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Zerrenner, Heinrich Gottlieb
Volksbuch: Ein faßlicher Unterricht in nützlichen Erkenntnissen und Sachen mittelst einer zusammenhängenden Erzählung für Landleute um sie verständig, gut, wohlhabend, zufriedener und für die Gesellschaft brauchbarer zu machen (1. Theil, 1. Abtheilung) — [Erscheinungsort nicht ermittelbar]: [Verlag nicht ermittelbar], 1788 [VD18 90783131]

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https://doi.org/10.11588/diglit.49043#0132
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zl 2 Besuche des Schullehrers.

die Schule zu kommen und auch wohl selbst ein halb
Stündchen zu unterrichten pflegte, alsdann mit ei-
nem solchen Kinde, daß allein saß, sich eben nicht
viel abgab, und es nicht so freundlich und so oft
fragte, und es nicht lobte. Das hatten denn die
Kinder gar nicht gern und that ihnen sehr weh, da-
her besserten sie sich oft sehr bald.
* * *
Warum ist eine wohlemgerichtete Schule für eine
Gemeinde eine sehr große '.a.ohlthat 's
Warum müssen wir jetzt schon mehr wissen und ler-
nen , als unsre Vorfahren s
Warum mochten denn die Kinder anfangs wohl nicht
gern in die Schule gehen ?
Darf man ein Kind wohl mit Schlägen zum Lernen
antreibcn?
Wie soll man es wohl machen, daß die Kinder-
Lust zum Lernen bekommen, und gern in die
Schule gehen ?
Woher kam es, daß vorher wenige verständige und
gutgesittete Leute im Dorfe — jetzt aber derselben
mehr waren?
Wie machte es Liebermann, daß die Kinder aus dem
Herzen beten lernten ? Können das Aeltern nicht
nachmachent
Warum ließ der Kantor die Kinder nicht aus der Bi-
bel lesen lernen:
Warum ist das Schreiben und Rechnen eine sehr
nützliche Sache ?
Wozu ist es gut / wenn Kinder auf dem Lande von
Jugend auf hart gewöhnt werden ?
Wie
 
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