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— 9482

Die Wunderkanone.

Es ist wahrlich eine Lust zu lebe»,
wenn es also grausam weiter geht.
Bombenflieger in den Lüften schweben
und der Wind voll giftiger Gase weht.

Aus dem Kümmel fallen die Granaten.
Keiner weiß, von woher sie geschickt.

Die Kultur entwickelt sich zu Taten,
wie kein Auge vorher sie erblickt.

Eine Hoffnung bleibt uns unbenommen:
Geht es weiter, wie wir nun gewohnt,
ist dem Krieg bald jeder Sinn genommen,
außer man erklärt ihn-an den Mond.

Nachdenklichkeiten.

Es nützt nichts, die Augen zu schließen und
die Ohren zu verstopfen; das Gewitter ent-
ladet sich doch. ^

Man muß auf einer Sternwarte gewesen
sein und einen Blick in den endlosen Raum
getan haben, um einzusehen, was wir kleinen
Menschlein für aufgeblasene Tröpfe sind.

Die Welt ist ein Krämerladen; nur die Zah-
lungsfähigen werden gut bedient.

„Das Talent ringt sich durch." Die sich nicht
durchringen, sehen wir nämlich nicht.

Ein armer Reicher.

(Nach bekannter Melodie.)

Der Hindenburg ist fein heraus.

Er wohnt in einem großen Haus.

Er treibt die Welten-Strategie
Und keiner widersteht ihm nie.

Er trinkt den allerbesten Wein —

Ich möcht' der Hiudenburg wohl sein.

Doch nein, er ist ein armer Mann:
Man depeschiert ihn stündlich an.

Es ist fürwahr kein Hochgenuß,

Wenn man den Quatsch stets lesen muß
Der Vaterlandspartei! Ach nein.

Ich möcht' der Hindenburg nicht sein-

ArloHon■VQpVQllmtinl Blutandrang, SchwindelanfäUo,
AireilBÜ veift.dlft.imy. Atemnotj Herzbeschwerden! ❖

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OasChristusproblein gelöst! g'ÄÜ'JB1"1

In einer alten orientalischen Bibliothek ist ein Dokument gefunden -worden, dafl
ganz genau mitteilt, wer Jesus Christus war : ein Bundesbruder des Essäerbundes,
einer Art Freimaureryereinigung. Es ist der 1.d icht des Ältesten dieses Bundes
in Jerusalem an den Ältesten in Alexandrien. Ein christlicher Priester versuchte
bei der Entdeckung das Dokument zu vernichten, da sich die ganzen mystischen
Wundergeschichten atu einmal ganz natürlich erklären. Die Vernichtung gelang
ihm aber nicht. Dieser historische Bericht ist ins Deutsche übersetzt worden, mit
einem Vorwort über Pontius Tilatus neubearbeitet von Ferd. Schmidt. Kein
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