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Woermann, Karl [Hrsg.]
Die antiken Odyssee-Landschaften vom Esquilinischen Hügel zu Rom: in Farben-Steindruck — München, 1876

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https://doi.org/10.11588/diglit.3256#0019
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Anm, 14» Mattyitga (1. c. p. 27 fi"„) bezieht die Inschrift nicht auf die Figur und die Figur nicht auf das Wasser, Er scheint zu dieser
Stelle überhaupt irre zu reden.

Anm. 15. Z. B. Pitture tfEfcolana HI, 53; Heibig 1279 und o/t.

Anm. 16. Auf der Abbildung der Arch. Ztg. fehlt die ganze Inschrift. Matranga (1. c. pag. 40) hat auch den zweiten Buchstaben und die
Endsilbe nicht deutlich gesehen.

Anm. 17. I)ie Grosse dieser Figm den kleiner gemalten Griechen gegenüber macht es im möglich, mit Braun (Arch, Auz. 1849 S. 30) und
Gerhard (Arch. Ztg. 1852 p. 501) und Nnel des Vergers {Bull, d. Inst. 1849 p. 17) die Möglichkeit offen zu lassen, es sei ein Grieche, der sich
den Baum h mau fll lichte,. Richtig bei Gn.fi a, a, 0.

Anrn 18. Mich Mafyniifra. (\ 1 pag. 155, wozu die Separatabbildung auf lav. VI) eine Feldflasche.

Anm Kj Kinc-n der Boten hellte ..■lti!ißJi:ii\-; bereits im "Paläste .cur Nachlkosl verspeist, die beiden anderen, zu den Schiffen mich V. 715
entflohenen, sind es vielleicht, die unser vierter Laislrygone gepn.ckl hat; die Szene im "Walser aber gehört offenbar ?.\im folgenden Bilde, Der un-
förmliche bhiui. tregcnsland, der im Strande hcgl, mag cm Stuck Gncchengeiv.iniles oder ein todi an den Strand gespulter Grieche selbst sein sollen,

Anm. 20. Matranga {1. c. pag. 57): Der König Aniiphates. Noel des Vergers (1. c. pag. 20)' „nn guerrier". Braun (Arch. Ztg. 1849
S, 29); Ein Hirt. Letzteres 1111 wahrscheinlichsten,

.■ Melanges greco-romams I p, 580. Anm. 8o. Helliig Rhein. Mus.

Anni. 21. Ueber verwandle

fiiuiör«; sehe

1 Sisßha,

1 S. 513.

■ Figur

t Wi

(Hsthg

n; B, Grase

iv-ih, Berohm (864, woselbst auch die frühere Liter

Anm. 26. Ueber alle Schilfe vergleiche

Arilll 2|T, fTitjff tf-n;f J7.;r(iCr;

Anm- 28.. So auch Braun im Bull. d. Inst. 1850 p, 18 und L. Grifi im Giorn. di Roma 1.849 Nr. 109 (EsIr.Ulo p. gl

Anm. 29. Braun [a, a. 0.) glaubte in dieser Szene Hermes zu erkennen, wie er dem vor ihm kmeemlen Odysseys das Kraut Moly überreichte..
"Wohl ohne genügende Anhaltspunkte.

Anm.. 30. Grifi (a. a. 0-) las AIA1H, wie bei Homer X, 135 die Insel der Kirke heisst; vAlalijv 3" es vr,oov atpixo/tgS?," Braun dagegen
(3. a. 0.) las bereits AKT AI, hielt die Lesart aber nicht für sicher. Beide Gelehrte sahen, wie oben bemerkt, die Bilder nur im Halbdunkel,
Die Lesart ist sicher»

Anm. 31. Z. B. Pitture d'Ercolano III Tai. XXXVI.

Anm, 32. Die Strahlenkrone bezeichnet sie als Tochter des Helios, Siehe Jahn in Arch, Ztg. 1865 S. 20 zu Taf. CXCIV Nr. 3 und 4.
SUpham Nimbus und Strahlenkranz S. 65 f.

Anm. 33, Dieselbe Szene befindet sieh auf dem Conlorniaten, der in der Arch. Ztg 1865 TD. CXCIV Nr, 3 von Jahn publizirt ist. Die
verwandelten Gefährten mit Thierkupfen blicken hinten aus dem Gebäude hervor, lieber sonstige Szenen aus dem Kirkeaben teuer vergleiche man

Ovsrbeck, Gvill. her, Bildw. S. 778 ff.; auch Hell/ig, Camp. Wandgem. Nr. 1329.

Anm. 34. Von den Inschriften dieses Bildes sind über der ersten Szene nur wenige, aber die Namen deutlich genug verrathende Buchstaben
übrig geblieben: etwa die Buchstaben OAYC über Odysseus und Kl über Kirke. Ueber der aweiten Szene aber liest man deutlich 0/^\CCO\C,
Odyssms, und |<lj>KH, Kirhe.

