V orwort.
Die umstehend verzeichneten, zur Versteigerung kommenden
Kunst- und Sammlungsgegenstände sowie die Gemälde stammen
der Mehrzahl nach aus Beständen, die zum Teil noch auf das Ende
des 18., meistens aber in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts
zurückgehen. Es handelt sich entweder um Doppelstücke, oder
um Gegenstände, die bei der Neuorganisation der Sammlungen
des kunstgeschichtlichen Museums der Universität und des
Fränkischen Luitpoldmuseums ausgeschieden wurden, weil sie
weder in den Rahmen des einen noch des anderen Museums ein-
gefügt werden konnten. Ihre Veräußerung auf dem Wege der
Versteigerung erfolgt mit Zustimmung der Oberbehörden beider
Sammlungen.
Unter den Gläsern seien einige auf der Innenseite dekorierte
Glasvasen hervorgehoben (20 Nummern).
Einen breiten Raum nimmt die Keramik ein. Außer einigen
guten Thüringer Walzenkrügen sind eine Reihe von Stücken süd-
deutscher Fabriken vertreten, darunter Ansbach, Bayreuth, Crails-
heim, Schrezheim, Kelsterbach und Ludwigsburg. Das Glanzstück
ist eine große, voll bezeichnete Kieler Platte in Blaumalerei.
Aber auch die durch prachtvolle bunte Farben ausgezeichnete
große Hollitscher Platte sowie die zwei schönen Kannen der
gleichen Fabrik seien besonders erwähnt.
Aus der Manufaktur D a m m stammt eine große Gruppe und
eine hübsche kleinere Statuette.
Auch Steinzeug, darunter eine Anzahl schöner Siegburger
Trichterbecher ist vorhanden (79 Nummern).
Unter den wenigen Waffen ist die Klinge eines sächsischen
Biedenhanders erwähnenswert (11 Nummern).
Die Arbeiten aus Metall enthalten außer einigen hübschen
Zinnkannen, getriebenen Reliefs aus Silber und Messing auch eine
schöne silberne Marienkrone, Augsburger Arbeit des 18. Jahrh.,
Die umstehend verzeichneten, zur Versteigerung kommenden
Kunst- und Sammlungsgegenstände sowie die Gemälde stammen
der Mehrzahl nach aus Beständen, die zum Teil noch auf das Ende
des 18., meistens aber in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts
zurückgehen. Es handelt sich entweder um Doppelstücke, oder
um Gegenstände, die bei der Neuorganisation der Sammlungen
des kunstgeschichtlichen Museums der Universität und des
Fränkischen Luitpoldmuseums ausgeschieden wurden, weil sie
weder in den Rahmen des einen noch des anderen Museums ein-
gefügt werden konnten. Ihre Veräußerung auf dem Wege der
Versteigerung erfolgt mit Zustimmung der Oberbehörden beider
Sammlungen.
Unter den Gläsern seien einige auf der Innenseite dekorierte
Glasvasen hervorgehoben (20 Nummern).
Einen breiten Raum nimmt die Keramik ein. Außer einigen
guten Thüringer Walzenkrügen sind eine Reihe von Stücken süd-
deutscher Fabriken vertreten, darunter Ansbach, Bayreuth, Crails-
heim, Schrezheim, Kelsterbach und Ludwigsburg. Das Glanzstück
ist eine große, voll bezeichnete Kieler Platte in Blaumalerei.
Aber auch die durch prachtvolle bunte Farben ausgezeichnete
große Hollitscher Platte sowie die zwei schönen Kannen der
gleichen Fabrik seien besonders erwähnt.
Aus der Manufaktur D a m m stammt eine große Gruppe und
eine hübsche kleinere Statuette.
Auch Steinzeug, darunter eine Anzahl schöner Siegburger
Trichterbecher ist vorhanden (79 Nummern).
Unter den wenigen Waffen ist die Klinge eines sächsischen
Biedenhanders erwähnenswert (11 Nummern).
Die Arbeiten aus Metall enthalten außer einigen hübschen
Zinnkannen, getriebenen Reliefs aus Silber und Messing auch eine
schöne silberne Marienkrone, Augsburger Arbeit des 18. Jahrh.,