98
Es geht ein Butzemann u. s. w.
Ach Karle sieh dich besser vor,
Bedenk den Feind vor deinem Thor,
Wenn du zu Pabst Gefallen
Solch greulich Mord willst richten an,
Wovon die Land erschallen.
Es geht ein Butzemann u. s. w.
Ach denke an Pabst Hildebrandt,
Er regre Krieg im Teutschen Land,
Den Kaiser zu vertreiben,
Und hetzte an viel Fürsten stark,
Im Bann mußt er stets bleiben.
Es geht ein Butzemann u. s. w.
Der Pabst zum Kaiser wählen ließ.
Ein Fürsten Rudolph Kaiser hieß,
Ein Kron that er ihm senden,
Gebot den Fürsten allzugleich.
Von Heinrich sich zu wenden.
Es geht ein Butzemann u. s. w.
Da ward vergossen großes Blut,
Als sich beschützt der Kaiser gut,
Und Rudolph hat verloren
Die Schlacht und seine rechte Hand,
Mit der er falsch geschworen.
Es geht ein Butzemann u. s. w.
Ach Hildebrand der feyert nicht,
Des Kaisers Sohn er auch anricht.
Es geht ein Butzemann u. s. w.
Ach Karle sieh dich besser vor,
Bedenk den Feind vor deinem Thor,
Wenn du zu Pabst Gefallen
Solch greulich Mord willst richten an,
Wovon die Land erschallen.
Es geht ein Butzemann u. s. w.
Ach denke an Pabst Hildebrandt,
Er regre Krieg im Teutschen Land,
Den Kaiser zu vertreiben,
Und hetzte an viel Fürsten stark,
Im Bann mußt er stets bleiben.
Es geht ein Butzemann u. s. w.
Der Pabst zum Kaiser wählen ließ.
Ein Fürsten Rudolph Kaiser hieß,
Ein Kron that er ihm senden,
Gebot den Fürsten allzugleich.
Von Heinrich sich zu wenden.
Es geht ein Butzemann u. s. w.
Da ward vergossen großes Blut,
Als sich beschützt der Kaiser gut,
Und Rudolph hat verloren
Die Schlacht und seine rechte Hand,
Mit der er falsch geschworen.
Es geht ein Butzemann u. s. w.
Ach Hildebrand der feyert nicht,
Des Kaisers Sohn er auch anricht.