8861 —
MANOU
Rumpler
"Verlüg VOR J. ß."W. 'Jlüßf. <3.111.6. ß. IU ®tUttg(lZt
Sür die bevorstehende Weihnachtszeit empfehlen wir als Festgeschenke:
Adelheid Popp
Erinnerungen aus meinen
Uindheits- und Mädchenjahren,
aus der Agitation und anderes
Die herannahende Weihnachtszeit wird
vielfach den Wunsch entstehen lassen nach
Büchern, die geeignet sind, als Geschenk
sür proletarische Frauen und Mädchen zu
dienen. Wir sind in der Lage, ein solches
Buch vorlegen zu können, das inhaltlich
das lebhafte Interesse der Leserinnen und
Leser erregen dürfte,
Frau Adelheid Popp, unsere bekannte
Wiener Genossin, gtvt in ihren Erinne-
rungen ein sich immer fesselnder gestal-
tendes Bild aus dem Leben des Prole-
tariats, Eie schildert in herzergreifender
Weise das Elend, unter dem die Kinder
des Proletariats heranwachsen, um, kaum
die Kinderschuhe ausgezogcn, einzutrete»
in den Bann des Kapitalismus, ohne Aus-
sicht, in unserer heutigen Gesellschaft je-
mals zu einer Stufe einporsteigen zu kön-
nen, die das Leben auch lebenswerr macht.
Das Buch begnügt sich aber nicht mit
den düsteren Schilderungen der wirklichen
Welt, es zeigt auch den Weg, auf dem
die Frauen durch eigene Kraft die Er-
lösung aus ihrem gedrückten Zustand fin-
den lönnen, der ihnen den Ausstieg zu
einer besseren, menschenwürdigen Zutunft
ermöglicht.
Die Verfasserin behandelt in diesem Teil
des Buches nicht nur die Arbeiterinnen-
bewegung in ihrem Emanzipationskampf,
sondern sie stellt auch die wichtigsten Pro-
bleme, die die heutige Gesellschaft be-
schäftigen, in den Kreis ihrer Untersuch-
ungen, wie zum Beispiel den Alkoholis-
mus, Ehe und Familie, Berufstätigkeit
der Frau, Erziehung der Kinder, den
Haushalt jetzt und in der Zukunft, das
Frauenivahlrecht, die neue Frau,
preis gebunden M.I.—
Jürgen Brand
Gerd Wullenweber
Die Geschichte eines jungen Arbeiters
Wie im Jahre 1913 legen wir auch im
Kriegsjahr 1915 ein neues Buch von
Jürgen Brand auf den Weihnachtstisch.
Jürgen Brand und unsere Jungen und
Mädel haben sich längst gesunden, sein
Gerd Wnllenweber wird allen eine hoch-
willkommene Gabe sein. Das Buch ist so
recht geeignet, in unserer Bomben- und
Granatenzeil die junge» Gemüter hinzu-
lcnkcn auf das, was sie im Lebenskampf
allein aufrechterhalten kann: aus kame-
radschaftliche Treue, Ausopferungssähig-
teit und Hctmatsliebe,
Jürgen Brand
Das heilige Feuer
Das Wertvollste, was uns Jürgen Brand
in diesem Buch zu geben hat, ist. daß er
uns den Mut zum Leben stärkt, indem er
uns in all dem Schmutz und Elend der
Gegenwart die unvergänglichen Schön-
heiten der Natur initempstnden läßt, und
daß er uns mit Begeisterung sür die große
Sache ersüllt, der er wie wir alle uns
verschrieben haben.
Deshalb heißt sein Buch auch mit Recht
„Das heilige Feuer", Heiliges Feuer ist
dieses begeisterte Jasagen zum Leben und
zur Zukunft, dieser Haß gegen das Niedrige
und Gemeine, dieses felsenfeste Vertrauen
auf den Steg der Freiheit, diese Liebe zu
allen, die arm lind unterdrückt sind. An
diesem Heiligen Feuer sott jeder von »ns
seine Fackel entzünden,
Preis eines jeden Bandes geb. M. 1.—
Edward Bellamp
Ein Rückblick aus dem
Jahre 2000 auf das
Jahr 1887
Übersetzt von Klara Zetkin
Zweite, durchgesehene Auflage
Der Rückblick hat auch heute noch den
arbeitenden Massen sehr viel z» sagen,
ja vielleicht heute mehr als je, wo der
Weltkrieg auch die letzten Schleierder Er-
kenntnis darüber zerrissen hat, daß die
Ausrichtung der sozialistischen Gesellschaft
das Werk des kämpfenden Proletariats
sein muß.
