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Allgemeine theologische Bibliothek — 7.1777

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https://doi.org/10.11588/diglit.22492#0017
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oder sogenannte Besessene rc. 5
tcreunt, pwstciuam limmm eck so Oeo. (?lin. ^ick.
nar.) So ward Jupiter und Herkules mit glei-
chen Zunamen beehrt. K^sTr^,
^r-4, ^Tr-s/x^t-x. Das ist gerade der Beelzebub
der Ekroniten. Bochart und Selben sind auch der
Meinung daß ihn die Ekroniten selbst so genannt
haben. Beelzebub war den Pharisäern also der
Oberste der besitzenden Dämonen, nicht das Haupt
der Teufel. — Aber Christus sagt doch bey dieser
Gelegenheit: wie kann ein Satan den andern
austreibcn? Ist also Satan (der Teufel) und
Beelzebub nicht eiuerley? —- Auf diesen Einwurf
ist die Anwort nicht schwer zu finden. Satan ist
ein allgemeiner Ausdruck, und im Grunde nichts
anders, als Widersacher, Gegner, Feind. Er
wird von guten Engeln, 4 Mos. 22, 22. 92. von
Menschen i Sam. 29,4. i Rcg.z,?. von Krank-
Heiken 2 Cor. 12, 7. von jedem hindernden Wi-
derstande gebraucht. So hat ihn der Heiland auch
hier auf Kräfte, die sich einander entgegen arbei-
ten, angewandt. (DieAntwort Jesu ist übrigens
bloße Appellation an den gesunden Menschenver-
stand, und ^rFNMLntum aä nominem, daram sich
weder die Existenz der Dämonen, noch der Satane
erweisen lasset, sondern die blsö die Ungereimtheit
des pharisäischen Vorwurfs fühlbar machen sollte)^
Az ----- Ein
 
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