Dem Blum gelang's, es aufzuivürmen.
O Haus, laß' ruh'n den alten Kram,
Denn wie es kam und wie er's nahm,
Daran ist wenig uns gelegen,
Wir sind ihn los, das ist der Segen.
* *
*
Die Tage nehmen jetzt wieder zu; nun brauchen nur noch die Arbeit
und die Arbeitslöhne zuzunehmen, dann können ivir mit dem neuen Jahre
vorläufig zufrieden sein.
Ihr getreuer
Säge, Schreiner.
lichen Provinzen zur Sachsengängerei, sie zwingen
ihn, sein Brot in den Zuckerfabriken der Provinz
Sachsen und in den Kohlengruben des Nuhr-
reviers zu suchen. So wird das Gebiet östlich
der Elbe entvölkert, die Edelsten und Besten ver-
lassen es, und das Staatsinteresse wird so auf
das Schwerste geschädigt."
Wie weit es mit den Agrariern gekommen ist,
dafür sei aus der Reichshauptstadt ein schlagender
Beleg angeführt. Bei der städtischen Straßen-
reiuigung war die Stelle eines Kehrjungen frei
geworden. Wie wir einer der Stadtverordneten-
versammlung vorgelegten Uebcrsicht entnehmen,
haben sich darunr nicht weniger als 123 von den
154 adeligen Latifundienbesitzern beivorben, die
zusammen den zwölften Theil des Grund und
Bodens östlich der Elbe besitzen. Einer, ein Her-
zog, Majoratsherr und Fideikominißbesitzer, befand
sich bereits in einer so mißlichen Lage — der
Grundstcuerertrag seiner Güter belief sich nur
auf 390 000 Mark—, daß er zum Lohndrücker
wurde und sich erboten hatte, für den halben
Lohn zu arbeiten.
Das Berliner Polizeipräsidium hat ferner fest-
gestellt, daß die im Laufe dieses Winters ein-
getretene Erhöhung der Besuchsziffer des städtischen
Asyls für Obdachlose in erster Reihe dem Zuzug
armer Agrarier aus dem Osten zuzuschrciben ist.
Es soll ergreifend sein zu sehen, wie gierig diese
Opfer des neuen Kurses ihren Napf mit warmer
Erbsensuppe auslöffeln und ihre müden Glieder
dann zum erstenmale nach langer Zeit auf einer
Lagerstatt ausstrecken.
Nichts bleibt also übrig, als sämmtliche Handels-
verträge zu lösen, den Getreidezoll auf 100 Mark
für den Doppelzentner, die Liebesgabe von 20 auf
60 Mark für den Hektoliter zu erhöhen und die
Hypothekenschuldcn und sonstigen Verbindlichkeiten
der armen Bauern des Grafen Kanitz auf das
Reich zu übernehmen.
Wird dann noch jedem dieser Edelsten eineJahres-
rente von 30 000 Mark von Rcichsivegen verbürgt,
so ist die gerechte Hoffnung vorhanden, daß die
schlimmste Nothlage aus der Welt geschafft wird.
Ja, ja, die Proletarier wissen gar nicht, was
es heißt zu sein ein armer Bauer!
Koloniales.
Duseke: Det muß ick sagen — die Engländer
sind nobel — schenken uns, wie in de Zeitung
steht, det janze südliche User des Tschadsees.
Puseke: Hat denn det bisher zu England
jehört?
Duseke: Nee — zu Afrika.
Puseke: Na wceßte, Bruder, denn will ick
ooch cenmal nobel sind! Ick schenke Dir nach-
träglich zu Weihnachten die janze südliche
Häuserreihe vom Dönhofsplatz.
Neue Moral.
XDer schlemmt uttS spielt unS Schulden macht
Bei Wucherer- und Gauner-Gelichter,
Dem weihe man Mitleid und Sympathie,
Den schleppe man nicht vor den Richter.
Doch wehe, wer sittlich entrüstet, laut
Die Rartenritter verdammet,
wer über die schändliche Rorruption
In heiligem Zorne entflammet —
Der Brave gehört auf die Anklagebank
Und reif für den Rerker ist er! — —
Das ist der Germanen neue Moral,
Verkündigt von einem Minister.