William Morris
Runde von Nirgendwo
Lin utopischer Roman
kserauLgegebenvonwilh, Liebknecht
Zweite, illustrierte Auslage
Seit der Amerikaner Bcllamy uns in
seinem Rückblick, der in Wirklichkeit ein
Borblick ist, das Jahr 2000 gezeigt hat,
sind die Utopien wie Pilze aus dem Boden
hervorgewachsen. Meistens schale, talent-
lose Nachahmungen, Indes auch tüchtige.
Und die Kunde von Nirgendwo von allen
wohl die tüchtigste. Ein echter Dichter hat
sie geschrieben. Und dazu ist William
Morris ein Sozialdemokrat vom Scheitel
zur Sohle,
preis eines jeden Bandes geb. M.I.—
Die Mutter als Erzieherin. Uleine Bei-
träge zur Praxis der proletarischen ksaus-
erziehung. von Heinrich Schulz. Dritte,
unveränderte Auflage. Preis kartoniert
SV Pf,, gebunde» 75 Pf.
Im Strom der Zeit. Erdichte, von E. pre-
czang. Gebunden M. 2.—
Die rote Feldpost unterm Sozialisten-
gesetz. von I. Belli. Gebunden IN. l.—
Sechzehn Jahre in Sibirien. Erinnerungen
eines russischen Revolutionärs, von £. <S.
Deutsch. Mit Porträt und Bildern, Gebun-
den M, 3.60.
viermal entflohen. Gleichfalls von L. G.
Deutsch. Gebunden IN, 2.—
Dr. lv. Zimmermanns Grober Deutscher
Bauernkrieg, lserausgegeben von tvil-
helm Blos. Billige illustrierte Volksaus-
gabe. Gebunden M. 4.—
Die Französische Revolution, volkstnm-
licheDarstellung derEreignisse undZuftände
in Frankreich VON 1789 bis 1804. vcn Mil-
helm Blos. Illustriert. Gebunden M. 4.—
Die Deutsche Revolution. Geschichte der
deutschen Bewegung in den Jahren 1848/49.
von Wilhelm Blos. Illustriert, Gebunden
M. 4.-
Geschichte der Französischen Revolution
von 1848 und der Zweiten Republik.
volkstümlich dargestellt von Louis tjcri-
tier. Illustriert, Gebunden IN, 4,—
Geschichte der Rommune von 1871. von
Lissagarap. Dritte, illuslrierie Ausgabe.
Gebunden M. 3.—
MANOU
Rumpler
"Verlüg VOR J. ß."W. 'Jlüßf. <3.111.6. ß. IU ®tUttg(lZt
Sür die bevorstehende Weihnachtszeit empfehlen wir als Festgeschenke:
Adelheid Popp
Erinnerungen aus meinen
Uindheits- und Mädchenjahren,
aus der Agitation und anderes
Die herannahende Weihnachtszeit wird
vielfach den Wunsch entstehen lassen nach
Büchern, die geeignet sind, als Geschenk
sür proletarische Frauen und Mädchen zu
dienen. Wir sind in der Lage, ein solches
Buch vorlegen zu können, das inhaltlich
das lebhafte Interesse der Leserinnen und
Leser erregen dürfte,
Frau Adelheid Popp, unsere bekannte
Wiener Genossin, gtvt in ihren Erinne-
rungen ein sich immer fesselnder gestal-
tendes Bild aus dem Leben des Prole-
tariats, Eie schildert in herzergreifender
Weise das Elend, unter dem die Kinder
des Proletariats heranwachsen, um, kaum
die Kinderschuhe ausgezogcn, einzutrete»
in den Bann des Kapitalismus, ohne Aus-
sicht, in unserer heutigen Gesellschaft je-
mals zu einer Stufe einporsteigen zu kön-
nen, die das Leben auch lebenswerr macht.
Das Buch begnügt sich aber nicht mit
den düsteren Schilderungen der wirklichen
Welt, es zeigt auch den Weg, auf dem
die Frauen durch eigene Kraft die Er-
lösung aus ihrem gedrückten Zustand fin-
den lönnen, der ihnen den Ausstieg zu
einer besseren, menschenwürdigen Zutunft
ermöglicht.
Die Verfasserin behandelt in diesem Teil
des Buches nicht nur die Arbeiterinnen-
bewegung in ihrem Emanzipationskampf,
sondern sie stellt auch die wichtigsten Pro-
bleme, die die heutige Gesellschaft be-
schäftigen, in den Kreis ihrer Untersuch-
ungen, wie zum Beispiel den Alkoholis-
mus, Ehe und Familie, Berufstätigkeit
der Frau, Erziehung der Kinder, den
Haushalt jetzt und in der Zukunft, das
Frauenivahlrecht, die neue Frau,
preis gebunden M.I.—
Jürgen Brand
Gerd Wullenweber
Die Geschichte eines jungen Arbeiters
Wie im Jahre 1913 legen wir auch im
Kriegsjahr 1915 ein neues Buch von
Jürgen Brand auf den Weihnachtstisch.
