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Allgemeine theologische Bibliothek — 7.1777

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https://doi.org/10.11588/diglit.22492#0127
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IN den drei) ersten Jahrhunderten rc. l IL
„Jene scheinen vergessen zu haben, daß wahre
„Freude nickt eben nöthig habe, sinnlich zu scyn:
„diese aber scheinen zu übersehen, daß der leib des
„Menschen nicht umsonst zum Leben auferwecket
„werde, und (daßer) an der Seligkeit sowol
„ als an der Verdammniß theil nehmen solle. Jene
„klagen und betrüben sich, daß man die Verhelft
;,simgen Gottes so gewaltig abstrahir'e, und das
„ewige Leben so metaphysisch vorstellen wolle; diese
„spotten, daß man über seiner Phantasie dieSchrift
„so übel verstehe, und die selige Freude des Hims
„nrels den Tändeleycn des gegenwärtigen Lebens
„ähnlich und zu einem Schattenspiele machen wolle«.
;,Und beyde Theile haben mir einander recht stark
„bewiesen und beweisen es noch, wie sehr sich die
„Religion und die Schrift nach unsern anderweiti-
gen Begriffen, Neigungen und Temperament
„immer richten müsse."
Der neunte Artikel hat bey unftrm Vers, die
sehr vernünftige Überschrift: Vsn feierlichem
und gemeinschaftlichen Religionshandlungen
der Christen. Statt daß in unsern Dogmatiken
nicht allein, sondern auch in den meisten Catechis-
men, so gewöhnlichen und doch unverständlichen und
in vieler Absicht ganz unschicklichen Benennung der
Gacrameure. Von der Taufe führt er die urm
H s stände
 
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