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Woermann, Karl; Woltmann, Alfred [Hrsg.]; Woermann, Karl [Hrsg.]
Geschichte der Malerei (Band 3,2) — Leipzig: Verlag von E.A. Seemann, 1888

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https://doi.org/10.11588/diglit.48522#0179
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Die holländifche Malerei des 17. Jahrhunderts. C. Die Amfterdamer Schule. 70/
Rembrandt läfst fich mit ähnlichen Worten fchildern, wie dasjenige des Livens.
Doch ift Sal. Köninck, deffen Helldunkel von der Kraft und Gluth des
Rembrandt’fchen ftets weit entfernt bleibt, weniger akademifch glatt in den
Formen, dafür wärmer, heller, duftiger, manchmal aber auch verblafener Bezeichnete
im Vortrag, als Livens. Bezeichnete Bilder feiner Hand find «der Einfiedler« BlldH^jiner

Fig. 592. Jan Livens: Abrahams Opfer. Braunfchweig, Mufeum.


von 1643 in der Dresdener Galerie (Fig. 593), »der Gelehrte am Arbeits- Braun-”’
tifch« von 1649 im Braunfchweiger Mufeum, »Jofeph als Traumdeuter« von ASchwerin,
1655 im Schweriner Mufeum, »ein orientalifcher Krieger« in der Kopenhagener inh^epnen‘
Galerie und »ein Greis« zu Mofigkau bei Deffau.!) Literarifch beglaubigt er-in Moflskau-
fcheint »die Berufung des Matthäus« im Berliner Mufeum. An der Hand diefer Bilder
in Berlin,
1) Gustav Müller in der Ztfchrft. f. d. K. 1879 S. 340.
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