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Allgemeine theologische Bibliothek — 6.1776

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https://doi.org/10.11588/diglit.22491#0321
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6e zig
es hier heisser: ?Lrer. Was ist denn böses daran,
wenn man sagt, die Wörter: Wiedergeburt- Er-
leuchtung u. s. w. sind dem gemeinen Volke unver-
ständlich , man muß also deutlichere Wörter an ihre
Stelle setzen? Der Herr Verfasser aber- Mll hier
Absichten entdecken, dieman, sollte ich denken, nicht
so schlechterdings einem ehrlichen Manne Schuld
geben darf. Wer eine tropische Benennung einer
wesentlichen Lehre des Chrisrcnthums für unschick-
lich halt, hat dennder gerade die Absicht, diese Lehre
stlbst von dem Rcligionöbegnsse zu trennen? Aus
einer unschuldigen und so gar richtigen Behauptung
auf eine dahinter steckende boßhafte Absicht zu schlies-
sen, davon kann man wohl mit mehrerem Rechte
sagen: imgne Le mzle iä äiökum elk. Auch war
der Ausfall nicht nöthig: Kiäenchä Le Koliäa lune
rerminoruln omnis 6 BdeoIoAiz proscriplio Leo.
( §» 8.) Freilich, wann man gar, wie er §. io.
thut, behaupten kann: 3d ineurue XlLw termini
LcclLliLliiei perssncui 5unr e. Z. Wiedergeburt,
Erleuchtung rc. das wohl kein gesunder Mensch oh-
ne Lachen hören kann, dann gehtö so. Hieraufre-
det nun der Herr Vcrf. ausführlicher von einer je-
den Gattung der in der Theologie gewöhnlichen
Kunstwörter. Die biblischen Ummi sollen durch-
aus beybchaltcn werden ( Z. 9. ) vornehmlich aus
U 5 dem
 
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