,.f
*Wflw
$& flW/fll
ikboof
M
bd die-
«a!
, ni
r
•I» ÜUlt'i.1
a! jibi
MM
:-;.U tä»\fr
-, <
urftitfP
I*
nM1
*
■;;>
Vor Bericht
de Köpfe dadurch veranlafst würden* die
Sache mit der nöthigen Gründlichkeit und
Sanftmuth auseinander zu fetzen \ wenig*
flens ein Scherflein zu der fo lange gewünfch-
ten Einigkeit beygetragen würde. Wir hof-
ttn diefs um defto ficherer , da die Erfah-
rung lehrt, dafs philofophifche Meynungea
keine ficbtbare Trennung veranlagen , dafs
Erneftianer und Crufianer friedlich bey ein.
ander wohnen — und warum? weil fie die
Behauptungen ihrer Lehrer für nichts als
menfchliche Meynungen halten.
Uns kommen dieverfchtedenendogmati-
fchen Vorftellungen als Punkte ^uiqs Cir-
kels vor; deffen Mittelpunkt Seligkeit, def-
fen Radius Rechtfchaffenheit ift , wel-
ches Chriftus fo ausdruckt; dafs nur die ins
Himmelreich kommen würden, die den
Willen feines Vaters im Himmel thaeten*
So lächerlich es nun wa^re, wenn jemand
r
fragte ^ von welchem Punkte der Peripherie
mufs ich denn ausziehen y wenn ich den
Mittelpunkt treffen will? eben fo lächerlich
b % dünkt