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Allgemeine theologische Bibliothek — 7.1777

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https://doi.org/10.11588/diglit.22492#0138
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an denen sie das heilige Abendmahl austheilen,
Tische nennen und nicht Altäre, legt ihnen der Vers,
sehr übe! aus; thut, als ob diese Verschiedenheit
von der äußersten Wichtigkeit wäre. Bald sind
ihre Einwürfe (S. Z?) »so stichle, daß sie keine
„Widerlegung verdienen." Bald will erden
Gebrauch des Worts Altar, nm ihrer Schwach-
Helt willen, rechtfertigen. ( S. Z4) Bald wer-
den sie mit den Schwärmern, Bilderstürmern
und Fanallcis in eine Klasse gesetzt, und Car!-
städt, Zwinglms und Calvin ( S. is ) rumul-
marische und unvernünftige Bilderstürmer ge-
nannt. Bald heißt es von Beybehaltung der Al-
täre(S» Z8 ) „Wir bleiben auch hierin in der christ-
„licheu Einfalt und Lauterkeit der ersten wahren
„ christlichen Kirche, wovon jene sich von uns gckren-
„nete Glaubensbrüder abgewichen sind." — Und
( S. 4s) heißen sie gerade zu, abtrünnige Brü-
der. Heißt dieses nicht die Erbitterung zwischen
Glaubensbrüder, wie er sie doch selbst nennet, ge-
flissentlich unterhalten und befördern?
Eine Stelle fällt uns eben noch auf, wo der Verft
(S. Z9») bey Verteidigung der beybehaltencn Al-
täre hinzufügt: „Und wie schlecht würde es nicht
„um unsere gottesdienstliche Gebäuden und deren
-»Einkünfte, zur Erhaltung derselben und der Kirr
„chendier
 
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