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and other Poems und schliesslich dem Tale of Balen wechseln
Liebeslieder mit religiösen, Gedichte auf historische Ereignisse
mit solchen auf historische Persönlichkeiten ab. Ferner begegnen
wir schottischen Volksballaden und Sonetten auf englische und
andere Dichter.
Alle diese Dichtungen aber, so verschieden sie dem Stoff
nach sein mögen, zeichnen sich durch eine originelle Eigenart
des Stils und der poetischen Technik aus, die Swinburne wesent-
lich von den übrigen Dichtern des modernen Englands unter-
scheidet.
I. Grammatisches.
Bei einem Gang durch die Werke unsers Dichters an der
Hand der heutigen Tages zu Recht bestehenden englischen Gram-
matile werden uns bald Abweichungen von derselben in die Augen
fallen. Keineswegs macht es den Eindruck, als ob der Dichter
sich von der Grammatik losgesagt habe, doch lässt er durch-
blicken, dass, wo sie ihm mit ihren Gesetzen hindernd in den
Weg treten würde, er sich einfach über dieselben hinwegsetzt,
um die angestrebte Anschaulichkeit zu erreichen.
I. Comparativa und Superlativa.
Swinburne bedient sich fast ausschliesslich der germanischen
Steigerung, die durch Anhängung von -er, -est den Comparativ
und Superlativ bildet. Dieser Art der Comparation unterliegen
der Regel nach alle einsilbigen Adjektiva, jedoch dürften folgende
Comparativa bei Swinburne bemerkenswert sein. A. in C. 11
showers salter than the sea. 23: a life no liker to the gods.
79: your eyes are blinder than niglit's face. P. B. I187
through dry seasons and moister. Mit Ausnahme von blinder
stehen diese Comparativa attributiv.
Ebenso stehen attributiv die folgenden Farbbegriffe A. in C.
25: the greener blossom of thy life; P. B. I131 the purpler
blood of pain. Diese beiden Comparativa sind wegen ihrer
Stellung im Satz und purpler auch weil überhaupt gesteigert
and other Poems und schliesslich dem Tale of Balen wechseln
Liebeslieder mit religiösen, Gedichte auf historische Ereignisse
mit solchen auf historische Persönlichkeiten ab. Ferner begegnen
wir schottischen Volksballaden und Sonetten auf englische und
andere Dichter.
Alle diese Dichtungen aber, so verschieden sie dem Stoff
nach sein mögen, zeichnen sich durch eine originelle Eigenart
des Stils und der poetischen Technik aus, die Swinburne wesent-
lich von den übrigen Dichtern des modernen Englands unter-
scheidet.
I. Grammatisches.
Bei einem Gang durch die Werke unsers Dichters an der
Hand der heutigen Tages zu Recht bestehenden englischen Gram-
matile werden uns bald Abweichungen von derselben in die Augen
fallen. Keineswegs macht es den Eindruck, als ob der Dichter
sich von der Grammatik losgesagt habe, doch lässt er durch-
blicken, dass, wo sie ihm mit ihren Gesetzen hindernd in den
Weg treten würde, er sich einfach über dieselben hinwegsetzt,
um die angestrebte Anschaulichkeit zu erreichen.
I. Comparativa und Superlativa.
Swinburne bedient sich fast ausschliesslich der germanischen
Steigerung, die durch Anhängung von -er, -est den Comparativ
und Superlativ bildet. Dieser Art der Comparation unterliegen
der Regel nach alle einsilbigen Adjektiva, jedoch dürften folgende
Comparativa bei Swinburne bemerkenswert sein. A. in C. 11
showers salter than the sea. 23: a life no liker to the gods.
79: your eyes are blinder than niglit's face. P. B. I187
through dry seasons and moister. Mit Ausnahme von blinder
stehen diese Comparativa attributiv.
Ebenso stehen attributiv die folgenden Farbbegriffe A. in C.
25: the greener blossom of thy life; P. B. I131 the purpler
blood of pain. Diese beiden Comparativa sind wegen ihrer
Stellung im Satz und purpler auch weil überhaupt gesteigert