Ministerielle Sozialpolitik.
Sozialist: Was sollen die Arbeiter thun,
denen die Tabaksteuer zu schwer ist?
Minister': Die sollen sich das Rauchen
abgewöhnen.
Sozialist: lind die Tabakarbeiter, die
dadurch brotlos werden?
Minister: Die sollen sich das Essen ab-
gewöhnen. . .
Ein parlamentarisches Genie.
A. : Schade, daß meine Frau nicht in den
Landtag gewählt werden kann — sie würde die
Miiüstcr zur Verzweiflung bringen.
B. : Wodurch?
A.: Sie versteht es ganz vorzüglich, Kammer-
skandale zu provoziren.
Die braven Junker.
A. : Es ist doch nicht wahr, daß die Junker
lediglich für die Laudwirthschaft sorgen.
B. : Was thun sic denn noch?
A.: Sic sorgen nicht blos für den Land-
mann, sondern auch für den „ollen ehrlichen
Seemann". __
Das grösste Wunder
im vergangenen Jahr ist
nicht der von Professor Wellner erfundene
Flugapparat;
nicht die Taafse'sche Wahlreformvorlage und
das österreichische Koalitionskabinet;
nicht der Durchfall E. Richter's in Hagen;
nicht, daß das deutsche Volk so dumm war,
eine Majorität für die Militärvorlage in
den Reichstag zu schicken;
nicht das Einschwenken der englischen Gewerk-
schaften iit das sozialdemokratische Lager;
sondern: daß der Staatsanwalt in Mül-
hausen dein Genossen Bueb Strafaufschub
behufs Ausübung seines Reichstagsmandats
verwilligt hat. __
Trost der Bismärrtrer.
Drei Monden war der Bismarck krank —
Jehl srhimpft er wieder, Golk sei Dank!
Vorsicht.
Im bayerischen Landtage ist die Neuerung ge-
troffen, daß alles ausgedroschene leere Stroh iur
Saale liegen bleibt, damit die Ultranrontanen und
die Liberalen sich nicht beschädigen, wenn sie vor
den Ministern auf den Bauch fallen.
Srhr schade.
In Italien hat, ebenso wie in Frankreich und
Serbien, das Volk neue Ministerien bekommen.
Nur die Deutschen sind leider bei dieser Bescheerung
leer ausgegangen und werden darum allgemein
bemitleidet.
Verantwortlich für die Redaktion Georg Baßler in Stuttgart.
Druck und Verlag von I. H. W. Dietz in Stuttgart.
—1793 - 1893.
Im Herbst von dreiundneunzig war's - en masse erhob sich der Franzos,
Das Vaterland war in Gefahr und darum war der Dchrecken los.
Da sing man die verräther ein im ganzen Land in großer Zahl,
Ls sprach die Todesstrafe aus das allgewalt'ge Tribunal.
Gar manch ein stolzer Ldelmann ließ da sein Haupt auf dem Lchaffott
Und es durchschnitt das blut'ge Beil manch' feingesponnenes Komplott,
Ls schützte Beichthum nicht und Ltand, nicht Raine und nicht hoher Bang,
weil über einem jeden Haupt der Lchrecken seine Bichel schwang.
Zuletzt doch ging dem Volk zu weit die unbegrenzte Bchlächterei,
Ls schuf ihm das Lchaffott kein Brot, es mußte hungern doch dabei.
Und drohend schrie dem Tribunal das arme Volk ins Angesicht:
„Brot! Brot! All das verrätherblut, das fließende, ernährt uns nicht!"*)
Und wieder dreiundneunzig schreibt sich die Geschichte in ihr Buch
Und immer noch ruht auf dem Volk des Hungers und des Llends Fluch,
Roch immer schleppt es fort das Joch der allerschwcrsten Lebensnoth
Und durch die Länder tönt der Lehret: wir fordern unser täglich Brot!
wir lassen liegen hinter uns ein völliges Jahrhundert weit
Im Nebelgrau die blutigen Gespenster der Vergangenheit,
Denn wir erwarten unser Heil nicht mehr von Andrer Henkertod,
wir wollen Friede, Freiheit, Becht, und dazu unser täglich Brot.
