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Allgemeine theologische Bibliothek — 7.1777

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https://doi.org/10.11588/diglit.22492#0253
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der Kirchenväter in Uebers. rc. 241
Er trüge mancherlei) Lehren vor, die mit dem evan-
gelisch - lutherischen symbolischen Lehrbegriff über-
einsiimmten, und Manchen nicht gefallen wollten,
so daß es Bibel und Kirchenväter entgelten müßten.
Diejenigen, welche sich durch diesen Ausfall getrof-
fen finden, werden es hoffentlich dem Herrn Verf.
leicht vergeben, und ihn feiner Ehrlichkeit und Un-
pa, theylichkeir wegen, dennoch lieben müssen. Und
warum sollte einem ehrlichen Mann nicht ein kleiner
Eifer für sein System, das er aus Ueberzeugung
für wahr hält, erlaubt seyn? Ein solcher Eifer für
erkannte Wahrheit unterscheidet sich bald merklich,
von jenem Brekekekex, das jüngst ein, seines OrtS
durch Unterschlagung von Depositengeldern, Ver-
pfändung öffentlicher Sachen, und andern nieder-
trächtigen Handlungen, übelberüchtigter Mensch er-
hub, um nur ein Aufsehen in der Welt zu machen,
und andre Leute, wo möglich, ins Unglück zu stür-
zen. — Die Philosophie des Theophilus über
den S. 241 hat Herr N. in einer umständ-
lichen schönen Anmerkung sehr gut auseinander ge-
setzt. Sie ist keines Auszugs fähig; und wir setz-
ten sie gerne ganz hieher, wenn wir nicht befürch-
ten müßten zu weitläuftig zu werden. Sehr richtig
merkt er auch an, daß Theophrlus dem Adam nicht
eine so hohe Weisheit, so hohe Philosophie und Theo-
Theo!. Btdl. VH. B. Q logie
 
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