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Allgemeine theologische Bibliothek — 7.1777

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https://doi.org/10.11588/diglit.22492#0270
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2§8 Philosophische Betrachtung
digkeit, welche den andern fehlet. Hierauf Han-
dclt der Verfasser von der Freyheit Gottes
und von feinen Rath sch lüßen. Unter den
Gegnern, welche er hier bestreitet, kommen
auch Seite die 8upralax)i3rii, Particularisten
E und^omaristcn vor, welche Golt absolute Decrera
beylegen. Von den Homaristen ist dem Recenscn,
teu nichts bekannt. Vermuthlich soll es Gomari-
sten heissen, weil Gomarus ein eifriger Particula-
rist war. Die Particularisten werden, wie es be-
kannt ist, in 8upral2^lario8 und Insrala^lsrios un-
terschieden , und deswegen hätte der Verf. nur der
Particularisten brauchen Meldung zu thun, oder
zum wenigsten zu sagen, daß einige von ihnen 8u-
^ralgplsrii andere Intralaplärii seyn. Nachdem von
einigen andern Eigenschaften Gottes als von feiner
Güte, Barmherzigkeit, Strafgerechtigkeit und Hei,
ligkeit verschiedenes erinnert worden, wird zum
Beschluß dieses ersten Hauplstücks, die Frage unter-
sucht, welches der höchste Endzweck Gottes bey
Hervorbringung dieser Welt gewesen sey. Der V.
hält es weder mit denen, welche demselben der Be-
kanntmachung seiner Herrlichkeit suchen, noch mit
denen, welche die Glückseligkeit der sittlichen Welt
zu seiner Hauptabsicht machen. Er bringet gegen
beydeMeynungen einige Zweifel vor. Nach seiner
Vor-
 
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