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Allgemeine theologische Bibliothek — 6.1776

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https://doi.org/10.11588/diglit.22491#0362
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Z54 Zwo Kanzelreden.
„noch keinen Beweis ihrer eignen großen und in
„ die Ewigkeit hineindauernden Glückseligkeit ge-
„ währe. — Er will ihnen also einen großem
„ Grund, einen erhabenem Gegenstand ihrer
„Freude entdecken/ nemlich diese»/ daß/ da sie
„ zu ihm/ dem Herzoge der Seligkeit gekommen,
// sie auch, wenn sie anders / als seine rechten
„Jünger, an ihm bleiben würden/ sich die ganz
,/ unfehlbare Hoffnung machen konnten , daß sie
„sich unter der glücklichen Zahl derer befinden,
„ welche Gott als seine erretteten Schafe, ins
„ Buch des Lebens eingeschrieben, und zur ewigen
„ Seligkeit Verordner habe." Die Anwendung,
die Anmahnung, das Schlußgebeth sind rührend,
so wie der Stil, wie er immer aus der Kanzel seyn
sollte, die Mitte zwischen der Nachlaßigkeit und
Trockenheit und der zu großen Zierde und Lebhaf-
tigkeit hält. Da der Hr. Pastor Trefurr diese
Predigten, auf das anhaltende Verlangen seiner
Zuhörer, wie er in der Vorerinnerung jagt, zum
Druck gegeben: so laßt uns dieses von der guten
Beurtheilung seiner Gemeine, eine vorteilhafte
Meynung schöpfen, welches einem jeden, dem die
Religion am Herzen liegt, sehr angenehm seyn muß.
E.

Die
 
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