Jürgen Brand und unsere Jungen und
Mädel haben sich längst gesunden, sein
Gerd Wnllenweber wird allen eine hoch-
willkommene Gabe sein. Das Buch ist so
recht geeignet, in unserer Bomben- und
Granatenzeil die junge» Gemüter hinzu-
lcnkcn auf das, was sie im Lebenskampf
allein aufrechterhalten kann: aus kame-
radschaftliche Treue, Ausopferungssähig-
teit und Hctmatsliebe,
Jürgen Brand
Das heilige Feuer
Das Wertvollste, was uns Jürgen Brand
in diesem Buch zu geben hat, ist. daß er
uns den Mut zum Leben stärkt, indem er
uns in all dem Schmutz und Elend der
Gegenwart die unvergänglichen Schön-
heiten der Natur initempstnden läßt, und
daß er uns mit Begeisterung sür die große
Sache ersüllt, der er wie wir alle uns
verschrieben haben.
Deshalb heißt sein Buch auch mit Recht
„Das heilige Feuer", Heiliges Feuer ist
dieses begeisterte Jasagen zum Leben und
zur Zukunft, dieser Haß gegen das Niedrige
und Gemeine, dieses felsenfeste Vertrauen
auf den Steg der Freiheit, diese Liebe zu
allen, die arm lind unterdrückt sind. An
diesem Heiligen Feuer sott jeder von »ns
seine Fackel entzünden,
Preis eines jeden Bandes geb. M. 1.—
Edward Bellamp
Ein Rückblick aus dem
Jahre 2000 auf das
Jahr 1887
Übersetzt von Klara Zetkin
Zweite, durchgesehene Auflage
Der Rückblick hat auch heute noch den
arbeitenden Massen sehr viel z» sagen,
ja vielleicht heute mehr als je, wo der
Weltkrieg auch die letzten Schleierder Er-
kenntnis darüber zerrissen hat, daß die
Ausrichtung der sozialistischen Gesellschaft
das Werk des kämpfenden Proletariats
sein muß.
William Morris
Runde von Nirgendwo
Lin utopischer Roman
kserauLgegebenvonwilh, Liebknecht
Zweite, illustrierte Auslage
Seit der Amerikaner Bcllamy uns in
seinem Rückblick, der in Wirklichkeit ein
Borblick ist, das Jahr 2000 gezeigt hat,
sind die Utopien wie Pilze aus dem Boden
hervorgewachsen. Meistens schale, talent-
lose Nachahmungen, Indes auch tüchtige.
Und die Kunde von Nirgendwo von allen
wohl die tüchtigste. Ein echter Dichter hat
sie geschrieben. Und dazu ist William
Morris ein Sozialdemokrat vom Scheitel
zur Sohle,
preis eines jeden Bandes geb. M.I.—
Die Mutter als Erzieherin. Uleine Bei-
träge zur Praxis der proletarischen ksaus-
erziehung. von Heinrich Schulz. Dritte,
unveränderte Auflage. Preis kartoniert
SV Pf,, gebunde» 75 Pf.
Im Strom der Zeit. Erdichte, von E. pre-
czang. Gebunden M. 2.—
Die rote Feldpost unterm Sozialisten-
gesetz. von I. Belli. Gebunden IN. l.—
Sechzehn Jahre in Sibirien. Erinnerungen
eines russischen Revolutionärs, von £. <S.
Deutsch. Mit Porträt und Bildern, Gebun-
den M, 3.60.
viermal entflohen. Gleichfalls von L. G.
Deutsch. Gebunden IN, 2.—
Dr. lv. Zimmermanns Grober Deutscher
Bauernkrieg, lserausgegeben von tvil-
helm Blos. Billige illustrierte Volksaus-
gabe. Gebunden M. 4.—
Die Französische Revolution, volkstnm-
licheDarstellung derEreignisse undZuftände
in Frankreich VON 1789 bis 1804. vcn Mil-
helm Blos. Illustriert. Gebunden M. 4.—
Die Deutsche Revolution. Geschichte der
deutschen Bewegung in den Jahren 1848/49.
von Wilhelm Blos. Illustriert, Gebunden
M. 4.-
Geschichte der Französischen Revolution
von 1848 und der Zweiten Republik.
volkstümlich dargestellt von Louis tjcri-
tier. Illustriert, Gebunden IN, 4,—
Geschichte der Rommune von 1871. von
Lissagarap. Dritte, illuslrierie Ausgabe.
Gebunden M. 3.—