Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Hinweis: Ihre bisherige Sitzung ist abgelaufen. Sie arbeiten in einer neuen Sitzung weiter.
Metadaten

Allgemeine theologische Bibliothek — 7.1777

DOI Heft:
[Abschnitt]
DOI Artikel:
[I-X]
DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.22492#0028
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
i6 Versuch über die dämonische Leute/
tey Verkündigung der Herrlichkeit und Macht des
Meßias; wie kömrutS daß sie auch nicht ein einzi-
ges mal erwehnen: er werde Teufel oder Dämonen
cmstreiben? — Im A. T. also ein tiefes Still-
schweigen von dieser Sache. Im N. T. wird die-
selbe eben so wenig eigentlich gelchrec. Dec
Glaube an Dämonen war schon lange vor den Zei-
ten Christi in der Welt, und unter dem jüdischen
Volke gewesen; er wird aber nie als ein Theil
christlicher Offenbarung vorgestellt, oder empfolen«
— 2) Das ganze System jüdischer und christlicher
Religion ist dieser Lehre gradczu entgegen. Je-
hova, der einige wahre Gott, (der allein Wun-
der thut) Jesus Christus, der einige Mittler zwi-
schen Gott und Menschen; diese Grundsätze kön-
nen mit der Lehre von höheren Geistern, die über
die Gesetze der Natur und über das Menschenge-
schlecht insbesonder Machr haben, nicht vereiniget
werden. Auch der Beweis, der für die Warheit
der Offenbarung von den Wunderwerken herzunehs
men ist, verliert seine Evidenz, wc m es in den
Wirkungen der Natur, noch eine andere, als gött-
liche Dazwischenkunft geben kann. Alle Pro-
pheten haben das gänzliche Unvermögen der Dä-
monen, einstimmig behauptet, und damit die Lehre
von den Besitzungen völlig umgestoßen. Farmer
bezieht
 
Annotationen