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Die angenehmen Zeitvertreibe, in den Erzählungen des Herrn von Adelsberg — Frankfurt am Main, 1767 [VD18 14316323]

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https://doi.org/10.11588/diglit.27687#0185
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«HM «NM r83
mit Fleiß gemerket, und zu meiner sonderbarm
Erbauung ausgeschrieben hätte. Sie fiengen
alle Viere an zu lächeln, und Herr Nestov
verlangte, daß ich mein Verzeichniß ablesen
möchte. Ich tdat es auf diese Erlaubnis ganz
willig, und es lautete folgendermaßen:
Wer Spadille har giebt die Karte. Nun
ich habe sie, ich gebe zuerst. Wie hoch die
Marque? Die Marque einen Groschen. Wir
spielen mit Preference en Couleur. Heben sie
ab. Ich gebe zuerst. Sehen sie, ist es er-
laubt? Ja, mein Herr, wenn sie en Couleur
spielen. Ja, en Pique, sie wollten gewiß auch
en Couleur. Spielen sie aus! Couleur, En-
core. Das ist meine Renonce. Coeur. En»
core. A wm. ^riomphe. Tenez, Mon-
sieur. Weiter heraus? Warum lassen sie
diesen Point? Es ist mir zu hoch. A tont.
Triumph Nun sehen sie. Vier Matadors-
die Ersten bezahlt. Die Karte war nicht recht
taillin. Jetzt soll es besser gehen. Mischen
sie nur recht. Was thun sie? Je passe».
Jsts erlaubt ? Nein, mein Herr, Parlez plus.
Diesmal nicht. Ich spiele Solo en Treffle.
Nun vielleicht verlieren sie es, ich wollte immer
Solo en Couleur spielen. So spielen sie aus.
Sie werden wohl Matadors haben? Ich habe
Solo en Treffle gewonnen. Hier ist mein
Geld. Sie haben sechs Points. Wir müssen
uns revangiren. Ich wiü recht mischen. Die-
M 4 sesmal
 
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