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Der Glaube an das beständige Fortschreiten der Mensch-
heit auf dem Wege der Vervollkommnung hat den treuen
Schüler der humanitären Philosophie des 18. Jahrhunderts
nie verlassen.
„Die durch „die Neufranken“ proclamierten „Menschen-
rechte“ werden einst von allen Völkern anerkannt werden“
— das war Rebmanns Grundgedanke. Diese Zuversicht
half ihm die traurige Gegenwart ertragen : die Zukunft
sollte andere Zeiten bringen : „Was wir mit Thränen säeten,
wird ein späteres Geschlecht mit Freuden erndten!“1)
1) Ibid. S. 272.
Der Glaube an das beständige Fortschreiten der Mensch-
heit auf dem Wege der Vervollkommnung hat den treuen
Schüler der humanitären Philosophie des 18. Jahrhunderts
nie verlassen.
„Die durch „die Neufranken“ proclamierten „Menschen-
rechte“ werden einst von allen Völkern anerkannt werden“
— das war Rebmanns Grundgedanke. Diese Zuversicht
half ihm die traurige Gegenwart ertragen : die Zukunft
sollte andere Zeiten bringen : „Was wir mit Thränen säeten,
wird ein späteres Geschlecht mit Freuden erndten!“1)
1) Ibid. S. 272.