Auf blut'gen Zwist und Bürgerkrieg ging niemals unsres Herzens Drang,
Jedoch der Faulheit und der Noth bereiten wir den Untergang,
Lie sollen schwinden aus der Welt, und machen Platz dem neuen Beich
Der Arbeit ohne Herr und Unecht, darin sind alle Menschen gleich!
*) Die Pariser Arbeiter waren 1791 der Hinrichtungen überdrüssig geworden. „Wir sterben
vor Hunger", sagten sie zu den Jakobinern, „und ihr glaubt uns mit Hinrichtungen zu ernähren !"
-e/t? Hobelspähne.
Begrüße nicht das neue Jahr
Mit überschwänglichem Wunsche,
Vergiß' auch der drängenden Sorgen Schaar
Beim heißen Sylvesterpunschc.
Was kommen wird — wir wissen's schon —
Der Miguel wird reüssiren,
Es wird ihm erblüh'n seines Fleißes Lohn —
Wir können uns gratuliren.
* *
*
Bei der heurigen Sylvesterfeicr ist das Ein-
treiben von Cylindern streng verboten. Es
dürfen nur noch Steuern eingetrieben werden.
4- *
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Ein neues Lied, ein neues Lied!
Wie Bismarck ans dem Amte schied,
Und wie er drob sich mußte härmen —
Dem Blum gelang's, es aufzuivürmen.
O Haus, laß' ruh'n den alten Kram,
Denn wie es kam und wie er's nahm,
Daran ist wenig uns gelegen,
Wir sind ihn los, das ist der Segen.
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Die Tage nehmen jetzt wieder zu; nun brauchen nur noch die Arbeit
und die Arbeitslöhne zuzunehmen, dann können ivir mit dem neuen Jahre
vorläufig zufrieden sein.
Ihr getreuer
Säge, Schreiner.
lichen Provinzen zur Sachsengängerei, sie zwingen
ihn, sein Brot in den Zuckerfabriken der Provinz
Sachsen und in den Kohlengruben des Nuhr-
reviers zu suchen. So wird das Gebiet östlich
der Elbe entvölkert, die Edelsten und Besten ver-
lassen es, und das Staatsinteresse wird so auf
das Schwerste geschädigt."
Wie weit es mit den Agrariern gekommen ist,
dafür sei aus der Reichshauptstadt ein schlagender
Beleg angeführt. Bei der städtischen Straßen-
reiuigung war die Stelle eines Kehrjungen frei
geworden. Wie wir einer der Stadtverordneten-
versammlung vorgelegten Uebcrsicht entnehmen,
haben sich darunr nicht weniger als 123 von den
154 adeligen Latifundienbesitzern beivorben, die
zusammen den zwölften Theil des Grund und
Bodens östlich der Elbe besitzen. Einer, ein Her-
zog, Majoratsherr und Fideikominißbesitzer, befand
sich bereits in einer so mißlichen Lage — der
Grundstcuerertrag seiner Güter belief sich nur
auf 390 000 Mark—, daß er zum Lohndrücker
wurde und sich erboten hatte, für den halben
Lohn zu arbeiten.
Das Berliner Polizeipräsidium hat ferner fest-
gestellt, daß die im Laufe dieses Winters ein-
getretene Erhöhung der Besuchsziffer des städtischen
Asyls für Obdachlose in erster Reihe dem Zuzug
armer Agrarier aus dem Osten zuzuschrciben ist.
Es soll ergreifend sein zu sehen, wie gierig diese
Opfer des neuen Kurses ihren Napf mit warmer
Erbsensuppe auslöffeln und ihre müden Glieder
dann zum erstenmale nach langer Zeit auf einer
Lagerstatt ausstrecken.
Nichts bleibt also übrig, als sämmtliche Handels-
verträge zu lösen, den Getreidezoll auf 100 Mark
für den Doppelzentner, die Liebesgabe von 20 auf
60 Mark für den Hektoliter zu erhöhen und die
Hypothekenschuldcn und sonstigen Verbindlichkeiten
der armen Bauern des Grafen Kanitz auf das
Reich zu übernehmen.
