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Würthle & Sohn Nachfg., Verlag neuer Grafik
Abteilung: Verlag neuer Graphik — Wien: Würthle & Sohn Nachfg., 1920

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https://doi.org/10.11588/diglit.63174#0056
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tiefe Studie von ANTON FAISTAUER. Hinter
der Geschlossenheit der Figuren steht ein rein
malerisches Streben, das mehr noch als EMMA
SCH LANGENHAUSEN’S Holzschnitt „Pferde“
die bloße Erscheinung des Gegenstandes zum
Anlaß eines künstlerischen Problems nimmt
und sich darin der strengsten Probe auf über-
legene Künstlerschaft unterzieht. Nicht anders
ROBIN C. ANDERSEN. Nur wendet dieser
seinen Natursinn in eine leicht akzentuierte,
kontemplative Richtung.
Es soll mit diesen Zeilen den Künstlern auf
keinen Fall Gewalt angetan werden. Der Be-
griff Gruppe besteht nur in ideellen Zusammen-
hängen, die sich offener oder verborgener vor
dem Auge des Betrachters entrollen. Auch
ANTON PESCHKÄ’5 „Landschaft“ scheint aus
einer verwandten äußeren Formgebung zu
wachsen. Anders die Drei, die nun genannt
werden. GEORG MERKEL, der Maler para-

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