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1. Literarische Tätigkeit in Deutschland und
in Frankreich.

1. Erlangen (1768 — 1792).
Andreas Georg Friedrich Rebmann wurde am 23. No-
vember 1768 in Jugenheim1) in Franken geboren, wo sein
Vater Johann Christian Rebmann, als Direktorialkassierer
des Ritterorts Steigerwald damals wohnte.
Die Nachrichten über seine Jugend sind sehr mangel-
haft. Der junge Rebmann scheint einen guten Unterricht
genossen zu haben.
Mit 13 Jahren wurde er in Erlangen als „cand. jur.“
in die Universitäts-Matrikel2) eingetragen, bezog aber die
Universität erst 4 Jahre später.
1) Neuer Nekrolog der Deutschen. 1824. Illmenau 1826. S. 885.
— Beilage zur Allgem. Zeitung. 1824. Nr. 186. 5. Oktober. — Uni-
versitäts-Matrikel in Erlangen. — Aber Meusel (Das gelehrte Deutsch-
land. 1798. Bd. VI. S. 237) gibt, ohne die Quellen zu nennen, als
Geburtsort Kitzingen und als Datum der Geburt den 29. November
an. — Die übrigen Biographien scheinen aus Meusel zu schöpfen,
so die Allgemeine deutsche Biographie. Bd. 27. S. 483. — Nouvelle
Biographie generale. Nr. 48. p. 801. — Holzhausen, Paul, Literatur
und Stimmungsbilder aus den ersten Koalitionskriegen. II. — Bei-
lage zur Allgem. Zeitung. 1898. 15. Oktober. — Die Angabe des
„N uen Nekrologs“ schien mir richtiger, da sie der offiziellen Quelle
— der Universitäts-Matrikel in Erlangen — entspricht. — Jugenheim,
ein kleiner Fleck in Mittelfranken (807 Einwohner). — Ritter,
Geog ’aph.-statistisches Lexikon. Bd. II. 858. — Kitzingen, eine kleine
Stadt in Unterfranken a. Main (7507 Einwohner). — Ibid. Bd. I. 987.
2) Universitäts-Matrikel in Erlangen: Georg Friedrich Rebmann
aus Jugenheim, cand. jur., den 5. Oktober 1781. Ich verdanke der
Liebenswürdigkeit des Herrn Universitätsrat-Syndikus Rentsch in
Erlangen die Mitteilung, dass die Akademie in Erlangen im Jahre
 
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