Zapf, Georg Wilhelm; Riedel, Gottlieb Friedrich [Hrsg.]: Gallerie der alten Griechen und Römer sammt einer kurzen Geschichte ihres Lebens (Band 1): Philosophen (Augsburg, 1781)

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feie Seigljeit jtt fernen, unb bei et barimt ungemein scr)nett ^genommen, so Ijat
man ifm unter bie steben 33eisen @rtcd)enlanfe§ se$en stoßen. Stttein, er Ijat std) itt
ber ^fytlosopljte ntd)t oeFannt gemad)t, sonbern war eigentlich ein vernünstiger
Sstann, ber nurprastisdf>c Sßetsjfyett üom @oton $u erlernen beutet gemesen. @ei»
ne bensroiirbige9iebenl)aben Stiogeneö £aers, ILucüm unb piutard? ausbehalten,.
Gä wirb if>m and) bie erft'nbmig ber 23la3balge, bca 2mserS unb ber Sstpser«
sc^eibc 3ugescr)rieben, lejtere aber mag nur etgenrfirf) «l| eine (?msu|jrung unter
ben (Stilen jueerstebensetm, weil be»m dornet sdbcti SOselbung baöort gescf;iebf,
Gr soll auct) ein r>eroisd) ©ebidbt »en 800 Seiten t>on ben ©ebvctudjen ber ©{9*
tfjen, ber Lebensart ber ©riechen, unb eom Kriege gesd)rieben fyaben, aber eö
ist ntcfyfö mein- bawm übrig, ©od) stnb unter seinem Flamen neue sBriese »or«
Rauben, aHein roenn e§ nxrijr ist, ba$ 3Cnacr)ßrsie nnv in SJersen getrieben,
so ist ifjre 2ted;tf;eit nod) Sweiseln unterworsen.


V.(So*