Die franzöfifche Malerei des 17. Jahrhunderts. E. Die Schule Vouets und die Akademie. 375
Im Louvre befinden fich elf Bildniffe feiner Hand, allen voran das in feiner im
Art mächtige, nur im Beiwerk etwas allzu baufchige Bildnifs König Ludwigs XIV. Louvre,
von 1701 (Fig. 518) und dasjenige des fpanifchen Königs Philipps V. Die
Dresdner Galerie befitzt feine grofsartige, 1715 gemalte Darftellung des fach-in Dresden,
Fig. 518. Hyacinthe Rigaud: König Ludwig XIV. Paris, Louvre.
fifchen Churprinzen (König Augufts III.). Einzelne Bildniffe feiner Hand fieht
man auch in den Sammlungen von Petersburg, Madrid, Berlin, München, Wien cin anderen
u. f. w. Aber auch um ihn in der ganzen Vielfeitigkeit feiner Bildnifsmalerei
kennen zu lernen, mufs man zu den Stichen Edelincks, Drevets (des Vaters,
des Sohnes und des Neffen), Schmidts, Wille’s, J. Audrans, Simonneau’s u. f. w.
greifen.
Im Louvre befinden fich elf Bildniffe feiner Hand, allen voran das in feiner im
Art mächtige, nur im Beiwerk etwas allzu baufchige Bildnifs König Ludwigs XIV. Louvre,
von 1701 (Fig. 518) und dasjenige des fpanifchen Königs Philipps V. Die
Dresdner Galerie befitzt feine grofsartige, 1715 gemalte Darftellung des fach-in Dresden,
Fig. 518. Hyacinthe Rigaud: König Ludwig XIV. Paris, Louvre.
fifchen Churprinzen (König Augufts III.). Einzelne Bildniffe feiner Hand fieht
man auch in den Sammlungen von Petersburg, Madrid, Berlin, München, Wien cin anderen
u. f. w. Aber auch um ihn in der ganzen Vielfeitigkeit feiner Bildnifsmalerei
kennen zu lernen, mufs man zu den Stichen Edelincks, Drevets (des Vaters,
des Sohnes und des Neffen), Schmidts, Wille’s, J. Audrans, Simonneau’s u. f. w.
greifen.