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136 -

Faule Ausrede

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„Lein, arbeit'l Arbeit adelt!"

„Lol Din Snut! Ich bin ein Feind des Adels."

Hundstage.

Hundstage sind, wenn der Sonne Lauf
Sich strahlend schwingt

mit dem Hundsstern auf
And wenn den Hunden durstbcdrängt
Die Zunge aus dem Halse hangt.
Hundstage sind, wenn dir dein Kopp
Qualmt wie ein heißer Suppentopp.
Wenn's dick dir in die Strümpfe traust
And blank von deiner Nase läuft.
Hundstage sind, wenn an der See
Kühl wandelt Schieber und Bankier
And wenn die holde Dämlichkeit
Sich an Vanilleneis erfreut.

Wenn deiner Kehle trockne Gier
Wild lechzt nach einem Töppken Bier;
Wenn du dann die Moneten zählst
And deine Wasserleitung quälst . . .

Hnndstage? Mensch, tu deine Pflicht
And schwitze, aber schimpfe nicht!

Denn schließlich ist das ganze Jahr
Ein Hundeleben doch, nicht wahr? p

Dollar-Jubiläum!

Der große Augenblick.

Der Regendunst trübt die Auslagefenster
der Zeitung, so daß der Kurszettel nicht zu
lesen ist.

Da öffnen sich die Türen und die Schar
der Austräger quillt heraus. Zwei Hände
aus der Menge reißen das Abendblatt an
sich. Im letzten milden Licht der Frühlings-
sonne ist zu erkennen: Dollar 1 100000! Endlich
erreicht! man muß sagen: hübsche glatte
Zahl.

Die Austrägerin tritt in's Cafe. Auf dem
Podium steht gerade der Komiker. „Run,

Helene, wie hoch steht er heute?"-

Da verstummt das Klappern der Kontroll-
kasse. Dem Skatspieler im Winkel bleibt der
Zahlenreiz im Halse stecken. Man lauscht
auf. 1 100000! Ahhh!

Die Weisen der Welt lächeln einander zu,
einer zahlt befriedigt und gibt 300 Mk.
Trinkgeld extra. Am Kaffeekränzchen-Tisch
aber klagt es; „Run wird die Margarine
wieder teurer!" Der Komiker auf der Bühne
aber ruft: „Bitte, meine Herrschaften, de»
Refrain recht kräftig mitzusingen." . . .

Kullmanns Dollar

Kullmann hatte vor einem Jahre von einem
besonders noblen Amerikaner für eine Dienst-
leistung einen Dollar in die Hand gedrückt
bekommen. Er nahm in der alten gelben
Rollkommode den Ehrenplatz ein. Bis 1100000
steigt er, hatte er „vorbörslich" erhascht. Da
ließ es ihn keine Ruhe mehr, er mußte ein-
gewechselt werden.

Alle Familienwünsche gingen in Erfüllung.
Mutter Kullmann wünschte nichts inniger als
ein Paar Florstrümpfe, Mia, das Rest-
Häkchen, bekam für 1000 Mk. Stammbuch-
blümchen. Artur, der Angelernte, seine erste
„Manoli", und er selbst schwankte, ob er sich
einen Lut kaufen sollte oder einen „Spitz".
Bedauerlicherweise entschied er sich für das
letztere und — schwankte dann erst recht.

Betrachtungen eines Mampe -
Philosophen

Der Putz fällt von der Wand; der Apfel
fällt nicht weit vom Birnbaum; der Junge
fällt — übrigens ist das der 17 jährige»
Grete im Nachbarhaus auch passiert; die
Locken fallen — eine nach der anderen;
Weihnachten fällt allem Anscheine nach Heuer
wieder aus den 25. Dezember; der Reif
fällt auf die — hupp! — Blütenträume, meine
Hoffnung, das Barometer fällt immer, wenn
ich verreisen will. Bloß der Dollar steigt!
Was ihm nur einfällt??

Schöner Gedanke

Poincare fallen die 12 Taten des Her-
kules ein. „Ja," seufzt er, „einen Mann wie
diesen sollte ich zu meiner Verfügung haben.
Dem würde es vielleicht auch gelingen,
Kohlen aus dem Ruhrgebiet nach
Frankreich zu schaffen."

Lieber Jacob!

Großstädtische Familie auf einem Spazier-
gang in Wald und Feld. Ringsum der
Duft des Frühlings. Sagt die 11jährige
Lona: „Mutti, wie wundervoll hat sich heute
doch die Natur parfümiert."

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