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Allgemeine theologische Bibliothek — 7.1777

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[XXI-XXVII]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22492#0388
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Z/4 IkeolvML 6o§m2tic3L inftimcio.
hung Heuochs, u. a. sondern auch die Schriften
der neuen Platoniker, insonderheit des Iamblichus,
Proclus, u. s. w. deren Uebereinstimmung mit den
apokryphischen Büchern schon Th. Gale gezeigt hat.
Wir würden zu weitlänftig werden, wenn wir
uns bey mehrerem Merkwürdigkeiten dieses gründ-
lichen Kehrbuchs anfhalren wollten. Wir können
aber nicht unterlaßen mit Vergnügen zu bemerken,
welchen vortheilhaften Einfluß eine strengere Schrift-
auslegung auch auf den Vortrag der dogmatischen
Lehrbücher gewinnt. Man begnügt sich nicht mehr,
die Anzahl der Beweisstellen ohne Urlheilekraft zu
häufen, man mach! vielmehr eine strenge Auswahl,
und nach diefer Auswahl sucht man auch die Be-
weiskraft einer jeden, wo es nöchig ist, zu erhär-
ten. Das ist denn von dem Herrn D. in seinen
lehrreichen Anmerkungen geschehen; und verschie-
dene Lehrsätze haben dadurch eine genauere Bestim-
mung erhalten. Unter vielen andern Beyspielen
wollen wir nur das ansühren, was der Herr D.
von dem Ebenbilds Gottes sagt §. i6i: c,uae
scleo (ilnaAO Oer) uon erit nilr ipla , vere
et nottro ALuerr eximie proxrrum M3NU5,
— von der Strafe des Sündenfalls §. 171. —
und an andern Stellen mehr. N.
 
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