Veit der Eröffnung deS deutschen Bundestages hat
vielleicht kerne der mannigfachen, und zum Theile höchst
wichtigen und schwierigen Rechtsfragen, welche zur Ent.
scheidung an die hohe Bundes-Versammlung gebracht wur.
den, die Aufmerksamkeit LeS Publikums in größerem Maaße
angeregt, als diejenigen, welche vor Kurzem durch den
Antrag der Ausschüsse der vereinigten Braunschweig.Wol.
fenbültekschen und Blankenburgischen Landschaft ') zur
Sprache gekommen sind. Durch diesen Antrag wurde die
Bundes. Versammlung zur Schlichtung der Differenzen
aufgefordcrt, welche zwischen der Landschaft und Sr. hoch,
fürstl Durchlaucht, dem jetzt regierenden Herzoge Carl
von Braunschweig.Lüneburg, über die unter dem 25. April
S820 von der vormundschaftlichen Regierung deS Herzog-
thumS publicirte erneuerte LaudschaftS. Ordnung obwalten.
ES handelt sich! hier nicht um die Erledigung einer
Frage, welche etwa nur den Staatsmann, nur Len Publi-
eisten vom Fache tnteressiren könnte: — es handelt sich nicht
1) An eine hohe Versammlung des durchlauchtigsten deutschen
Bundes. Darlegung der zwischen dem durchlauchtigsten
Herzoge Carl von Braunschweig - Lüneburg und Löchstdessen
Landstönden obwaltenden Differenz, die unterm 25. April
1820 publicirte erneuerte LaudschaftS-Ordnung betreffend,
mit deßsallstgem unkertbänigstem Anträge von Seiten der
dazu angewiesenen Mitglieder des enger» und größer» AuS-
schusseS der vereinten Braunschweiq-Wolfenbüttelsckcii und
Blankenburgischen Landschaft. Frankfurt a M (28. Mai)
1829, bei Andreö. — Kurz darauf erschien: Ehrerbietiger
Nachtrag zu der Darlegung vom 2Z. Mai d. I., betreffend
die Differenz zwischen dem Durchlauchtigsten Herzog Carl
und Höchstdeffcn Landirändcu wegen der unter dem 25. April
pubkicirten erncuericn LandschaftS-Ordnung. Franks, a. M.
(l6. Juni) 1829, bei Andrea.
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vielleicht kerne der mannigfachen, und zum Theile höchst
wichtigen und schwierigen Rechtsfragen, welche zur Ent.
scheidung an die hohe Bundes-Versammlung gebracht wur.
den, die Aufmerksamkeit LeS Publikums in größerem Maaße
angeregt, als diejenigen, welche vor Kurzem durch den
Antrag der Ausschüsse der vereinigten Braunschweig.Wol.
fenbültekschen und Blankenburgischen Landschaft ') zur
Sprache gekommen sind. Durch diesen Antrag wurde die
Bundes. Versammlung zur Schlichtung der Differenzen
aufgefordcrt, welche zwischen der Landschaft und Sr. hoch,
fürstl Durchlaucht, dem jetzt regierenden Herzoge Carl
von Braunschweig.Lüneburg, über die unter dem 25. April
S820 von der vormundschaftlichen Regierung deS Herzog-
thumS publicirte erneuerte LaudschaftS. Ordnung obwalten.
ES handelt sich! hier nicht um die Erledigung einer
Frage, welche etwa nur den Staatsmann, nur Len Publi-
eisten vom Fache tnteressiren könnte: — es handelt sich nicht
1) An eine hohe Versammlung des durchlauchtigsten deutschen
Bundes. Darlegung der zwischen dem durchlauchtigsten
Herzoge Carl von Braunschweig - Lüneburg und Löchstdessen
Landstönden obwaltenden Differenz, die unterm 25. April
1820 publicirte erneuerte LaudschaftS-Ordnung betreffend,
mit deßsallstgem unkertbänigstem Anträge von Seiten der
dazu angewiesenen Mitglieder des enger» und größer» AuS-
schusseS der vereinten Braunschweiq-Wolfenbüttelsckcii und
Blankenburgischen Landschaft. Frankfurt a M (28. Mai)
1829, bei Andreö. — Kurz darauf erschien: Ehrerbietiger
Nachtrag zu der Darlegung vom 2Z. Mai d. I., betreffend
die Differenz zwischen dem Durchlauchtigsten Herzog Carl
und Höchstdeffcn Landirändcu wegen der unter dem 25. April
pubkicirten erncuericn LandschaftS-Ordnung. Franks, a. M.
(l6. Juni) 1829, bei Andrea.
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