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Allgemeine theologische Bibliothek — 7.1777

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https://doi.org/10.11588/diglit.22492#0123
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in den drei) ersten Jahrhunderten rc. m
diejenigen, die ohne Rücksicht auf Zeit und Um-
stände immer gerade herauögshen, und alle Vor-
urtheile ohne Unterschied bestreiten wollen, sind,
unsers Erachtens, der guten Sache in der Thar
mehr hinderlich, als daß sie dieselbe befördern soll-
ten.) — „ 2) Christus hat uns den einigen wah-
„ren Gott wieder kennen gelehrt, und uns zu ei-
gnem rechtschaffenen Leben, auf eine weit kräftigere
„ Weise als alle Philosophen angewiesen." (Wir
müssen hier noch eine Probe von des Verf. Den-
kungsart geben. Er führt einige Stellen aus dem
Irenäus an, um doch auch zu zeigen, was man da-
mals von der Abschaffung des Gesetzes Mosis, und
über die Fragen, ob Christus neue Gesetze gegeben?
ob in dem N. T. eine größere Heiligkeit gefordert
werde? gelehrt habe, und fügt alsdenn (S.iZ i)
hinzu: „Doch müssen wir nicht vergessen, daß
„Irenäus selbst — dergleichen Bestimmungen
„und Erläuterungen unter die Fragen gesetzt hat,
„die man dem Fleiß und eigener Einsicht eines je-
„den Lehrers zu überlassen habe, und auf welche
„sich üäez cackwlica» die öffentliche, ordentliche
„Lehre nicht erstrecke; dergleichen müsse man einem
„jeden frey lassen; und es hindere die Einigkeit
„des Glaubens nicht, wenn man schon über der-
gleichen Fragen nicht einerley Sprache führe.
Das
 
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