Anm. 35. Dass die- Schilderung des Einginget in die Unterwelt im Argemiiiienziig des Apollomus von Rhiidiis (IT 727— 751) unserem Bilde
mehr entspreche, als diejenige der Odyssee, wie JJtlbig, Untersuchungen, etc. S. 218 annimmt, kann ich meinem verehrten Freunde nicht zugeben.
Jene Schi] den in g des Ak-x.iiidnners ist freilich ,i 1.1 tführh eher (vgl, meine Schrift Lieber den l.mdschaftl. Nalursinn der Griechen und Kölner, S, 69),
aber die homerische war vielleicht geeigneter, des Künstlers Phantasie anzuregen.

Anm. 36. /•riin 11 wies auf einen ähnlich d irge-.lL II teil \i he rem in einem viiu Sa/tti Bn/-i\'ii gi.slo dienen Ri.1ii.-I' hin. Bull. d. Inst. 1850 P» T9>

Anm. 37. Ebenso halte Polygnot. auf dem Untcrwi lisbikle der Le-sche zu Delphi Schilfrohr im Adiertm gemalt, l'ai/saiihis X, 28 «.igt
darüber: "YSiaq tlvtri TiDTaficg eoixt, 3^'io ws £ 'Axfyav, xiii xala/ioC if ?y aunS irfi/>u>f0J"Fj. Dies war vielleicht, wie wir sehen werden, die
einzige Ae-hiilieliki.it »Mischen dem |H>|.. gii'jtiscln.ri RiL.k und unserem.

Anm. 38. Am deutlichsten waren mir die Buchstaben GYP .... OC.

Anm, 39. ISo'öig, Camp. Warn:Ig.. Nr. 1103—11G5

Anm. 40. Matranga: Cittä di Lamo p. ^ u. p. T79, Braun: Bull, d. Inst. 1850 p. 19.

Anm. 41- Baus, X, 28, 1; i-nijXoloiSijat de o HoXvynnTati lim) ilnxtis- jiou)nri Ätwuirfii, Vgl. Wehker' Pnlygnotische Gemälde
Schriften", herausgegeben van Otto Lüders 1867 Bd. V S. 130 ff.

Anm. 42. Jetzt kam auch die Seele 1 'eh i Sias', jenes Thc-b.icrs, hallend den goldenen Mab, er erkannle mieli gleich. 11ml lugari

Anm. 43. Matranga, 1. c, p. 110 und p. 145.

Anm. 44. Mein verehrter Freund, W. Beibig in Rom hat die Güte gehabt, mir mftzutheilen, dass er neuerdings aus den Resten

„Kleine

1 Inselini

;o lange

Aktmon

.. Aklaion- machen zu können glaubte.,
fexie gegebenen Erklärung ?u hli-ihc
Polygnotischen Nekyia ganz anders da
In unseren Bildern haben wir überdies bisher einer
den sogleich zu 'besprechenden Danaiden, auf der Hl
Anm. 4.5.. Ueber Unterweltsvasen vgl. Arch

Lesi

t nicht als ganz sicher wird In 11 gestellt werden I
I, scheint mir, offen gestanden, nicht sonderlich

a Statms Theb.IV 572 ff. schi
so engen Anschluss an Hamen
id liegt, dabei bleiben müssen,
Ztg. 1844 Nr. 11 — 14 u- 18G7

Odyss

in der Unterwelt ander
gefunden, dass wir, wo
zu halten
Overbeck, Gallerte her,

1, ziehe ich es v
cheiniich. Akten

; aufgefasst werd
das Gegentheil 1

, bei der

l der

Anm, 45. Grifi, scoperta etc., (Estratto del Giornale di Roma 1849 Nr, 109] S. V2. Braun: Bull. d. Inst. 1850 p. ;

Anm. 47, Fast ganz sichtbar ist dieses I'-ass
Anm. 48, Man vgl, die in der vorigen _\nm

stalten, I, Taf. XIII Nr. 3.

. Anm. 49. Vgl, Brunn, Künstlergeschichte II, S. 39. Im Jahre 1871
r Gemäkle des Polygne l" von II". G.-rb/ini di erschienen. Ich habe dieselbe
ums S i f.>ü II I eingehender besprochen.

r Vase der Münchener Sammlung I
Darstellung bei Inghirami, Gall.

Jahn Nr, 253, abgebildet,

omerica III, Taf. 86, = Ganze, I-Ieroen- und Götti

in Golungen eine neue gute Abhandlung über „die Komposition
mdercr Stelle (Geschichte der Landschaft in der Kunst des Alter-
 
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