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Allgemeine theologische Bibliothek — 6.1776

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https://doi.org/10.11588/diglit.22491#0027
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aus einer neueröfncten Morgenl.^rclle. 19
gezeigt wie es immer als ein Ganzc§ müsse betrach-
tet werden, wovon wir die Ausführung, worin
der wcitausblickende philosophische Geist herrscht,
zum Nachlesen überlassen müssen, um nicht bcy
der Menge noch vorstehender reichhaltiger Abhand-
lungen ein Recensionsbuch zu schreiben. Rezensent
kann aber nickt umhin, dem lieben Gott bey dieser
Gelegenheit den innigsten Dank zu sagen, daß cs
doch iczt immer mehr aufkommcn wird, unsere Bi-
bel als ein durch Jahrtausende sortgehendes Rclss
gionsgeschichtSbuch zu betrachten. Dieser Gesichts-
punkt stellt wahre Würde unsrer Bibel dar— und
wird ia auch hoffentlich dem iammerlichen Geschwaz,
das cur grosser Mann von allgemeinen morali-
schen Begriffen, als dem Charakter eines bibli-
schen Buchs vorgcbrachk hat, wobey die Samm-
lung warhastig göttlicher Bucker im A. T. bis
auf einige wenige eingcsckrumpft wäre, bald ein En-
de machen, so Laß man dessen weiter mit einem
Sylbchcn zu gedenken sich schämen wird, die ganze
Idee hat sonst noch so viel Schiefes an sich, wor-
auf ich mich aber hier nicht entlassen kann. Das
hatten ia wol rechteAbstrakrionsbüchcr seyn sollen —
und die lassen sich auch aus der Urwelt bcr in bester
Maase erwarten. — Und so würde die göttliche
Offenbarung den Weg genommen haben, den die
B r Offen-
 
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