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Erscheint jeden zweiten Sonntag im Weltkunst-Verlag, Berlin W62,
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Ausstellung
der Sammlung Herzog von Alba in Madrid
Als im Jahre 1936 während des spanischen
Bürgerkrieges der Stadtpalast der Herzöge von
Alba in Madrid dem Feuer und der Plünderung
zum Opfer fiel, wurde der größte Teil der dort
seit vielen Generationen aufgehäuften Kunst-
schätze, insbesondere aber die Gemälde, im
Kellergeschoß des Prado geborgen. Nachdem
nunmehr die notwendigen Konservierungs- und
Restaurierungsmaßnahmen durchgeführt sind,
veranstaltet die Direktion des Prado-Museums
in fünf neu hergerichteten
Räumen des Erdgeschos-
ses eine Ausstellung, die
in etwa 200 Gemälden
einen Ausschnitt aus die-
ser weltberühmten, der
Öffentlichkeit gänzlich
und der Forschung nur
wenig bekannten Samm-
lung vermittelt. Nach der
Schau der aus Kloster-
und Privatbesitz gerette-
ten Kunstschätze erlebt
die spanische Hauptstadt
damit in kurzer Folge
eine weitere, weit über
die Grenzen des Landes
hinaus interessierende
Ausstellung künstlerisch
hohen Formats.
Ein besonderer Reiz
dieser Schau besteht da-
rin, daß man sozusagen
am Ablauf der geschicht-
lichen Entwicklung des
Hauses Alba auch einen
künstlerischen Entwick-
lungsquerschnitt gewinnt.
Von diesem Gesichtspunkt
aus sind die beiden Säle
besonders wichtig, die der
Familiengeschichte und
dem Leben ihres berühm-
testen Sprosses vorbehal-
Tizian: Herzog von Alba
Madrid: Sammlung Herzog
von Alba (Foto: Archiv)
ten sind. Im großen Mittel-
saal erinnert ein Bildnis
der Maria Stuart und ei-
niger ihrer Nachkommen
daran, daß das Geschlecht
der Albas mit Nachkom-
men eines Zweiges der
katholischen Stuarts blut-
verwandt ist. Auch andere
verwandtschaftliche Be-
ziehungen, wie etwa zum
Hause der Alvarez oder
der Buonaparte, werden
durch Bildnisse und eine
Reihe schöner Miniaturen
belegt. In dem Raum, der
den Bildnissen des Heer-
führers Philipps II. gewid-
met ist, fallen als reprä-
sentative Ausstattungs-
stücke eine Reihe herr-
licher flämischer Tapisse-
rien mit Darstellung der
Kriegstaten des Herzogs
auf. Hier hängt auch das
Bildnis Albas von der
Hand Tizians (s. Abb.),
ein anderes von der Hand
des Willem Key und ein
anonymes Altersbildnis,
das psychologisch beson-
ders fesselnd wirkt.
Die drei Räume, die
den eigentlichen Samm-
lungsbestand zeigen, sind
vor allem Italienern, Nie-
derländern und wenigen
Spaniern vorbehalten.
Unter den letzteren, die
bis ins Ende des 18. Jahr-
hunderts reichen, nennen
wir vor allem eine in
Oskar H. Hage mann: Bildnis meiner Frau
Ausstellung: Stadt. Galerie Nürnberg (Foto: Privat)
mehreren wenig voneinander abweichenden
Versionen bekannte Kreuzigung von Greco,
ein Infantinnenbildnis von Velasquez, ein
Klerikerporträt von Murillo und zwei be-
rühmte Bilder von Goya, die Bildnisse der
Marquesa de la Zan und der Herzogin von
Alba. Die Reihe der Italiener leitet eine der
zarten Madonnen von Fra Angelico ein; es
folgen entwicklungsmäßig eine Geburt des
Kindes von Perugino, ein Männerbildnis von
Palma Vecchio, das Porträt des Herzogs von
(Fortsetzung auf S. 3)
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