Wird dann noch jedem dieser Edelsten eineJahres-
rente von 30 000 Mark von Rcichsivegen verbürgt,
so ist die gerechte Hoffnung vorhanden, daß die
schlimmste Nothlage aus der Welt geschafft wird.
Ja, ja, die Proletarier wissen gar nicht, was
es heißt zu sein ein armer Bauer!
Koloniales.
Duseke: Det muß ick sagen — die Engländer
sind nobel — schenken uns, wie in de Zeitung
steht, det janze südliche User des Tschadsees.
Puseke: Hat denn det bisher zu England
jehört?
Duseke: Nee — zu Afrika.
Puseke: Na wceßte, Bruder, denn will ick
ooch cenmal nobel sind! Ick schenke Dir nach-
träglich zu Weihnachten die janze südliche
Häuserreihe vom Dönhofsplatz.
Neue Moral.
XDer schlemmt uttS spielt unS Schulden macht
Bei Wucherer- und Gauner-Gelichter,
Dem weihe man Mitleid und Sympathie,
Den schleppe man nicht vor den Richter.
Doch wehe, wer sittlich entrüstet, laut
Die Rartenritter verdammet,
wer über die schändliche Rorruption
In heiligem Zorne entflammet —
Der Brave gehört auf die Anklagebank
Und reif für den Rerker ist er! — —
Das ist der Germanen neue Moral,
Verkündigt von einem Minister.
Ministerielle Sozialpolitik.
Sozialist: Was sollen die Arbeiter thun,
denen die Tabaksteuer zu schwer ist?
Minister': Die sollen sich das Rauchen
abgewöhnen.
Sozialist: lind die Tabakarbeiter, die
dadurch brotlos werden?
Minister: Die sollen sich das Essen ab-
gewöhnen. . .
Ein parlamentarisches Genie.
A. : Schade, daß meine Frau nicht in den
Landtag gewählt werden kann — sie würde die
Miiüstcr zur Verzweiflung bringen.
B. : Wodurch?
A.: Sie versteht es ganz vorzüglich, Kammer-
skandale zu provoziren.
Die braven Junker.
A. : Es ist doch nicht wahr, daß die Junker
lediglich für die Laudwirthschaft sorgen.
B. : Was thun sic denn noch?
A.: Sic sorgen nicht blos für den Land-
mann, sondern auch für den „ollen ehrlichen
Seemann". __
Das grösste Wunder
im vergangenen Jahr ist
nicht der von Professor Wellner erfundene
Flugapparat;
nicht die Taafse'sche Wahlreformvorlage und
das österreichische Koalitionskabinet;
nicht der Durchfall E. Richter's in Hagen;
nicht, daß das deutsche Volk so dumm war,
eine Majorität für die Militärvorlage in
den Reichstag zu schicken;
nicht das Einschwenken der englischen Gewerk-
schaften iit das sozialdemokratische Lager;
sondern: daß der Staatsanwalt in Mül-
hausen dein Genossen Bueb Strafaufschub
behufs Ausübung seines Reichstagsmandats
verwilligt hat. __
Trost der Bismärrtrer.
Drei Monden war der Bismarck krank —
Jehl srhimpft er wieder, Golk sei Dank!
Vorsicht.
Im bayerischen Landtage ist die Neuerung ge-
troffen, daß alles ausgedroschene leere Stroh iur
Saale liegen bleibt, damit die Ultranrontanen und
die Liberalen sich nicht beschädigen, wenn sie vor
den Ministern auf den Bauch fallen.
Srhr schade.
In Italien hat, ebenso wie in Frankreich und
Serbien, das Volk neue Ministerien bekommen.
Nur die Deutschen sind leider bei dieser Bescheerung
leer ausgegangen und werden darum allgemein
bemitleidet.
Verantwortlich für die Redaktion Georg Baßler in Stuttgart.
Druck und Verlag von I. H. W. Dietz in Stuttgart.