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Allgemeine theologische Bibliothek — 6.1776

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https://doi.org/10.11588/diglit.22491#0155
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vom Glauben an Iesmn. 147
Huiä Anro öi^num ssorsr lric promissor lssnru?
Hier lsts: Gott hat allen Nachkommen Adams
die Sünde des Stammvaters zugercchnet. Und
das mit Recht; rechnet er uns doch auch die Ge-
rechtigkeit seines Sohnes — unverdienter Weise
zu. So wird nun freytich das Compendium wie»
verholt / und — dazu hatte man diese Schrift gar
nicht nöthig, das schon unzähligemal gesagt ist.
Aber wider eben diese Zurechnung sind in neu«>
ren Zeiten Einwendungen gemacht worden. Dre
hatte man vorbringen und sie aus dem Wege rau-
men sollen / wenn diese Brochüre zur Verwahrung
gegen andere Jrrlchrer dienen sollte.
Dritter Abschnitt enthält eine ziemlich allgemei-
ne unbestimmte Anweisung zum Glauben zu ge-
langen und solchen zu stärken. Ueberall sind
Schriftstellert auf Schriftstellert gehäuft/ ungewahlk,
unverdaut; allgemeine/ specielle, und individuelle
Anweisungen/ Forderungen und Verheißungen bunt
untereinander. Zum Beweise des eregekischcn Scharf-
sinns seye dieß, daß aus Röm. 14, 2 z. und Ebr.
r, 6. unerbittlich bewiesen wird, daß alles Gute,
das wir rhun, so cs mcht tm Glauben an Jesum
gcschichet/ Sünde ist.
Xil.

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