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Allgemeine theologische Bibliothek — 7.1777

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[XXI-XXVII]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22492#0371
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über die Wunderwerke. 357
muthitt sie nur, als Folgen aus seinen AtlraktionSr
gesehen. Es ist auch nicht erwiesen uochwendig,
daß die Reformation dieser Abweichungen durch
ein Wunder geschehen müsse, da in den gewöhnli-
chen Bewegungsgesehen der göttlichen Macht noch
HülfSnüttel vorräthrg seyn können.
Durch diese vorläufigen Betrachtungen hat
sich Herr F. nun den Weg zu seinem Hauplsahe
gebahnt. Nachdem er erwiesen, daß sie nicht
durch geheime Kräfte der Natur, nicht durch hö-
here erschaffene Geister gewirkt werden: so beweiset
er im zrvcycen Hauprftücke aus der Vernunft,
daß sie nicht anders als durch göttliche Vermute'
lung geschehen. Das Wesentliche dieses Beweis
st'S bestehet in der, einer jeden Klasse der verschie-
denen höhern Geisterarten, angewiesenen Sphäre,
und in der vortreflichen Ordnung der Natur, die
es nicht zuläßt, daß irgend ein Wesen, außer dem
Allerhöchsten darinn schalten könne. Ww wollen
hiebey nur noch die Betrachtung hinzufügen: daß
die kehre von der Schöpfung und Regierung der
Welt durch ein höchstes Wesen die Sache auf ein-
mal ausmache. Die Theologie der mehresten äst
lern Völker nahm eine Menge Untergouheiteu,
oder Dämonen an, die nicht geschaffen, und also
Z 4 außer
 
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