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Sl.jÄhrcf.
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BERLIN den 6 DEZ. iq30
r*
Hitler zum bayerischen Innenminister
Schweyer, November 1922:
„Herr Minister, ich gebe Ihnen mein
Ehrenwort, ich werbe nie in meinem
Leben einen Putsch machen!"
Oberst Seiher zu Hitler in der Volks-
gerichts-Verhanblung vom 8. 11. 23:
„Sie haben bas Versprechen, das Sie
mir gaben, keinen Putsch zu machen,
nicht gehalten."
Hitler: „Za, bas habe ich getan, aber
I im Interests des Vaterlandes!"
f'flu, Öen Alten öe» volk-geetchl-.)
i
Abg. Dr. Hoegner: „Herr Straster, Sie
haben am 39. 4. 23 Ihr Ehrenwort
gegenüber der Landshuter Polizei, die
Waffen in der Kaserne abzuliefern,
gebrochen!"
Abg. Straster: „Zawohl, weil es po-
litisch notwendig war!"
Abg. Dr. Hoegner: „Bei Ihnen ist also
der Bruch des Ehrenworts «in poli-
tisches Mittel?“
Abg. Straster: „Zawohl!"
(«u» d«r rkeich»ta>ssitz»ng »•« 18. Ott«b«r 1930)
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Hitler zum bayerischen Innenminister
Schweyer, November 1922:
„Herr Minister, ich gebe Ihnen mein
Ehrenwort, ich werbe nie in meinem
Leben einen Putsch machen!"
Oberst Seiher zu Hitler in der Volks-
gerichts-Verhanblung vom 8. 11. 23:
„Sie haben bas Versprechen, das Sie
mir gaben, keinen Putsch zu machen,
nicht gehalten."
Hitler: „Za, bas habe ich getan, aber
I im Interests des Vaterlandes!"
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Abg. Dr. Hoegner: „Herr Straster, Sie
haben am 39. 4. 23 Ihr Ehrenwort
gegenüber der Landshuter Polizei, die
Waffen in der Kaserne abzuliefern,
gebrochen!"
Abg. Straster: „Zawohl, weil es po-
litisch notwendig war!"
Abg. Dr. Hoegner: „Bei Ihnen ist also
der Bruch des Ehrenworts «in poli-
tisches Mittel?“
Abg. Straster: „Zawohl!"
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