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Allgemeine theologische Bibliothek — 8.1777

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[Recensionen]
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[Recensionen I-X]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22493#0006
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2 RiÄters Übersetzung
gisch seyn soll, aber oft unverständlich wird. Dann
folgt der Innhalr des übersetzten Abschnitts, und
hierauf die Paraphrase, (warum nicht der Innhalt
nach der Umschreibung? erforderte das nicht die
natürliche Ordnung?) endlich dieErklärung. Dies
alles ist etwas weitläufig gerathen, und ermüdet
den Leser durch die unvermeidlich öftere Wiederher
lung eben derselben Sache. Daher kommt cs
auch, daß wir in diesen l s Bogen nur das erste
Kapitel des Briefs an die Römer erläutert finden,
und also der ganze Commenranuö ein ziemlich starr
kes Buch von einigen Banden cnwmachen dürfte.
Eine Einleitung in diesen apostolischer! Brief hat
der Hr.Verf. nicht vorauSgeschickt, und das wäre
doch nöthig gewesen, da er uns einen neuen Auft
fchluß dieses apostolischcnSendschreibenS verspricht.
Eine wohlgcschriebene Einleitung würde uns irr
den Stand gesetzt haben, den ganzen Plan des
Briefs, wie ihn sich der Hr. V. denkt, mit einem
Blick zu übersehen, und darüber ein Unheil zu
fällen, der Hr. V. aber würde eben dadurch der
Mühe überhoben geworden seyn, ebendasselbe öf-
ters zu wiederhohlen, und den Leser auf das Fol-
gende zu verweisen. Das neue, was sich bisher
in seiner Erklärung zeigt, ist etwa folgendes. Mau
nimmt gemeiniglich den 17. Vers des ersten Kap.
als den Hauptsatz an, den der Apostel vor Augen
gehabt.
 
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