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Archiv für christliche Kunst: Organ des Rottenburger Diözesan-Kunstvereins — 14.1896

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https://doi.org/10.11588/diglit.15913#0135

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Organ des Hottenburgei: DiöjefjiuDereins für christliche Kunst.

berausgegebeii und redigirt von Stadtpforrer Aexplor in Frcndenstadt.

Verlag des Rottenbilrger Diözesan-Annst.vereins,
für denselben: der Vorstand jdfarrsb Vetzel in St. r^bristina-Vaveusbiirg.

Erscheint monatlich einmal. Halbjährlich snr M. 2.05 durch dje wnrtiembergischen <M. 1.00
_ im Stuttgarter Bestellbezirk)^ M. 2.20 durch die bayerischen und die Reichspostanstalten,

P|* \ fl. 1.27 in Oesterreich, Frcs. u.4o in der Schweiz zu beziehen. Bestellungen tverden

.1* v ♦ auch angenommen von allen Buchhandlungen soivie gegen Einsendung des Betrags Lirclt

von der Expedition des „Tenlschen Volksblatts" in Stuttgart, Urbansstraye 94, zum
Preise von Ai. 2.05 hasbjährlich.


Die neue Kirche in LmibeAcich.

Als es galt, die längst zn klein ge-
wordene Kirche der 2000 Seelen zählenden
Pfarrgemeinde Lanterbacb,' Dekanats nnd
Oberamts Oberndorf, durch einen Neuban
z>l ersetzen, konnte man sich trotz der
Knappheit der vorhandenen Mittel der
Einsicht nicht verschließen, daß die Di-

mensionen der neuen Kirche nicht nach der j jnS ,wejtc
gewöhnlichen s/i2= oder ^-Berechnung, | ^cu^r0o,cll liad)'

sondern erheblie^
bemessen seien. I.
die in Aussicht ^ ^
des Ortes, fcn‘-

Jahr steigende ^ ^ilv>
sich den eiMmr=_r
aenen HeilansM

das Gnrtgesims nnd die Hanptgesimse des
Nebenschiffes nnd deö Hochschiffes ihit
umlaufen, erhebt sich nicht höher, als
nölhig ist, um die Kirche zn beherrschen
nnd begnügt sich mit beit einfachsten nnd
unentbehrlichen Gliederungen nnd Dnrch-
brechnngen. Die Sakristei ihm gegenüber
ist zweistöckig angelegt; ein kleines Rnnd-
thürmchen im Eck vermittelt den Aufgang
welches dnrch breiten
dem inneren Chor ge-
md zugleich als Oratorium

nnng der £:lhi=-
des kirchlichen E_2 O
Der Ansgal^, __
chilekt Cades E O

einem Decenni^

Diözese Rottei^-
stellt nnd ans
der es sich E 't

Wie er die AE'
läge, welche
merknngen be>=_

Der MeisteE in 2-

ten romanische ^

P oö

Gliederung

erhöhe des Mittelschiffs be-
Ihe 15 Meter, die Höhe der
rkaden beinahe 7 Meter. Ein
Iben Anfriß nnd Längenschnitt
In diese starke Höhenentwieklnng
ivbc: die Seitenschiffe sollten
iverden, daß sich eine dnrch-
Inpore einfügen ließ. Da vom
'rgenng Raum vorhanden ist,
lbe erst zur Hälfte ansgeführt,
mg, welche ans 2000 Mark
i käme, ans später verschoben'.
I: Travee, rechts nnd links vom
' bleibt von rer Empore frei,
lltäre wegen; beide haben über-
lartige Ausbauten erhalten zur
der Beichtstühle,
lche Anlage nnd Ausnützung
schiffe bringt natürlich ganz be-
ttlanmgewinn, ohne doch bei der
n Höhenentwicklnng die Archi-
die Jnnenwirknng zn beein-
Sie bedingte nur die Anord-
> doppelten Fensterreihe, welche
nnd außen gut wirkt,
rs glücklich gewählt erscheint
f osition namentlich für die Ver-
i Lanterbacb, sofern nämlich hier
■cn der Seitenschiffe den Knr-
zeränmt werden können, welche
 
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